zum mut aus demut

Hm...

Weiß net, ob es in die Richtung geht, die ihr/du hören wollt/willst...

... wenn nicht, gibt noch viele andere hier... die dir/euch bestimmt helfen können... hm...

Und ich weiß auch gar net, ob das jetzt so mutig war/ist... und so Demut... Hm....

Ja, die persönliche Lebensgeschichte stutzt einem schon ab und an die Flügel... hm... ja und dann ist man vielleicht in so nem Höhenflug... gefühlt, wo man glaubt, egal... doofe Lebensgeschichte... ich mach alles jetzt so wie ich mag... und es wird gut sein... und dann kommt der Oberdatscher da so auf den Kopf... und es macht nicht nur Au... es knockt dich aus... und nimmt dir eigentlich Jahre der Freiheit, der seelischen Freiheit, die du aber nie wirklich hattest... nur, jetzt wird es dir bewusst... vorher alles weggewischt... mit allem was sich einem so an Pflichten und Oberflächlichkeiten bietet...

und ja auch draufgepackt, so schlechte Erlebnisse... nach dem Motto... egal, kommt nur, ich bin da gut drin... ihr könnt mich doch alle mal gerne haben... und du, heul net so... naja, bis es dann eben diesen Oberdaschter macht,... es... es nimmt dir dein Lachen... es nimmt dir jegliche Mimik... ja... hm... und man weiß es erst nicht, man spürt es nur subtil bis einem die Augen regelrecht rausbrechen und man nur noch ich sich zusammensackt... und in dieser Position verharrt... sie kurzzeitig gern hat... nichts mehr denkt... Schmerz... nichts mehr denkt... und dann... denkt man sich, was bin ich für ein Mensch... alle haben es gewusst... alle haben einen gewarnt... aber nein... ich wusste es ja besser... und ich spulte die Jahre im Geiste zurück... formte mir eine Collage des Lebens... --- Jahre davor machte ich Töne über die, die ebenso Leid erfuhren wie ich... anders, aber Leid... jedes persönliche Leid ist das größte... das weiß ich jetzt... ich dachte mir damals, die sollen sich nicht so anstellen... alles halb so wild... gut, ich konnte schon Zuhören und so, aber kein Selbstmitleid bitte... das wurde mir zu viel... ich dachte, ey, der oder die kommt ja gar net aus den Puschen,... jemand konnte meinetwegen jahrelang leiden... aber ab dem Punkt des Selbstmitleides wars aus... - ... und hatte meines damit komplett ausgeblendet... wegradiert... ohne wirklich einen Radierer zu besitzen...

hab es weggelacht und weggelebt... aber irgendwann holt es einen dann eben doch ein... nein, ich glaub, es musste nicht rennen, es suchte nur diesen richtigen Augenblick, dem vielleicht das Ganze davor noch fehlte bis eben zu dieser tiefsten Sekunde der Trauer... des Schmerzes... des Leides... begleitet von der Erkenntnis, dass man viel gelebt, erlebt, erlitten und erdudet hat... aber nichts wirklich gemacht... zu Ende gemacht hat,... immer nur ansatzweise hingespürt hat, was man in sich will... nicht mal reingespürt, nur hingespürt... hm... der eine ertrinkt im Selbstmitleid, der andere übergeht sich komplett... beide wachen an einem bestimmten Punkt auf... man guckt in den Seelenspiegel und sagt... jetzt ist Zeit zum Aufwachen, wenn nicht jetzt, dann wirst du untergehen... hm...

um es auf den Punkt zu bringen... im größten Leid steckt oft die größte Kraft... ob es wirklich Demut ist, wenn man reumütig erkennt... man muss selbst aufstehen, Schultern hoch... den Weg gehen... - ich weiß es nicht... Demut hat für mich was unterwürfiges... aber gut, das ist Interpretationssache... sich dem Leben unterwerfen, sich seiner Bestimmung unterwerfen... hm... weiß nicht... also ich habe durch das Leid hohen Respekt davor, so dass ich mittlerweile oft ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich mal wieder in einer Deprischlaufe hänge... weil es einer Missachtung gleich kommt... einer Missachtung meines Lebens, das noch währt... hm... also, ich es nicht schätze in dem Moment, nur mein Scheitern sehe, was dem, was ich früher absolut nicht abkonnte sehr nahe kommt... anstatt dafür zu danken, was auch alles ist und was ich durch diesen Weg bisher auch alles in mir tragen darf, um damit meinen Weg beschreiten und finden zu dürfen... der Glaube (an sich)... als Brust raus, jetzt mach dich gerade... hm... vielleicht, ja.

Joa, mehr weiß ich jetzt nicht und will ich glaub auch nicht.

