Zum Aufstand in der warschauer ghetto

Mein Aufzeigen ist nur das Aufzeigen von Missständen. Dieses Aufzeigen kann genausogut Brasilien, Mexiko, Italien oder ein anderes Land betreffen. Ich kann z. B. die Drogenkriminalität in Mexiko ansprechen. Jedoch würde ich niemals auf die Idee kommen, dass alle Mexikaner Kriminelle sind. Und dasselbe ist mit Polen. Eine sehr gute Freundin von mir ist Polin. Niemals würde ich sie als Antisemitin bezeichnen. Jedoch Antisemitismus ist früher weit verbreitet gewesen (in Polen, in Russland, in der gesamten k&k-Monarchie usw. - jedoch waren nicht alle Antisemiten) und dies wollte ich durch mein Posting aufzeigen.

Ich weiß nicht, weshalb du dir solche Gedanken machst, für irgendetwas das ein anderer oder andere deiner Volksgruppe gemacht hat bzw. haben. Eine Kollektivschuld ist in meinen Augen ethisch nicht vertretbar. Für mich persönlich gibt es keine Kollektivschuld. Und ich fühle mich nur für Taten verantwortlich, die ich selbst in dieser oder einer vergangenen Inkarnation begangen habe. Nicht die von anderen.

LG
Angita

Schon klar, ich bin einfach der Überzeugung das man Dinge nur dann objektiver beurteilen kann, wenn man dabei war oder zumindest Zeitzeuge war. Wir kennen, oder ich zumindest kenne die Umstände nicht, dass Menschen in der Vergangenheit so gehandelt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Kennst du die Bibelstelle, als Pontius Pilatus das jüdische Volk vor die Wahl stellte, wer freigelassen werden solle? Der Schwerverbrecher Barrabas oder der Aufrührer Jesus? Das jüdische Volk entschied sich für den Mörder Barrabas und damit gegen Jesus. Somit sind die Römer aus dem Schneider. Das jüdische Volk hat entschieden, dass Jesus getötet werden solle.

Pontius Pilatus hat daraufhin seine Hände in Unschuld gewaschen. (-> daher der Ausdruck "seine Hände in Unschuld waschen")

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Pontius_Pilatus

Historisch lässt sich das aber nicht belegen.
 
nein es war nicht das jüdische Volk...wenn kann man von Einzeltäter reden!



kaum einer von euch ist in der lage bei der them zu bleiben!

es ist fakt dass in polen starke christliche antisemitismu gab...und heute noch gibt! es ist aber auch fakt, dass einige überlebende der ghetto-aufstandes nur deswegen überleben konnten, weil polen ihnen geholfen haben....es gibt solche und solche, denkt an reich-raniczki... oder marek edelmann...


aber was soll die blöde einlage mit "jesus-prozess" geschichtlich ist nicht mal bewiesen, dass jesus gelebt hat, oder erfunden ist...es ist etwas anderes an ihm zu glauben, oder bewesen zu könnenn das es ihn gegeben hat!




shimon
 
Das ist jetzt schon über 80 Jahre her. In unseren Breitengraden gibt es für Mord 20 Jahre Gefängnis oder weniger, sehe die Verhältnismässigkeit nicht an, dass man wegen so etwas so einen Aufstand macht und anfängt indirekt zu hetzen. Nach einem Mord ist ein Mensch rehabilitiert wenn er das Abgesessen hat. Es wurde keiner mehr wieder lebendig der im Krieg gestorben ist und man sollte daraus lernen aber noch im nachhinein Völker dafür zu verurteilen oder was hineinprojizieren zu wollen, sehe ich persönlich als nicht sinnvoll an.





sag mir einen aus dem ss oder waffen ss der wegen ermordeten juden in europa verurtelt worden wäre???


shimon ash.
 
Jedenfalls hat Polen nicht sehr viel aus der Geschichte gelernt. Ich erinnere an den Pogrom von Kielce im Jahr 1946 und die Übergriffe in den 50er Jahren an Juden.

LG
Angita



dem möchte ich entgegenhalten, das sheute in polen der ghetto-aufsatnd gedacht wird (mehr als hier im trade!) und das schülern gezeigt wir wo der aufstand in warschau statfand...auch polen lernen etwas, wenn auch langsam dazu!




shimon ash
 
sag mir einen aus dem ss oder waffen ss der wegen ermordeten juden in europa verurtelt worden wäre???


shimon ash.

Das kann ich nicht beurteilen, wahrscheinlich deshalb weil sie unter Befehl gehandelt haben und somit wäre es ja auch Befehlsverweigerung gewesen, wenn sie das verweigert hätten, was sie selbst das Leben gekostet hätte, nach dazumaligem Kriegsrecht.
 
Das kann ich nicht beurteilen, wahrscheinlich deshalb weil sie unter Befehl gehandelt haben und somit wäre es ja auch Befehlsverweigerung gewesen, wenn sie das verweigert hätten, was sie selbst das Leben gekostet hätte, nach dazumaligem Kriegsrecht.




es gab und gibt keine intersse daran...es waren bloss juden..(und deine geschichtskenntnisse sind wirklich unter alle sau...ss angehöre wren freiwillige... das gild mehr oder minder auf angehörige der waffen ss!).


shimon
 
es gab und gibt keine intersse daran...es waren bloss juden..(und deine geschichtskenntnisse sind wirklich unter alle sau...ss angehöre wren freiwillige... das gild mehr oder minder auf angehörige der waffen ss!).


shimon

Freiwillige vielleicht aber trotzdem mussten sie eine gewissen Standard erfüllen und nicht jeder konnte zur SS gehen. Es war vielleicht auch verlockend, dass dann mit 2 Dienstjahren der Militärdienst abgeleistet war?

Nach einer Gesamtdienstzeit von zwei Jahren galt die allgemeine Wehrpflicht als abgeleistet und bei Eignung beziehungsweise Erfüllung der dafür erforderlichen Voraussetzungen erfolgte in der Regel die anstehende Beförderung zum SS-Rottenführer.
http://de.wikipedia.org/wiki/SS-Anwärter
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
es gab und gibt keine intersse daran...es waren bloss juden..(und deine geschichtskenntnisse sind wirklich unter alle sau...ss angehöre wren freiwillige... das gild mehr oder minder auf angehörige der waffen ss!).


shimon

shimon,höre auf mit deinen Geschichtskenntnissen und verfälsche nicht immer alles.
Im Warschauer Ghetto herrschte Hiyarchie...Da gabst den Judenrat und auch der war mit verantwortlich für die Deportation der eigenen Juden in die KZ-Lager.Erst einmal die armen,schwachen zum Abtransport usw.
Die reichen Juden hatten im Ghetto,sehr wohl u.a. bessere Leben...Luxus..
Erst als die letzten aus den Ghettos sollten kam es zum Aufstand
 
Zurück
Oben