Zugriff auf allgemeine Information und Wissen

Heißt das, du gehst davon aus, dass ein Körper mehrere Seelen beherbergt?
Oder meinst du die Verbindung zu Seelen in anderen Körpern und zu nicht inkarnierten Seelen?
Und Hauptseele, meinst du damit, dass jede Seele für sich selbst die Hauptrolle spielt?

Ja genau so meine ich es. Nur mit dem Wissen und Können der "Seele", damit habe ich ein Problem.

Nehmen wir zum Beispiel Mathematik oder Physik und Chemie, mehr oder weniger die Werkzeuge des Lebens.
Gut 1 + 1 = 2; oder 2 x 4,5 = 9. Vielleicht schafft die Seele auch noch: 9 x 7 + (23 : 173)² - (254 x 17) = ? ohne Papier.

Aber wie geht es weiter, wie entwickelt eine oder mehrere Seelen eine DNA-Struktur?
Selbst dann wirkt das schleierhaft, wenn wir in lang gestreckten Zeiträumen denken wollen.

Ich glaube nämlich das ist der Punkt warum viele Menschen ein Weiterleben nach dem Tod nicht für möglich halten, es einfach nicht können.
Vor allem diejenigen die sich für sehr intelligent halten => also denkt und konstruiert die Materie. Der Trend zur noch unwahrscheinlicheren Variante.
Oder die Verschiebung des Problems in den Weltraum, zu den Außerirdischen.


und ein :D


-
 
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Ja genau so meine ich es. Nur mit dem Wissen und Können der "Seele", damit habe ich ein Problem.

Nehmen wir zum Beispiel Mathematik oder Physik und Chemie, mehr oder weniger die Werkzeuge des Lebens.
Gut 1 + 1 = 2; oder 2 x 4,5 = 9. Vielleicht schafft die Seele auch noch: 9 x 7 + (23 : 173)² - (254 x 17) = ? ohne Papier.

Aber wie geht es weiter, wie entwickelt eine oder mehrere Seelen eine DNA-Struktur?
Selbst dann wirkt das schleierhaft, wenn wir in lang gestreckten Zeiträumen denken wollen.

Ich glaube nämlich das ist der Punkt warum viele Menschen ein Weiterleben nach dem Tod nicht für möglich halten, es einfach nicht können.
Vor allem diejenigen die sich für sehr intelligent halten => also denkt und konstruiert die Materie. Der Trend zur noch unwahrscheinlicheren Variante.
Oder die Verschiebung des Problems in den Weltraum, zu den Außerirdischen.


und ein :D


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Hm, Michael Newton hatte Klienten, die berichteten, dass sie auf der Seelenebene Lebewesen erschaffen oder verändern.
Offenbar verfügen sie also über das nötige Wissen und Können.
Allerdings nicht einfach so, sie müssen das ebenfalls lernen und es lernen auch nicht alle Seelen.
Es gibt viele Seelen"berufe", sehr interessant.
 
Ja genau so meine ich es. Nur mit dem Wissen und Können der "Seele", damit habe ich ein Problem.

Nehmen wir zum Beispiel Mathematik oder Physik und Chemie, mehr oder weniger die Werkzeuge des Lebens.
Gut 1 + 1 = 2; oder 2 x 4,5 = 9. Vielleicht schafft die Seele auch noch: 9 x 7 + (23 : 173)² - (254 x 17) = ? ohne Papier.

Aber wie geht es weiter, wie entwickelt eine oder mehrere Seelen eine DNA-Struktur?
Selbst dann wirkt das schleierhaft, wenn wir in lang gestreckten Zeiträumen denken wollen.

Ich glaube nämlich das ist der Punkt warum viele Menschen ein Weiterleben nach dem Tod nicht für möglich halten, es einfach nicht können.
Vor allem diejenigen die sich für sehr intelligent halten => also denkt und konstruiert die Materie. Der Trend zur noch unwahrscheinlicheren Variante.
Oder die Verschiebung des Problems in den Weltraum, zu den Außerirdischen.


und ein :D


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Hallo Teigabid,

du machst hier einen Denkfehler und versuchst eine spirituelle Sichtweise auf eine rationale Ebene zu bringen. Zunächst ist die Seele etwas Ganzheitliches, das den Menschen mit Leben erfüllt und sein Wesen bestimmt. Dieser Fakt lässt sich nun spirituell ausgestalten, indem man zum besseren Verständnis diesem Etwas mit einem Namen belegt und damit für uns zu einer Persönlichkeit wird (Seele, das Unbewusste usw.). Damit lassen sich dann auch Fragen und Antworten finden, die ein mögliches Vorher und Nachher dieser Seele und damit auch uns selbst beschreiben lassen.