Grad kurz überflogen, was ihr da so schreibt... glaub, ihr sucht was anderes als ich da jetzt geschrieben habe... aber egal... löschen will ichs jetzt auch net.
 
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Hm...

Weiß net, ob es in die Richtung geht, die ihr/du hören wollt/willst...

... wenn nicht, gibt noch viele andere hier... die dir/euch bestimmt helfen können... hm...

Und ich weiß auch gar net, ob das jetzt so mutig war/ist... und so Demut... Hm....

Ja, die persönliche Lebensgeschichte stutzt einem schon ab und an die Flügel... hm... ja und dann ist man vielleicht in so nem Höhenflug... gefühlt, wo man glaubt, egal... doofe Lebensgeschichte... ich mach alles jetzt so wie ich mag... und es wird gut sein... und dann kommt der Oberdatscher da so auf den Kopf... und es macht nicht nur Au... es knockt dich aus... und nimmt dir eigentlich Jahre der Freiheit, der seelischen Freiheit, die du aber nie wirklich hattest... nur, jetzt wird es dir bewusst... vorher alles weggewischt... mit allem was sich einem so an Pflichten und Oberflächlichkeiten bietet...

und ja auch draufgepackt, so schlechte Erlebnisse... nach dem Motto... egal, kommt nur, ich bin da gut drin... ihr könnt mich doch alle mal gerne haben... und du, heul net so... naja, bis es dann eben diesen Oberdaschter macht,... es... es nimmt dir dein Lachen... es nimmt dir jegliche Mimik... ja... hm... und man weiß es erst nicht, man spürt es nur subtil bis einem die Augen regelrecht rausbrechen und man nur noch ich sich zusammensackt... und in dieser Position verharrt... sie kurzzeitig gern hat... nichts mehr denkt... Schmerz... nichts mehr denkt... und dann... denkt man sich, was bin ich für ein Mensch... alle haben es gewusst... alle haben einen gewarnt... aber nein... ich wusste es ja besser... und ich spulte die Jahre im Geiste zurück... formte mir eine Collage des Lebens... --- Jahre davor machte ich Töne über die, die ebenso Leid erfuhren wie ich... anders, aber Leid... jedes persönliche Leid ist das größte... das weiß ich jetzt... ich dachte mir damals, die sollen sich nicht so anstellen... alles halb so wild... gut, ich konnte schon Zuhören und so, aber kein Selbstmitleid bitte... das wurde mir zu viel... ich dachte, ey, der oder die kommt ja gar net aus den Puschen,... jemand konnte meinetwegen jahrelang leiden... aber ab dem Punkt des Selbstmitleides wars aus... - ... und hatte meines damit komplett ausgeblendet... wegradiert... ohne wirklich einen Radierer zu besitzen...

hab es weggelacht und weggelebt... aber irgendwann holt es einen dann eben doch ein... nein, ich glaub, es musste nicht rennen, es suchte nur diesen richtigen Augenblick, dem vielleicht das Ganze davor noch fehlte bis eben zu dieser tiefsten Sekunde der Trauer... des Schmerzes... des Leides... begleitet von der Erkenntnis, dass man viel gelebt, erlebt, erlitten und erdudet hat... aber nichts wirklich gemacht... zu Ende gemacht hat,... immer nur ansatzweise hingespürt hat, was man in sich will... nicht mal reingespürt, nur hingespürt... hm... der eine ertrinkt im Selbstmitleid, der andere übergeht sich komplett... beide wachen an einem bestimmten Punkt auf... man guckt in den Seelenspiegel und sagt... jetzt ist Zeit zum Aufwachen, wenn nicht jetzt, dann wirst du untergehen... hm...

um es auf den Punkt zu bringen... im größten Leid steckt oft die größte Kraft... ob es wirklich Demut ist, wenn man reumütig erkennt... man muss selbst aufstehen, Schultern hoch... den Weg gehen... - ich weiß es nicht... Demut hat für mich was unterwürfiges... aber gut, das ist Interpretationssache... sich dem Leben unterwerfen, sich seiner Bestimmung unterwerfen... hm... weiß nicht... also ich habe durch das Leid hohen Respekt davor, so dass ich mittlerweile oft ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich mal wieder in einer Deprischlaufe hänge... weil es einer Missachtung gleich kommt... einer Missachtung meines Lebens, das noch währt... hm... also, ich es nicht schätze in dem Moment, nur mein Scheitern sehe, was dem, was ich früher absolut nicht abkonnte sehr nahe kommt... anstatt dafür zu danken, was auch alles ist und was ich durch diesen Weg bisher auch alles in mir tragen darf, um damit meinen Weg beschreiten und finden zu dürfen... der Glaube (an sich)... als Brust raus, jetzt mach dich gerade... hm... vielleicht, ja.

Joa, mehr weiß ich jetzt nicht und will ich glaub auch nicht.

