ja und genau das ist der knackpunkt..nämlich..habt beide recht aber wieder unrecht..zum mut aus demut .können tränen traurig sein oder eben halt glücklich machen..rein oder unrein--demut--
ok, ich habe dir, jupi ja schon persönlich geschrieben, aber ich will nicht missverstanden werden. denn was soll das beste was einer weiss und sagt, wenns vermsicht wird.
ja tränen beschreiben demut gut. aber augen die etwas gesehen haben das ungerecht ist, (nicht verallgemeinert) sondern in einem moment, die wissen warum sie tränen erschaffen. (nicht ungerecht vor der ganzen welt) aber in einem moment wo die ganze welt die eigene wahrnehmung ist, da gibt es demut. wenn du siehst was gerecht ist und alle menschen die du kennst (und die halt deine welt sind) sich so verhalten als wäre es eben gerecht und nichts ungerechtes daran sehen, dann kannst du auch ungerechtes sehen, wenn es ungerechtes gibt. (aus deinem persönlichem leben, gibt es ungerechtigkeiten?)
aus eigener erfahrung schreibe ich dir, das demut auch tränen beschehrt. aber der mut, auf den du hinauswolltest ist eben genau aus diesen tränen mutig zu werden um genau das nicht mehr zu tun was diese tränen bescherte. du weinst weil etwas ungerecht ist. du sagst dann nicht: seit alle gerecht.
seit ihr ungerecht will ich gerecht sein. aber nicht nach gesetzen fremder, sondern nach meiner erfahrung, und aus dieser erfahrung, nach meinen gesetzen. wie willst du gerecht sein, wenn du nach einem ideal abwägst das dir schuhllehrer beibrachten und das heißt: sie nicht böse.
der mut zum eigenen gesetz, der lieben und nicht schmerzen zufügen will, das ist der mut der zum bewegen motiviert wenn du ungerechtigkeit siehst, oder auch über diese die demut erfährst.
der mut nämlich, das du, "die Menschen", nicht mehr als ideal betrachten kannst und alle ihre gesetze, obwohl dir immer beigebracht wurde, und mir ebenfalls, dass "die Menschen" das wertvollste schon kennen.
nein, nun musst du aus der demut die du erlebtest, mutig sein und gesetze erschaffen die du selber willst und brauchst, um eben nicht mehr ein spielball aller möglichen ideen und gesetze zu sein. dieser mut; den gedanken des mutes, auch als handlung zu verwirklichen erfordert mut, denn du stellst dich sonst gegen deine eigene welt.
wer weint weil sich die tore öffnen, der weint weil es tore gibt die so liebevoll und schön sind. wer weint weil er ungerechtigkeit sieht und sich dieser bewusst ist, wird auch demütig weil die gleiche ungerechtigkeit einen selbst erfasst. wer dies erlebt, der handelt nun nach dieser demut, nämlich, das du anderen so weh tust wie dir selbst. und nun kommt wieder der mut der sagt: ich verletze dich nicht, auch wenn ich mich zum obersten affen von allen superaffen mache. und selbst wenn ich schreibe unter tausend vollidioten, will ich noch der vollidiotigste sein, aber was ich aus demut erlebte, werde ich euch nicht mehr antun.
lange rede kurzer sinn, demut erleben, mutig handeln.