Bei Deiner Frage zu den Informationen wirst Du Dich entscheiden müssen, ob Du das aus einer rationalen oder aus einer spirituellen Sichtweise betrachten möchtest. Aus rationaler Sicht sind eigentlich alle Informationen ein Teil des unbewussten Seelenbereiches. Nur 0,1% aller Wahrnehmungen gelangen werden an den Rand des Bewusstseins gespült, der große Rest schlummert im Unbewussten (die rechte Gehirnhälfte spielt hierbei eine große Rolle).

Alle die neu eingehenden Informationen werden nun ständig mit diesem Pool, der Erinnerungen abgeglichen, um mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen und zielgerichtet handeln zu können. Erst wenn sich da etwas Bedeutendes anbahnt, wird das Bewusstsein mit eingebunden.

Erinnerungen sind nichts Festes, sondern werden über das biophysikalische Netzwerk, je nach Bedarf immer wieder neue zusammengestellt. Darin liegt dann acht der Grund, warum sie sich oft bis zur Unkenntlichkeit der ursprünglichen Situation verändern. Wenn Du in diesem neuronalen Netz den großen „Stecker“ ziehst, sind also zunächst alle Erinnerungen gelöscht.

Da nun die Seele etwas Ganzheitliches ist, gibt es da nun auch Erinnerungen, die über Marker der DNS von Generation zu Generation weitegegeben werden (Epigenetik). Das sind nun aber keine epischen Erinnerungen, sondern Gefühle, Stimmungen, die auch an visuelle Fragmente gebunden sein können oder sogar das ganze Wesen bestimmen. Solche Marker können zum Beispiel durch großen Stress oder durch Umwelteinflüsse gesetzt werden. Kriege, Naturkatastrophen, Hunger Leid, Demütigungen und all das andere, was eine Seele schwer belastet, können solche Marker in unseren Genen setzten.

Die Epigenetik ist deshalb ein wesentlicher Faktor in der Evolution. Du siehst nun, wie Erinnerungen weitergegeben wurden, auch in unserer sprachlosen Vergangenheit. Auf diese Weise entwickelt und verändert sich also die Seele und damit auch den Menschen.

Auf den gigantischen Pool des Unbewussten können wir auch einen verstärkten Zugang finden, indem wir in Ruhephasen die Taktfrequenzen der beiden Gehirnhälften angleichen. Je mehr wir den Fokus des Bewusstseins auf eine Sache richten, je mehr wird für ein zielgerichtetes Handeln die Taktfrequenz der linken Gehirnhälfte zulasten der rechten erhöht. Wir verlieren dabei also immer mehr den Zugriff auf das unbewusste Wissen.

Darin liegt dann auch der Grund, warum wir in Streßsituationen zu den schlechtesten Lösungen finden und eigentlich nur in scheinbaren Ruhephasen wirklich kreativ sein können. Gerade in den Träumen wurden schon viele gute Ideen geboren, deshalb glaube ich nicht an Deine Vermutung zu dem Rechenexempel.

So, um all diese Dinge kann man nun ein spirituelles Gebäude errichten, mit dem in einfachen Worten auch die Seele eines Menschen berührt werden kann.


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, Michael Newton hatte Klienten, die berichteten, dass sie auf der Seelenebene Lebewesen erschaffen oder verändern.
Offenbar verfügen sie also über das nötige Wissen und Können.
Allerdings nicht einfach so, sie müssen das ebenfalls lernen und es lernen auch nicht alle Seelen.
Es gibt viele Seelen"berufe", sehr interessant.


Ich kann mir gut vorstellen, dass die Hauptseele in einem Körper, zusammen mit ihren Gästen (Seelenelemente von Verstorbenen), sich gemeinsam als eine einheitliche Seele verstehen.

Auf gezielte Fragen wie etwa: "Wenn Du in der Zeit zurück gehst, wo befindest du dich, wer bist du?"

