»Die Astrologie nimmt das Gesicht dessen an, der sie anblickt.«
(Fritz Riemann)
Artor
Manchmal meine ich "leider", wenn das eigene Blickfeld zum Maßstab genommen wird, persönliche Befindlichkeiten wie Sympathie und Antipathie mit einfließen, und damit
auf ein Horoskop geschaut wird, die Möglichkeit
aus einem Horoskop mit Augen des Horoskopeigners zu schauen, versperrt.
Ein Mensch lernt dabei nur wie Andere ihn sehen, beurteilen. Das darf ein Mensch schon zu Genüge im Leben und unabhängig der Astrologie spüren. Dabei geht meiner Meinung nach unter wie ein Mensch sich selbst erkennen und erfahren darf.
Es sind zwei verschiedene Perspektiven, die je ein anderes Bild ergeben. Die eine Sichtweise mag dem Betrachter nützen, die andere ausschließlich dem Horoskopeigner selbst.
Was nutzt es wenn Andere einen Menschen aus ihren Augen sehen, so dieser nicht die Möglichkeit bekommt sich selbst mit eigenen Augen zu erkennen? Daraus ergeben sich erst für ihn Perspektiven und Möglickeiten, such gemäß seinen Anlagen zu entwickeln, denke ich.
Im Forum meine ich beobachtet zu haben, dass sehr gern auf Spannungen rumgeritten werden mag, diese als Vorwurf an einen Horoskopeigner benutzt, sowie sehr viel weniger die harmonischen Aspekte hervorgehoben, noch immer einhergehend mit der Eingeteilung in negative und positive Aspekte.
Nur wenn ein Mensche herausfordernde Spannungen in seinem Radix hat, ist er der erste welcher damit lernen muss zurechtzukommen. Dieser Weg ist nicht immer einfach.
Dieser ist ein Mensch wie alle anderen, und jeder einzelne verdient mit Liebe betrachtet zu werden...
Und ja, das darf ich hier auch beobachten, wo astrologisches Wissen mit Liebe zu den Menschen zusammenkommt.
Möglicher Weise dies ein Produkt meiner Halbsextile.
Grüße
Mondauge