Das sagt zB aus, dass du dir deiner Beziehung insgeheim eigentlich nicht so sicher bist, und diese dann mit Forderungen und Ansprüchen befrachtest, um zu testen, ob sie dem standhält. So nach dem Motto, es ist nur dann Liebe, wenn sie alles aushält.
Das würde ich so eigentlich nicht sagen. Wo du absolut recht hast ist dass ich große angst vor dem verlust habe, aber ich bin nach amerika gegangen weil ich es ursrünglich so geplant habe, before ich ihn kennen lernte. ich war der annahme dss zu bleiben sowohl meiner karriere den wind aus den flügeln nimmt, und man sich in einer beziehung in seinen zielen unterstützen sollte. ich habe einfach aufgrund meiner vergngenheit super angst ihn zu verlieren und das gleiche nochmal durchstehen zu müssen. auch wenn ich ihm vertraue, diese angst bleibt.
warum ist liebe was anderes? in einer beziehung versürt man doch eine der grössten formen der irdischen liebe?
Die Angst vor dem Verlust ist die eine Seite der Medaille, auf der anderen liegt das Bestreben, deswegen stark festzuhalten. Also um die Verlustangst nicht aufkommen zu lassen bzw. Wirklichkeit werden zu lassen, werden sich Strategien gesucht, um zu verhindern, dass es soweit kommt. Man klammert dann entweder stark, oder man lässt betont los, um zu schauen, wie weit man damit gehen kann. Damit setzt man dann aber auch irgendwann die Beziehung aufs Spiel, weil man immer mehr Situationen sich erschafft, um die Beständigkeit zu prüfen. Es ist denk ich wichtig, dass du erkennst, wenn du irgendwas aus dieser Angst heraus machst, und dir klar wirst, dass es nur mit dir zu tun hat und nicht mit deinem Freund.
Das mit der Liebe, also ich hab für mich irgendwie gemerkt, dass Liebe öfter mal mit ner Art Tauschhandel verwechselt wird; so nach dem Motto, wenn du so und so bist, dann lieb ich dich, und wenn ich so bin, wie du mich gerne hättest, dann musst du mich doch auch lieben usw., also total an Bedingungen geknüpft. Liebe geht mehr in die Richtung von Akzeptanz, was aber nicht blinde Toleranz meint. Ich find, man kann auch gar nicht sagen, was genau Liebe ist, sondern nur über den Weg gehen, dass man feststellt, was Liebe alles
nicht ist. Also Angst vor Verlust ist schon mal keine Liebe.