Wird sich die jeweilige vergangene Seele angesprochen fühlen, die Körperbefindlichkeit ist entspannt und im geringen Schwingungsbereich gehalten, worauf es dann zu entsprechenden Antworten kommt. Wenn sich die Hauptseele mit der angesprochenen Gastseele wegen der Übertragungsbilder voll identifiziert.
Sogar die Identifizierung mit Bildern ist möglich, produziert von einer zusätzlichen Seele, die gar nicht deren vergangenes Leben betreffen, sondern eine konstruierte Darstellung auf Grund ihres Wissens - wenn sie vielleicht "nur" eine Köchin gewesen ist, oder er "nur" ein Knecht auf einem Bauernhof.

Eine tatsächliche Zeitverschieben findet dabei nicht wirklich statt.

Wie gesagt, dabei handelt es sich um eine andere denkbare Möglichkeit.
Ich bin davon überzeugt - andere sollten sie nicht ausschließen.

Egal, ob so oder so, die "Wissensquelle" ist damit noch immer nicht im Netz.


http://www.bing.com/images/search?q...c5ba9599990f08f4cf12add016e209bao0&ajaxhist=0


und ein :)


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Hallo Teigabid,

du machst hier einen Denkfehler und versuchst eine spirituelle Sichtweise auf eine rationale Ebene zu bringen. Zunächst ist die Seele etwas Ganzheitliches, das den Menschen mit Leben erfüllt und sein Wesen bestimmt. Dieser Fakt lässt sich nun spirituell ausgestalten, indem man zum besseren Verständnis diesem Etwas mit einem Namen belegt und damit für uns zu einer Persönlichkeit wird (Seele, das Unbewusste usw.). Damit lassen sich dann auch Fragen und Antworten finden, die ein mögliches Vorher und Nachher dieser Seele und damit auch uns selbst beschreiben lassen.

Bei Deiner Frage zu den Informationen wirst Du Dich entscheiden müssen, ob Du das aus einer rationalen oder aus einer spirituellen Sichtweise betrachten möchtest. Aus rationaler Sicht sind eigentlich alle Informationen ein Teil des unbewussten Seelenbereiches. Nur 0,1% aller Wahrnehmungen gelangen werden an den Rand des Bewusstseins gespült, der große Rest schlummert im Unbewussten (die rechte Gehirnhälfte spielt hierbei eine große Rolle).

Alle die neu eingehenden Informationen werden nun ständig mit diesem Pool, der Erinnerungen abgeglichen, um mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen und zielgerichtet handeln zu können. Erst wenn sich da etwas Bedeutendes anbahnt, wird das Bewusstsein mit eingebunden.

Erinnerungen sind nichts Festes, sondern werden über das biophysikalische Netzwerk, je nach Bedarf immer wieder neue zusammengestellt. Darin liegt dann acht der Grund, warum sie sich oft bis zur Unkenntlichkeit der ursprünglichen Situation verändern. Wenn Du in diesem neuronalen Netz den großen „Stecker“ ziehst, sind also zunächst alle Erinnerungen gelöscht.

Da nun die Seele etwas Ganzheitliches ist, gibt es da nun auch Erinnerungen, die über Marker der DNS von Generation zu Generation weitegegeben werden (Epigenetik). Das sind nun aber keine epischen Erinnerungen, sondern Gefühle, Stimmungen, die auch an visuelle Fragmente gebunden sein können oder sogar das ganze Wesen bestimmen. Solche Marker können zum Beispiel durch großen Stress oder durch Umwelteinflüsse gesetzt werden. Kriege, Naturkatastrophen, Hunger Leid, Demütigungen und all das andere, was eine Seele schwer belastet, können solche Marker in unseren Genen setzten.

Die Epigenetik ist deshalb ein wesentlicher Faktor in der Evolution. Du siehst nun, wie Erinnerungen weitergegeben wurden, auch in unserer sprachlosen Vergangenheit. Auf diese Weise entwickelt und verändert sich also die Seele und damit auch den Menschen.

Auf den gigantischen Pool des Unbewussten können wir auch einen verstärkten Zugang finden, indem wir in Ruhephasen die Taktfrequenzen der beiden Gehirnhälften angleichen. Je mehr wir den Fokus des Bewusstseins auf eine Sache richten, je mehr wird für ein zielgerichtetes Handeln die Taktfrequenz der linken Gehirnhälfte zulasten der rechten erhöht. Wir verlieren dabei also immer mehr den Zugriff auf das unbewusste Wissen.

