M
Marcellina
Guest
ich habe schon einige Horoskop gesehen, die waren (auf den ersten Blick) das nackte Grauen ... eine als katastrophal bekannte Konstellation jagte die nächste ... nur disharmonische Aspekte ... speziell mit Saturn, Pluto und Mars
und ...
die Horoskopeigner sind an den dadurch symbolisierten Schwierigkeiten und Problemen enorm gewachsen und haben ihr Leben 'gemeistert' ...
und ...
umgekehrt ...
habe ich Horoskope gesehen, die waren die reinste Sahne ... perfekter astrologischer Lack in Tüten ...
und ...
die Horoskopeigner haben nichts draus gemacht ... mehr noch ... sie haben die unterstützenden Aspekte als Gelegenheit genutzt, sich darauf auszuruhen und wenig eigene Anstrengungen unternommen um ihre Ziele (soweit überhaupt vorhanden) zu realisieren ...
wenn das Leben dir eine Zitrone schenkt, dann kannst Du Limonade draus machen ...
wenn das Leben dir eine Paradiesapfel schenkt, dann passe auf, dass er nicht ungenutzt in irgendeiner Ecke vergammelt ...
artor
ja, aber in diesen Radices mußten jeweils die Hinweise auf Gelingen und Mißlingen gewesen sein.
aus meiner Sammlung schnell 2 Beispiele herausgeholt.
Ein Mann hat ein großes Quadrat in fixen Zeichen, mit Beteiligung der Sonne und Übeltäter (Pluto, Mars, Uranus). Saturn aus Steinbock stützt die Sonne, Merkur positiv mit Mars und Mond gibt mentale Fähigkeiten und gutes Beurteilungsvermögen wieder. Als Kind erkrankt er an Kinderlähmung, gesundet, aber zeitlebens hat er eine Gehbehinderung, die er kraft seiner mit Disziplin gefärbten Haltung kaum zeigt. Ich sehe ihn, wie er die Treppen in einem Kaufhaus hinuntergeht, ohne Stock, aufgerichtet. Beruflich: glänzende Karriere. Jusstudium und einer der drei Direktoren einer großen Kaufhauskette. 80 Jahre geworden.
Ein Mann mit einem Sextilkranz, in Luft- und Feuer- Zeichen. Müheloser Lebensaufstieg, beruflich Vertreter für ein Produkt mit fixem Kundenkreis (Monopol). 2 Personenbetrieb, seine Frau machte Buchhaltung. Ehe, Kinder, Sonnenschein. Er sagte mir, aus Langweile und Hetz hatte er zu spielen angefangen. Pleite. Fassungslos.
Ja, dank seinem prächtigen Sextilring hatte er nie um etwas kämpfen müssen, er hatte nie Schwierigkeiten überwinden müssen. Bei ungünstigen Transiten die Pleite. Das Fehlen von Spannungsaspekten machte ihm unmöglich, eine plötzlich aufgetretene Spannung zu halten, das sichere Netz riss.
Und danach wieder Glück. Seine Frau kaufte die Firma auf, sie war der Chef, er weiterhin Vertreter, lebte sein gewohntes Leben weiter, als wäre nix gewesen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: