Zukunft von Europa

Ich denke das Einzige was helfen kann ist entfilzen und sparen und für alle Länder einheitliche Gesetze und Sozialsysteme auszuarbeiten, ansonsten ist der Kollaps und die Unzurfriedenheit vorprogrammiert. Wenn es knallt, wird auch der Frieden in Gefahr sein.

das - und ein Steuersystem dass, wie in den heutigen Nationalstaaten eben auch zur Umverteilung in der gesammten EU gebraucht wird - also dass man die Steuer direkt an die EU entrichtet und die dann die Steuern je nach Grösse, Brutoinlandsprodukt, notwendige Sozialabgaben, Verschuldung usw auf die Staaten verteilt. Also eben verhindern, dass ein Staat durch massive Exportpolitik auf Lasten anderer EU Staaten allein von diesem preisdumping verdient, eben weil die so gewonnenen Steuereinnahmen wieder so verteilt werden, dass die gesammte EU davon profitiert und nicht nur ein Land
 
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Wenn man das ganze retten will, braucht es meines erachtens, für alle beteiligten Länder folgende Regeln.
- gleichviele Arbeitstunden.
- ungefähr gleiches Lohniveau
- gleiche MWST
- gleiche Steuersätze
- gleiche Sozialleistungen
- gleiches Preisniveau
Wenn diese und andere Punkte standardisiert werden, dann funktioniert es auch ungefähr mit der Währung, solange diese Punkte nicht stimmen, wird es Gefälle geben und Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung. Theoretisch müsste man, wenn man die gleiche Währung hat, gleiche Bedingungen schaffen wie innerhalb eines Landes, dh. es müsste so angeglichen werden, sonst sehe ich wenig Chancen für die Zukunft.
lg
Cyrill
 
Besser, die EU zerbröselt heute statt morgen... Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. :blue2:

lichtbrücke
 
Schlangenstab schrieb:
Wenn man das ganze retten will, braucht es meines erachtens, für alle beteiligten Länder folgende Regeln.
- gleichviele Arbeitstunden.
- ungefähr gleiches Lohniveau
- gleiche MWST
- gleiche Steuersätze
- gleiche Sozialleistungen
- gleiches Preisniveau
Wenn diese und andere Punkte standardisiert werden, dann funktioniert es auch ungefähr mit der Währung, solange diese Punkte nicht stimmen, wird es Gefälle geben und Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung. Theoretisch müsste man, wenn man die gleiche Währung hat, gleiche Bedingungen schaffen wie innerhalb eines Landes, dh. es müsste so angeglichen werden, sonst sehe ich wenig Chancen für die Zukunft.

Das sagt jemand, der sich aus sicherer Entfernung das ganze Schlamassel der EU anschaut. :D

Bloss nicht, Schlangenstab.... Das wäre Abhängigkeit pur! Und so wie es aussieht, ist die EU nix anderes als ein Vernichtungsapparat (logischerweise mit Macht und Geld - kassiert ja auch genug von ihren Schäfchens). Den *Kleinen* wird jegliche Lebensgrundlage entzogen.

lichtbrücke
 
das - und ein Steuersystem dass, wie in den heutigen Nationalstaaten eben auch zur Umverteilung in der gesammten EU gebraucht wird - also dass man die Steuer direkt an die EU entrichtet und die dann die Steuern je nach Grösse, Brutoinlandsprodukt, notwendige Sozialabgaben, Verschuldung usw auf die Staaten verteilt. Also eben verhindern, dass ein Staat durch massive Exportpolitik auf Lasten anderer EU Staaten allein von diesem preisdumping verdient, eben weil die so gewonnenen Steuereinnahmen wieder so verteilt werden, dass die gesammte EU davon profitiert und nicht nur ein Land
Wenn die Währung gemeinsam ist, die auch von den einzelnen Ländern abhängig ist, dann braucht es ein einheitliches System, dh. jeder sollte die gleichen Bedingungen haben und man sollte nicht mehr aufteilen nach Ländern, sondern nach Gebiet. Dh. wenn es eine Währung gibt, gibt es eine Regierung, ein System, eine Wirtschaft, eine Zielvereinbarung, ... .
Ansonsten ist es unmöglich, denn das System ist sonst korrupt und es wird nach Ländern aufgeschlossen. Es müsste eine Einheit geben, dh. ähnlich wie in der USA, dass man sagt, es git eine Regierung, eine Armee, ein Grundgesetz etc. Währung ist halt das was es ausmacht und somit, müsste man die Länder so zusammenschliessen, als wäre es ein Land, solange das nicht geht, wird es diesen Konkurrenzkampf geben mit Subventionen wo sich ein paar wenige daran bereichern. Also müsste man aufhören noch von Ländern zu sprechen und einen einzigen (Staat) gründen, dh. EU.
Deshalb hiess es ja auch Staatswährung früher, also muss man den Staat EU gründen und alles zusammenlegen, sonst geht alles den Bach ab. Dann könnte man Länder als Kantone oder so ähnlich anschauen, dann wäre es das, was EU sein müsste, weil die Währung ist das A und O eines jeden Staates und daran wird gemessen International.
lg
Cyrill
 
Wenn man das ganze retten will, braucht es meines erachtens, für alle beteiligten Länder folgende Regeln.
- gleichviele Arbeitstunden.
- ungefähr gleiches Lohniveau
- gleiche MWST
- gleiche Steuersätze
- gleiche Sozialleistungen
- gleiches Preisniveau
Wenn diese und andere Punkte standardisiert werden, dann funktioniert es auch ungefähr mit der Währung, solange diese Punkte nicht stimmen, wird es Gefälle geben und Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung. Theoretisch müsste man, wenn man die gleiche Währung hat, gleiche Bedingungen schaffen wie innerhalb eines Landes, dh. es müsste so angeglichen werden, sonst sehe ich wenig Chancen für die Zukunft.
lg
Cyrill

Wenn das eingeführt werden wird, klappt gar nichts mehr. Das kannst du mit Robotern machen, die du täglich mit nem Schlüssel aufziehst.
 
lichtbrücke;3056332 schrieb:
Besser, die EU zerbröselt heute statt morgen... Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. :blue2:

lichtbrücke

ohne EU würde Europa nur noch ein Spielball von Chinesischen und Amerikanischen Wirtschaftsinteressen sein.. Man darf nicht vergessen dass die EU die grösste Wirtschaftsmacht der Welt ist, immer noch vor China und es nur diese Macht ist, die zur Zeit verhindert, dass die einzelnen Staaten stück für stück an China verscherbelt werden. Selbst der bescheidenste Wohlstand den wir hier in Europa noch haben währe augenblicklich Flöten, käme irgendwer auf die Idee, die EU aufzulösen.

Die EU, als Idee das gesammte Europa zu Einen ist die einzig vernünftige Idee, sie ist auch schon Jahrhunderte Älter als die EU selber ist - und immer wenn Europa geeint war, hatte Europa eine Phase des Friedens, des Wohlstandes und der Kultur, das war bei Rom schon so und setzte sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation fort...

und handkehrum, immer wenn Europa sich zerfetzte und kleinstaatlichkeit oder Nationalstaatlichkeit überbewertete führte das zu schrecklichen Kriegen und imenser Armut und zerstöhrung (erster Weltkrieg oder zweiter Weltkrieg z.b.)

Man darf auch nicht vergessen, dass ja die EU nicht das einzige solche Gebilde ist - auch wenn das durch unsere Eurozentristische Weltsicht selten auffällt, aber Ausenpolitisch hat es die EU eigentlich nur noch mit ähnlichen Ideen zu tun, sei es das Amerikanische Wirtschafts Assotiation, die Zentralafrikanische Union, die ASEAN usw...
 
Wenn das eingeführt werden wird, klappt gar nichts mehr. Das kannst du mit Robotern machen, die du täglich mit nem Schlüssel aufziehst.

im Gegenteil, das ist sogar längerfristig gesehen die einzige Möglichkeit wie Europa und die EU funktionieren können... Europa geeint als einen einzigen Staat in dem die Bewohner überall die Gleichen Rechten, Chancen und Pflichten haben
 
im Gegenteil, das ist sogar längerfristig gesehen die einzige Möglichkeit wie Europa und die EU funktionieren können... Europa geeint als einen einzigen Staat in dem die Bewohner überall die Gleichen Rechten, Chancen und Pflichten haben

Damit schaffst du ein erneutes Gorleben, nur damit eine Phantasie aufrecht gehalten wird.

Gerade die Gleichheitspflichten sind Entmenschlichungen.

Der Fehler liegt nicht in der EU. Der Fehler liegt darin, dass EU nur auf dem Papier steht und noch nicht in JEDEM INNEN gelebt wird.
 
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Anders ist das Problem nicht lösbar, man vereinigt die Länder und unterstellt sie einer Regierung und schafft den Ländergeist ab, die Währung verpflichtet dazu, denn wenn die Währung einheitlich ist, muss auch der Rest einheitlich sein, somit sämtliche Staatsregierungen abschaffen und eine Regierung bilden, wo man einen Sitz hat.
Also einen Präsident für Europa oder EU, dann wäre es richtig und ginge auf, alles andere ist Augenwäscherei. Somit würde man alles ausgleichen, die Nationalitäten würde man ändern in EU-Bürger und man hätte die Probleme vom Tisch.Die EU wäre ein Staat, geinigt unter der gleichen Währung, der gleichen Regierung, den gleichen Gesetzen und es gäbe nur noch die Einheit.
Die Armee könnte zusammengefasst werden, die Bürger bräuchten keine Nationalitäten mehr, die Grenzen wären ganz weg und man brächte alles unter einen Hut, es müssten alle am gleichen Strick ziehen und somit gäbe es keine Unterschiede mehr. Das ist die Einzige Möglichkeit die EU noch zu retten.
lg
Cyrill
 
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