Darin liegt dann auch der Grund, warum wir in Streßsituationen zu den schlechtesten Lösungen finden und eigentlich nur in scheinbaren Ruhephasen wirklich kreativ sein können. Gerade in den Träumen wurden schon viele gute Ideen geboren, deshalb glaube ich nicht an Deine Vermutung zu dem Rechenexempel.

So, um all diese Dinge kann man nun ein spirituelles Gebäude errichten, mit dem in einfachen Worten auch die Seele eines Menschen berührt werden kann.


Merlin



Hallo Merlin!


Das klingt gar nicht so schlecht.

Wenn ich Deine Sicht dazu richtig verstanden habe, dann bleibt die Seele nach dem Tod so wie sie ist.
Vorausgesetzt nach dem Energieabbruch wird sie "überraschend" von einer ihr neuen Quelle gespeist.
Natürlich oder künstlich sei dahingestellt.

Was aber die Folgewirkung einer Seele mit umfassenden Wissen betrifft, unsere menschliche Evolution,
habe ich bei Dir eine Verneinung herausgelesen.
Gleich wie bei einer Notverordnung werden immer wieder genetische "Verbesserungen" mit auf dem Weg gegeben,
bis das neue Ziel erreicht wird.

Auf langer Sicht denkt somit die Materie!
Also, der organische Körper, besser gesagt.

Hmmm. Und wann hat das begonnen, war es da auch so, oder wie muss man sich das vorstellen?

In der Theorie mit der klugen Seele, da war zuerst die Seele als Geist vorhanden ... dann erst die Materie.


und ein :confused4


-
 
Wenn ich Deine Sicht dazu richtig verstanden habe, dann bleibt die Seele nach dem Tod so wie sie ist.
Hallo Teigabid,

die Seele verstehe ich als etwas Ganzheitliches, das mit einer Person verbunden ist, deshalb hört sie mit dessen Tod auch auf zu existieren (rational). Was bleibt sind die Seelen-Partikel (Marker) in den Genen, die wie eine Stafette weitergereicht werden. Spirituell gesehen wird das meistens so umschrieben, dass die Seele mit dem Tod den Köper eines Menschen verlässt.

So könnte auch eine neue Seele aus Seelenstaub mit dem ersten Augenblick der Menschwerdung geboren werden. Ein Staub, der aber nicht durch den Tod eines Menschen entstanden ist, sondern durch eine Spur, die andere Seelen in Ihrem Dasein hinterlassen hatten (nur so ein Gedanke).

Vorausgesetzt nach dem Energieabbruch wird sie "überraschend" von einer ihr neuen Quelle gespeist. Natürlich oder künstlich sei dahingestellt.
Ich sehe da im Augenblick keine Quelle, mit dem ein Körper wieder mit Leben erfüllt werden könnte. Der Tod ist ein multiples Versagen des Systems Mensch und mit dessen Auflösung verbunden.

Was aber die Folgewirkung einer Seele mit umfassenden Wissen betrifft, unsere menschliche Evolution, habe ich bei Dir eine Verneinung herausgelesen.
Gleich wie bei einer Notverordnung werden immer wieder genetische "Verbesserungen" mit auf dem Weg gegeben, bis das neue Ziel erreicht wird.
Wie kommst Du darauf, dass ich die Evolution verneine? Evolution ist ein Prozess der Anpassung, wobei sich die Anpassungsfähigen bewähren und sich letztendlich auch durchsetzen. Etwas, das sich in der Erdgeschichte ständig beobachtet werden kann. Daneben gibt es natürlich auch zufällige Mutationen, die keinem besonderen Zweck folgen (so eine Art genetischer Webfehler :D).

Auf langer Sicht denkt somit die Materie! Also, der organische Körper, besser gesagt.
Weder die Materie noch Energie denkt, somit auch nicht unser Körper, sondern das ganze System Mensch (Körper, Geist und Seele). Nur mit diesen Aspekten kann eine kreative Fantasie entstehen, mit der Dinge ersonnen, erschaffen oder gestaltet werden können.