Grad kurz überflogen, was ihr da so schreibt... glaub, ihr sucht was anderes als ich da jetzt geschrieben habe... aber egal... löschen will ichs jetzt auch net.

huataa danke hm es geht nicht um was demut im allgemeinen aus unserem leben gemacht haben könnte ..vielmehr zum mut aus der demut...
 
würdest du dann meinen apassionata ,der mensch gibt sich selbst auf..da "gibt`s dann nix mehr zu verlieren.."mensch wird willenlos..gesteuert..manipuliert...psychisch..unter druck gesetzt....

demut ist transzendierend, man ist dann jenseits von manipulation, eigentlich jenseits von zielsetzung.

ich durfte demut bis jetzt in einigen wenigen augenblicken in mir fühlen, und trage die erinnerung kostbar in mir.
warum es jeweils geschehen ist - keine ahnung.
aber ich hab sie eindeutig erkannt :D - die demut

ein göttliches geschenk?

...ich kann mir vorstellen, dass, wenn dieser zustand in mir länger andauern würde, ich vor nix mehr angst hätte.

:umarmen:
 
demut ist transzendierend, man ist dann jenseits von manipulation, eigentlich jenseits von zielsetzung.

ich durfte demut bis jetzt in einigen wenigen augenblicken in mir fühlen, und trage die erinnerung kostbar in mir.
warum es jeweils geschehen ist - keine ahnung.
aber ich hab sie eindeutig erkannt :D - die demut

ein göttliches geschenk?

...ich kann mir vorstellen, dass, wenn dieser zustand in mir länger andauern würde, ich vor nix mehr angst hätte.

:umarmen:

So sehe ich es auch, danke :) :umarmen:

Wenn ich auch mehr Worte geschrieben habe und wohl nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich.
 
dann wäre zum mut aus demut eine davon wurzeln zu einer unterwürfigkeit
ganz gleich woher..göttlich,zwischenmenschliche beziehungen ua.also mit leiden verbunden...
 
dann wäre zum mut aus demut eine davon wurzeln zu einer unterwürfigkeit
ganz gleich woher..göttlich,zwischenmenschliche beziehungen ua.also mit leiden verbunden...

für mich muss demut nicht aus leiden kommen. sie ist irgendwie jenseits von gut und böse.

mein letzter demütiger moment passierte in einem äusserlich positiven, nicht sonderlich spektakulären setting...

ein erlösendes gefühl, demut, frei von mir selber, aah, wie erleichternd, aber ohne mich selber überwinden oder hinter mir lassen zu müssen, sondern irgendwie mittendurch, transzendierend eben, geradewegs ins ziel, mit mir zusammen.
mit mir, doch ohne mich sein.
 
Ich glaub nicht, dass automatisch jeder leiden muss, um Mut aus Demut zu erleben.

Alle Menschen tragen es, jeder auf seine Weise, in sich... vielleicht haben sie es vergessen, so wie manch anderer auch und wollen erinnert werden...

Das Gefühl, die Liebe, (meinetwegen auch Ehrfurcht, Demut...) zu/vor allem, was ist, die hat jeder auf eine ganz natürliche Weise... sie zu begreifen, wahrzunehmen... als solche zu erkennen, ist nicht immer einfach... oder ist im Grunde gar nicht einfach, obwohl es einfach ist... hm... manche habens gerne intensiv... und brauchen erst das Leid, um daraus mutig hervorzugehen... und zu lernen, das Leben zu achten und so auch mutig für andere einzutreten. Hm.

Kp, ob ich diesmal verstanden wurde. Wenn nicht :D lass ich euch mal unter euch :) sonst wirds auf Dauer anstrengend für beide Seiten.

Bin eh erstmal weg... Nachti :)
 
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Ich glaub nicht, dass automatisch jeder leiden muss, um Mut aus Demut zu erleben.

Alle Menschen tragen es, jeder auf seine Weise, in sich... vielleicht haben sie es vergessen, so wie manch anderer auch und wollen erinnert werden...

Das Gefühl, die Liebe, (meinetwegen auch Ehrfurcht, Demut...) zu/vor allem, was ist, die hat jeder auf eine ganz natürliche Weise... sie zu begreifen, wahrzunehmen... als solche zu erkennen, ist nicht immer einfach... oder ist im Grunde gar nicht einfach, obwohl es einfach ist... hm... manche habens gerne intensiv... und brauchen erst das Leid, um daraus mutig hervorzugehen... und zu lernen, das Leben zu achten und so auch mutig für andere einzutreten. Hm.

Kp, ob ich diesmal verstanden wurde. Wenn nicht :D lass ich euch mal unter euch :) sonst wirds auf Dauer anstrengend für beide Seiten.

Bin eh erstmal weg... Nachti :)

nachtibus! :umarmen:
 
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