Zukunft vorhersagen möglich?

Den Zyklus von Uranus Neptun kann man sehr schön für die Entwicklung von gesellschaftlichen Utopien nehmen.
Z.B. auch für die Entwicklung von Kommunismus und Sozialismus. Zur Zeit der Konjunktion von 1821 wurde mit der industrieellen Revolution die Saat für sozilistische Ideen gelegt. Mit dem ersten Quadrat wurde Marx sehr populär und sein "Kapital" fand großen Einfluß. Zur Opposition kam es zur Gründung der Sowjetunion.
Das Quadrat von 53 paßt da gut rein, finde ich.

Hallo Baubeau,

sowohl 1953 (Volksaufstand) als auch 1989 (Wiedervereinigung) gab es eine Saturn/Neptun-Konjunktion.

Gruß, Christel
 
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Hallo Christel,

Emmanuel Todd wagte es bereits 1976 ganz unastrologisch den Zusammenbruch der Sowjetunion in seinem Buch „La chute finale“ vorauszusagen.

das kenne ich leider nicht. Ich kann mir vorstellen, dass auch noch ganz andere ganz unastrologisch den Zusammenbruch vorhersagten. Die Frage war ja, ob es mit der Astrologie möglich sei, die Zukunft vorherzusagen. Liz Greene begründet ihre Aussage rein astrologisch.
 
Hallo Baubeau,

sowohl 1953 (Volksaufstand) als auch 1989 (Wiedervereinigung) gab es eine Saturn/Neptun-Konjunktion.

Gruß, Christel

Ja, Saturn spielt immer eine Rolle, wenn sich auf Erden etwas manifestiert. Er ist ja schließlich der Planet, der dafür steht, wie der Geist des kollektiven Unbewußten realisiert wird.
Meine Antwort zielte auf die Frage, welcher Zyklus 89 beendet wurde. Ich meinte den Uranus Neptun Zyklus als symbolische Entsprechung für die Entwicklung der Idee des Sozialismus / Kommunismus.

Mir ist jetzt nicht ganz klar, worauf Du hinauswillst?

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass 89 auch der ca 700 Jahre dauernde Zyklus von Saturn/Uranus/Neptun in eine neue Runde ging. Seit dem Eintritt von Neptun in den Fischen (als langsamster sozusagen der Boss des Dreigestirns), also dem Eintritt in sein Herschaftsgebiet, werden ja "sozialistische Gedanken" in neuem Kleid vermehrt diskutiert und auch im sozialen Bewußtsein mehr wahrgenommen. (Grundeinkommen, Bankenregulierung, Kritik an der Wirtschaftsordnung, etc..)
 
Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass 89 auch der ca 700 Jahre dauernde Zyklus von Saturn/Uranus/Neptun in eine neue Runde ging. Seit dem Eintritt von Neptun in den Fischen (als langsamster sozusagen der Boss des Dreigestirns), also dem Eintritt in sein Herschaftsgebiet, werden ja "sozialistische Gedanken" in neuem Kleid vermehrt diskutiert und auch im sozialen Bewußtsein mehr wahrgenommen. (Grundeinkommen, Bankenregulierung, Kritik an der Wirtschaftsordnung, etc..)

Die letzte Saturn/Uranus/Neptun-Konjunktion fand im September 1307 auf 09° Skorpion statt und
Pluto war gleichzeitig in den Fischen. Am 14.09.1307 ging es den Templern an den Kragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Templerorden#Anklagepunkte

Mir ist jetzt nicht ganz klar, worauf Du hinauswillst?

Dito. In welchem Zusammenhang steht die Verhaftung der Templer 1307 mit der deutschen Wiedervereinigung 1989 :confused:

Bis zur nächsten SA/UR/NE-Konjunktion in 700 Jahren muss die Menschheit 5 UR/PL-Zyklen überstehen.
Mit den 7 Uranus/Pluto-Quadraten bis 2015 sind wir mitten in der heißen Phase des 1. Viertels.
Seit 2 Wochen brummen die Kampfgeschwader wieder über unseren Köpfen hinweg.
Dem UNHCR gehen die Hilfsmittel aus, um die Flüchtlinge versorgen zu können und der Friedensnobelpreisträger plant,
Milliarden zu verballern anstatt Rosinenbomber starten zu lassen.

Neptun, der meisterhafte Lügner, könnte dem ungeklärten Giftgasangriff mit einer Notlüge aus der Patsche helfen
(sofern die Kriegstreiber nicht andere Ziele verfolgen):

Die U.S.-Regierung gibt bekannt, dass eine Sondereinsatztruppe der Navy SEALs den von zuvor durch antiterroristische SpionInnen der C.I.A. ermittelten Standort von Chemikalien in Syrien erfolgreich gestürmt und die Substanzen vernichtet hat.
Ein chirugischer Angriff mit Marschflugkörpern der U.S.-Streitkräfte, so Imperator Barack Obama großherzig zur Presse, sei nunmehr überflüssig.
http://www.radio-utopie.de/2013/09/04/vorschlag-zur-beendigung-des-kriegs-gegen-syrien/
 
Hallo,

ich hab da mal ne Frage an alle die sich gut mit der Astrologie auskennen.
Seit ihr der Meinung, das man mit Hilfe der Astrologie einer Person tatsächlich die Zukunft vorhersagen kann und damit meine ich ganz konkrete angeben und nicht nur die Tendenzen.
Mit konkret meine ich z.B. so was wie: "Person X wird in alter von y heiraten und im Alter von yz ein Kind bekommen" oder "Person x wird im Alter von xy finanziell reich werden" oder sogar noch konkreter.

Ich bin bzw. war immer der Auffassung das Astrologie einem lediglich die Tendenzen aufzeigen kann, aber einem nie konkrete Ereignisse aufzeigt. Astrologie Website die ich durch google gefunden habe, bestätigten mir meine Auffassung immer.
Ich frage mich jedoch ob es dennoch möglich ist und wie weit diese Möglichkeiten gehen könne.

lg

Daneben werden empirische Studien durchgeführt, die insgesamt zu dem Ergebnis kommen, dass überprüfbare Aussagen von Astrologen statistisch nicht signifikant besser zutreffen als willkürliche Behauptungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Astrologie

(Quellen findest Du unter dem Wiki-Artikel)


Moderne statistische Untersuchungen zeigen, dass die Prognosen von Astrologen in der Regel nicht zutreffen. Culver und Ianna (1997) untersuchten 3.011 Prognosen bekannter Astrologen, von denen nur 10% zutrafen. Unter diesen 'Treffern' befanden sich viele ausgesprochen vage Aussagen. Die von vielen Menschen behauptete Richtigkeit von Horoskopen geht in der Regel auf Selbsttäuschungen zurück.
http://psiram.com/ge/index.php/Astrologie

(auch dazu befinden sich die Quellen unter dem Artikel)
 
Alle prognostizieren, neben den Astrologen auch die Meteorologen, die Wirtschaftswissenschaftler, die Journalisten und jedermann/jedefrau im Alltag ... jedes einigermaßen geplante Handeln findet auf der Basis von Prognosen statt. Und allesamt sind die Prognosen mal zutreffend, mal nicht - daran ändert die Wissenschaft so wenig wie die Esoterik.

Es ist auch ziemlich unerheblich, gelungene Prognosen als Beweis ins Treffen zu führen und misslungene Prognosen als Gegenbeweis. Das hat lediglich anekdotischen Wert. Frelich kann ich, wenn ich wissenschaftlich prognostizieren will – sprich: zum Beispiel wiederholbare Experimente bastele, die zum immer gleichen Ergebnis führen, um eine Theorie zu untermauern –, zu überzeugenden Resultaten kommen, wenn ich zugleich den Rahmen der Experimente bestimme, also Laborbedingungen herstelle. Das ist der Anteil, der meistens verschweigen wird: "Unter Laborbedingungen" verhält sich Theorie A erwartungsgemäß ... Prognosen, die das "real life" betreffen, finden jedoch unter Bedingungen statt, die den Parametern chaotischer Systeme entsprechen: nonlineare, rückgekoppelte Systeme. Dafür gilt das Axiom, dass Prognosen über das zeitliche Verhalten solcher Systeme nicht möglich sind.

Daran rüttelt auch die Astrologie nicht. In meinen Augen ist es ja gerade der große Vorteil der Astrologie, dass sie in ihren Modellbildungen auf Analogien zu einem in sich selbst höchst chaotischen System zurückgreift ... das Sonnensystem, das Universum ist schließlich selbst ein solches chaotisches System, wie schon Benoit zu Ende des 19. Jahrhunderts gezeigt hat. Wäre das alles "gesetzteskonform" stabil und geregelt, könnte es über das Leben wenig aussagen ...

Was Astrologie zweifelsohne kann, ist: Auf der Basis von bekannten Mustern Vermutungen anstellen, wie sich Prozesse, die sich schon in Entwicklung befinden (und das sind eigentlich eh alle ... vereinzelt und als Phänomen herausgenommen wird etwas eh erst durch's fokussierende Hinschauen) weiterhin entwickeln könnten ... in der Sprache der Chaostheorie: Innerhalb welcher Attraktoren sie sich manifestieren könnten. Der konstruktivistische Biologe Rupert Riedl hat mal in einem Vortrag die Frage gestellt: "Wieviele weiße Schwäne müssen vorbeifliegen, um ganz sicher zu sein, dass der nächste kein schwarzer Schwan sein wird?"

Wir können nur auf der Basis empirischer Daten prognostizieren ... und sind dabei immer mit der Möglichkeit konfrontiert, dass zum Beispiel durch eine Bifurkation im chaotischen Verlauf (Alltagssprache: durch das Eintreten eines unerwarteten Ereignisses) alles ganz anders wird. Wenn jemand ein so komplexes Ereignis wie den Zusammenbruch des staatskapitalistischen Imperiums vorhersagt und das mit astrologischen Argumenten untermauert, so steht das neben etlichen anderen Prognosen, die ebenfalls den Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums erwartet haben und die das auf ganz andere Argumente stützten –*die einen auf wirtschaftliche, die anderen auf ideologische, die dritten auf historische. Hat da irgendjemand, der die Entwicklung richtig prophezeit hat, mehr Recht gehabt als ein anderer mit derselben zutreffenden Prognose?

Und vor allem: DASS so ein Zusammenbruch prophezeit wird ... no na. Das ist nur eine Frage des abwarten Könnens. Wer hat's einigermaßen auf den richtigen Zeitpunkt gelegt? @baubau: Du hast die Stelle von Liz Greene ... hat sie die Prognose des Zusammenbruchs des Sowjetimperiums auf Herbst 1989 datiert?

Die Frage dieses Threads ist: Zukunft vorhersagen möglich? Das kann man, auch jenseits von Astrologie, mit einem klaren Ja beantworten. Vorhersagen kann ich immer, das tun die Klimaforscher gerade, das tun die Militärs (in ganz unterschiedlicher Weise), wenn sie die Folgen einer kriegerischen Intervention abschätzen, das tun AstrologInnen, wenn sie sich drauf einlassen. Ich wage auch eine Prognose: Erstens kommt es anders, als man zweitens denkt. Selbstverständlich kann auch Astrologie Zukunfts-Einschätzungen formulieren und auf der Basis empirischer Muster-Extrapolation untermauern. So what? Manchmal trifft's, manchmal nicht ... und je verwaschener ich es formuliere, desto eher kann ich mich rühmen, ein toller, wissender Astrologe zu sein ... solange ich nicht selber in den Spiegel schaue und dabei die rosarote Brille abnehme.

Vor allem aber: Es ist so sinnlos und überflüssig, in die Zukunft schauen zu wollen. Wenn ich davon ausgehe, dass sie eh festgelegt und somit erkennbar wäre, ist es auch schon egal, ob ich's weiß oder nicht. Aber dann wäre eh auch festgelegt, ob ich's erfahre oder nicht oder jetzt drüber diskutiere oder nicht ... da wäre ich sozusagen Spielzeug in einem fremden Spiel.

Wenn ich davon ausgehe, dass die Zukunft nicht festgelegt ist, wäre es hingegen paradox zu vermuten, ich könnte sie vorhersagen. Ein bisserl schwanger geht nun mal nicht. So gern sich so viele AstrologInnen dann doch ein bisserl (spökenkiekerisch) trächtig zeigen ... Es wäre dann wohl wichtiger, in die Gegenwart zu schauen und zu checken (auch astrologisch untermauert), was ich hier und jetzt tun kann, um aus einem Bukett von Zukunfts-Entwürfen den wünschbareren zu realisieren.

Wenn mich jemand fragt, wann sie/er der großen Liebe begegnen würde ... was wäre denn vermutlich hilfreicher? Wenn ich stirnrunzelnd ins Horoskop schaue und sage: "In 1 1/2 Jahren, wenn Venus ins Trigon mit Jupiter geht, begegnet dir der Froschkönig!"? Oder wenn ich auf der Basis des Horoskops mit dem/der Fragesteller/in erarbeite, was der Hintergrund der Fragestellung sein könnte und was sie/er auf der Basis der astrologischen Strickmuster unternehmen könnte, um Kontakt- und Beziehungsverhalten zu verbessern? Ich bring mal provokant auf den Punkt: Wahrsage-Astrologie verhindert eher förderliche Lernerfahrung. Bewusstsein erweiternde Astrologie unterstützt hingegen dabei, mit seinen Talenten/Ressourcen gut umzugehen und dazu passende Ziele zu erreichen.
 
Hallo,

Ich hatte meine Ausbildung zum Astrologen Anfang der 90iger Jahre bei der Huberschule, dem API begonnen. Dazu gehörte auch die Ausbildung in der Psychosynthese nach Roberto Assagioli. Hängengeblieben ist bei mir vor allem ein Kernsatz, welcher Prognostik als ungesund bis determenistisch beeinhaltete. Es ist auch so, sobald man jemanden seine Zukunft beschreiben soll, besteht die Gefahr darin, beim Klienten Ereigniszwang auszulösen. Prognostik kann eine Erwartungshaltung mit sich bringen, welche passiv macht, so nach dem Motto: "Ich kann ja ohnehin nichts ändern, weil dieses Ereignis unabdingbar sein wird!"

Und genau so eine Haltung wäre ungesund und konträr! Sicher, die Astrologie funktioniert nach den hermetischen Gesetzen, aber man ist ebenso Teil davon. Ich habe von Anfang an gelernt, dass Planeten so etwas wie eigene Funktionsorgane darstellen, und mit meiner Sonne kann ich immer frei innerhalb eines gegebenen Rahmens entscheiden. Ebenso halte ich es gerne mit dem Grundsatz: "Die Zukunft ist in der Gegenwart begründet!"

Im Horoskop haben wir die drei äußeren Planeten, die mehr oder weniger sehr langsam laufen und somit längere Zeiträume beinhalten. Nun kann ich hergehen und die langsamen Zkyklen in Analogie zu den Schnellläufern stellen, bis hin zum Tagesgeschäft von Sonne und Mond. Hinzu kommen Geometrie und Mathematik. Und genau hier habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass zum Beispiel Aspekte gar nicht exakt zu sein brauchen, um ein Ereignis auszulösen. Uranus - alleine schon seine Neigung zur Sonnenbahn - ist ein echter Querschläger und immer wieder für Überraschungen gut! Meistens wirkt er dann, wenn der Winkel nicht exakt, oder schon am abklingen ist.

Ist etwas wichtiges passiert, so kann man es astrologisch leicht nachvollziehen, mit der Prognostik: Gäbe es diesen einwandfreien Schlüssel zur Vorherbestimmung, hätte ich jede Woche einen Sechser im Lotto! Kosmisch gesehen leben wir in einer Welt der Erscheinungen, mit all ihren physischen und auch tiefenpsychologischen Gesetzen. Saturn-Kronos, der Chronometer und Zeitmesser, die Zyklen von der Sonnen- und Mondbahn, und dies ergibt eine jeweils logische Zeitqualität, so wie es der scheinbare Lauf der Sonne und des Mondes durch die Tierkreiszeichen mit sich bringt

Also kann ich die Frage bestätigen, was Zeit an sich nun ist! Sie ist relativ, sie wird uns durch diese Zyklen vorgespiegelt, die auch den Kreislauf von Tod und Wiedergeburt beeinhalten. Alles geht von innen nach außern und von außen nach innen wieder zurück. Astrologisch gesehen finde ich meine innerste Struktur im individuellen Aspektbild, dessen Lagerung, Zielrichtung und Farbigkeit in sich ausdrückt. Dieses Aspektbild pulsiert aus meinem innersten Wesenszentrum heraus zu den Planeten hin. Diese nähren sich aus den jeweiligen Zeichen, wo sich die Planeten befinden. Dann gehts hinaus in die Häuser, die Lebens- und Erfahrungsfelder. Und ebenso dringen die Impulse der Häuser zu den Planeten hin und weiter bis ins Aspektbild. Eine ständige Wechselwirkung vom innen nach außen und außen nach innen. Der Lebensweg selbst bringt mehr oder weniger die eigene Entwicklung voran, man macht seine Erfahrungen, was Wissen bedeutet, dass letztlich in Weisheit übergehen kann.

Aice Bailey hat dazu geschrieben: "Der geringsten geistigen Weiterentwicklung geht immer die größtmöglich menschliche Anstrengung voraus!" Hilf die selbst, dann hilft dir Gott, könnte man dazu auch sagen. Besonders für die Astrologen und Esoteriker geht es doch um die Kernfragen des daseins, um letztlich tiefehendste Weisheiten des Kosmos, um das Geheimnis des Stirb und Werde und was sich dahinter verbirgt! Und für mich ist es ein großer Unterschied, ob ich für mich oder einige Freunde Prognosen hinsichtlich der kollektiven Geschehenisse beschäftige, oder ob ich die Verantwortung einer persönlichen Beratung übernehme! Genau hier geht es darum, dem Klienten ein Bild seiner Persönlichkeit, seiner Zeitqualität zu malen, indem er sich selbst spiegeln und somit aus eigenen Willen frei entscheiden kann.

Am kommenden 1. November haben wir das Pluto-Uranus Quadrat exakt. Aber das soll nicht bedeuten, dass es nicht schon die ganze Zeit aktiv ist und nicht passieren könnte. Vielmehr sieht man hier wieder einmal die Palette größerer Zeitrahmen. Uranus ist schon vor über zwei Jahren in den Widder gewechselt, der Pluto schon bald fünf Jahre in den Steinbock, Neptun vor über zwei Jahren in die Fische. Blickt man mundanastrologisch nur diese fünf Jahre zurück, so sieht man, welch vehemente Wirkung sich auf allen möglichen Ebenen entfaltet hat. Da kann man so viel hineininterpretieren, wo man sich immer fragen soll: "Ist dies meine Projektion, meine Wahrnehmung, oder eine echte Vision"?

Empathie und Intuition, also astrologisch gesehen Feuer und Wasser, hinzu noch starke Eingebundenheit der drei äußeren Planeten im Horoskop, dann wären wir bei der paranormalen Wahrnehmung angelangt, die jedoch so gut wie nur möglich transpersonal geschult werden kann. Zuletzt muss das eigene Ich zurücktreten, damit diese übergeordneten Energien frei fließen können. Aber wer von uns ist schon Buddha?

Astrologisch gesehen kann man sich den äußeren Planeten ( Assagioli nannte dies das höhere Selbst ) annähern, selbstkritisch sein und versuchen im Sinne der kosmischen Ordnung zu handeln, was wiederum ein tiefes Verständnis für alle seine Mitmenschen erfordert, dass man zulässt, dass andere anders sind wie man selbst glaubt zu sein. Dann geht die Türe auch auf, indem man immer mehr in seine eigene Mitte kommt, die die Aufhebung der Polaritäten bedeutet. Doch diese Orte sind transzendenter Natur, tief im eigenen Unterbewusstsein verborgen.

Meine 100% stimmige Prognose für heute: Um 19 Uhr 39 erreicht die Sonne den Deszendenten und wird daraufhin unmittelbar untergehen!

Alles liebe!

Arnold
 
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