Hmmm. Und wann hat das begonnen, war es da auch so, oder wie muss man sich das vorstellen? In der Theorie mit der klugen Seele, da war zuerst die Seele als Geist vorhanden ... dann erst die Materie.
Das alles hatte vor mindestens 13,7 Milliarden Jahren begonnen. Zunächst war die Energie, mit der Materie geformt wurde, aber nicht zwingend mit Leben verbunden ist. Vor ungefähr 3,5 Milliarden Jahren wurde dann eine Seele gebraucht, um etwas mit Leben zu erfüllen und letztlich der Geist, um das Beste aus einem Leben machen zu können.


Merlin
 

Grüß Dich, Merlin!



Sehr viele und spannende Antworten sind da von Deiner Seite gekommen,

darauf möchte ich nach dem „Erwachen“ konzentriert näher eingehen und Dir danach antworten.

Kann ein wenig dauern, jedoch keine Ewigkeit.


Aber so viel darf ich schon jetzt verraten, das mit den kleinen Markern habe ich nun verstanden,



und ein :sleep:



-
 
Ich finde es interessant hier zu besprechen wie wir uns auf spiritueller Ebene den Zugriff der Seele auf allgemeine Informationen und Wissen erklären oder vorstellen.
Information bzw. Wissen erhalte ich nur dann, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf kommunikative Vorgänge richte und mich als Empfänger empfinde, bei denen Information übermittelt wird, deren Code ich bereits besitze, um die Information überhaupt verstehen zu können. Ansonsten habe ich keine Ahnung, was da kommunikativ zum Ausdruck gebracht wird bzw. worum es sich handelt.

Anders gesagt: Ich kann Information stets nur in dem Umfang bemerken, die meine geistigen Qualitäten hergeben.

Ich selbst beinhalte kein Wissen. Ich bin eher ein Konsument von Wissen. Ich benutze es in verschiedenen Situationen für bestimmtem Zwecke. Aber sonst habe ich damit nix zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Information bzw. Wissen erhalte ich nur dann, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf kommunikative Vorgänge richte und mich als Empfänger empfinde, bei denen Information übermittelt wird, deren Code ich bereits besitze, um die Information überhaupt verstehen zu können. Ansonsten habe ich keine Ahnung, was da kommunikativ zum Ausdruck gebracht wird bzw. worum es sich handelt.

Anders gesagt: Ich kann Information stets nur in dem Umfang bemerken, die meine geistigen Qualitäten hergeben.


Ja gut, danke Meikel3000, eigentlich schlafe ich schon - also gleich.

Gedulde Dich ein wenig, schau gelegentlich herein, ich werde so bald als möglich antworten. Vielen Dank.


... und ein :welle:


-
 
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Ein Aspekt, den meinereins noch gerne mit einbringen möchte, wäre
jener der Zeit selber als ausschlaggebender Faktor, wenns Recht ist.

Betrachte ich den Körper als den materiellen Teil der Existenz,
dann wäre die Seele meines Erachtens eher immateriell.
Wie wir es auch aus der Teilchenphysik kennen (auch wenn das
Beispiel da gewaltig hinken mag) den Welle-Teilchen-Dualismus.
Die Seele wäre demnach die "Wellenfunktion" des Teilchens.

Ihrer Natur als reine "Funktion" entsprechend, weder räumlich
und demnach klarerweise auch zeitlich, nirgens festzumachen.
Damit würde die Seele aus einer, entweder dimensionslosen
oder aber überdimensionalen Ebene, als "zeitlose" Existenz
Zugriff auf alle Informationen aus all dem, was wir Zeiträume
oder Epochen nennen haben ...


Ich selbst beinhalte kein Wissen. Ich bin eher ein Konsument von Wissen. Ich benutze es in verschiedenen Situationen für bestimmtem Zwecke.
Wo ich Deinen restlichen Ausführungen zustimme, würde ich diesen Satz
relativieren, sofern wir eine Trennung zwischen Geist und Seele annehmen.

Wo die Seele der "funktionelle" Speicher außerhalb der uns bekannten
Dimensionen ist, wäre der Geist jener Speicher, der an die materielle
Hardware gebunden ist. Der Informationsaustausch zwischen den
beiden Medien wäre so betrachtet die Verbindung zwischen
Alltagsbewusstsein und dem umfassenden Wissen der Seele,
die aber stets über Bewusstsein im geistigen Sinne gespeist
wird, um so einen umfassenden Pool an Wissen/Information
anzulegen.


Guten Morgen - Ischariot​
 
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