Zufall?

Ich meine, wenn eine geringe Anzahl von Beobachtern an den Mond nicht glauben tät, aber eine größere Anzahl schon, dann kann die Minderheit den Mond nicht verschwinden lassen, da ihre Suggestivkraft in dem Fall nicht gegen die der Mehrheit ankommen kann.
In der Quantenphysik wird ja vom Einfluss des Beobachters auf das Licht gesprochen und die Wirkung bestätigt. Dieser Einfluss erfolgt jedoch durch die Suggestivkraft des oder der Beobachter. Es ist die Suggestivkraft des Beobachters, der die Quanten aus der Superposition holt. Also ist die Stärke der Suggestivkraft entscheidend. Je größer das Objekt, um so stärker muss also die Suggestivkraft sein, die es aus der Superposition holt bzw. den Zustand verändert.

Das ist aber auch nur ein Gedankenmodell aus der Quantenfeldtheorie, die ja auch aussagt, das selbst Messergebnisse suggeriert werden - ich frage mich nur wie dann völlig unerwartete Messergebnisse zustande kommen?
Wenn doch suggerierte Messergebnisse der Logik nach nur bekannte Ergebnisse hervorbringen können...

...auch so eine Theorie, der ich nichts abgewinnen kann - wenn sich der Mond durch mein Betrachten manifestiert - durch wessen Betrachtung manifestiere ich dann?
 
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Das ist aber auch nur ein Gedankenmodell aus der Quantenfeldtheorie, die ja auch aussagt, das selbst Messergebnisse suggeriert werden - ich frage mich nur wie dann völlig unerwartete Messergebnisse zustande kommen?
Wenn doch suggerierte Messergebnisse der Logik nach nur bekannte Ergebnisse hervorbringen können...

...auch so eine Theorie, der ich nichts abgewinnen kann - wenn sich der Mond durch mein Betrachten manifestiert - durch wessen Betrachtung manifestiere ich dann?

Durch die deiner Eltern. ;) :D

Es ist ja nicht die Absicht der Wissenschaftler gewesen, Einfluss auf die Quanten auszuüben, sonst wäre Einstein nicht so geschockt gewesen. Er sprach ja von einer spukhaften Fernwirkung....bei der Sache mit den Handschuhen.
Und sie gingen erstmals auch nicht mit der Erwartung an die Quantenphysik ran, sondern wurden von den Ergebnissen überrascht. Denn der, der Wellen erwartete, bekam seinen Wellennachweis und der der Teilchen erwartete, entsprechend den seinen.
Sie sind aber fair genug, um zuzugeben, dass die Quanten ihrem Weltbild widersprechen.
 
Was fragte Einstein:
Wenn keiner hinschauen würde, gäbs dann noch den Mond?


Ich denke die Aussage ist eine metaphysische.

Schwieriges Thema (Zufall). Es vermischen sich sehr viele Ebenen.

Die reine Physik, die sich hier am Rande der Erkenntnis bewegt.
Die Spiritualität
Die Esoterik
Die Mathematik
Die Psychologie
Philosophie
Menschliche Lebenserfahrung/Unerfahrung

Die Messung durch den Beobachter bringt ein Ergebnis. Es ist eine Objektivierung. 0 oder 1? Es geht nicht darum ein Ergebnis zu erzwingen - ich will 0 oder ich will 1. Diese Behauptung ist unwissenschaftlich und unbestätigt.

Die Spiritualität verbindet unser Sein mit der Welt. So ist zumindest mein Zugang. Hier herrschen Prinzipien, denen andere vor mir gefolgt sind. Es ist die Frage, wie die Welt, mein Denken und mein Sein in Einklang gebracht werden können. Im Buddhismus mit dem besonderen Augenmerk auf das eigene und fremde Leiden.
Eine für mich spannende Verbindung von Spiritualität und Physik ist das Prinzip von Ursache und Wirkung. Es wirkt in der Welt und im Individuum (Geist). Im Fall der Spiritualität geht es aber vorrangig um das Individuum und nicht um physikalische Fragen. Karma wirkt.
Ebenso ist es mit dem Dualismus. Er wirkt. Gerade auf der Ebene der Quanten. Hier ist nur noch Potential, Unschärfe, weder hier noch dort. Daraus folgt der Dualismus - es ist der Dualismus.

Mathematisch ist es möglich, alleine durch 0+1, eine ganze Welt zu erzeugen. Das WWW.

Psychologisch steht der Dualismus dem determinierten Weltbild entgegen, macht man sich bewußt, daß es eine Wahl gibt - mit dem zugehörigen Karma.

Die menschliche Lebenserfahrung zeigt, daß man sein Amt auszuüben hat, um auf Hesse zurück zu kommen. Es ist die Suche und der Weg zu sich selbst. Mit all den "Zufällen", Absichten, Hoffnungen und Wünschen.

Aber:

"Regeln sind einzuhalten und zu lernen, um sie dann, wenn man sie gelernt hat, gezielt brechen zu können." Zen

Zufall ist für mich eine Beschreibung für Umstände und Zusammenhänge, die so komplex sind, daß wir sie nicht durchschauen können. Von daher gesehen gibt es keine Zufälle, nur Karma, also das Zusammenspiel von Ursache und Wirkung auf der Grundlage des Dualismus.

Wenn ich würfel, dann ist das kein Zufall, sondern eine geplante Aktion auf der Grundlage von Karma, denn die Phänomene sind nicht inhärent existent.
 
Ich denke die Aussage ist eine metaphysische.

Schwieriges Thema (Zufall). Es vermischen sich sehr viele Ebenen.

Die reine Physik, die sich hier am Rande der Erkenntnis bewegt.
Die Spiritualität
Die Esoterik
Die Mathematik
Die Psychologie
Philosophie
Menschliche Lebenserfahrung/Unerfahrung

Die Messung durch den Beobachter bringt ein Ergebnis. Es ist eine Objektivierung. 0 oder 1? Es geht nicht darum ein Ergebnis zu erzwingen - ich will 0 oder ich will 1. Diese Behauptung ist unwissenschaftlich und unbestätigt.

Die Spiritualität verbindet unser Sein mit der Welt. So ist zumindest mein Zugang. Hier herrschen Prinzipien, denen andere vor mir gefolgt sind. Es ist die Frage, wie die Welt, mein Denken und mein Sein in Einklang gebracht werden können. Im Buddhismus mit dem besonderen Augenmerk auf das eigene und fremde Leiden.
Eine für mich spannende Verbindung von Spiritualität und Physik ist das Prinzip von Ursache und Wirkung. Es wirkt in der Welt und im Individuum (Geist). Im Fall der Spiritualität geht es aber vorrangig um das Individuum und nicht um physikalische Fragen. Karma wirkt.
Ebenso ist es mit dem Dualismus. Er wirkt. Gerade auf der Ebene der Quanten. Hier ist nur noch Potential, Unschärfe, weder hier noch dort. Daraus folgt der Dualismus - es ist der Dualismus.

Mathematisch ist es möglich, alleine durch 0+1, eine ganze Welt zu erzeugen. Das WWW.

Psychologisch steht der Dualismus dem determinierten Weltbild entgegen, macht man sich bewußt, daß es eine Wahl gibt - mit dem zugehörigen Karma.

Die menschliche Lebenserfahrung zeigt, daß man sein Amt auszuüben hat, um auf Hesse zurück zu kommen. Es ist die Suche und der Weg zu sich selbst. Mit all den "Zufällen", Absichten, Hoffnungen und Wünschen.

Aber:

"Regeln sind einzuhalten und zu lernen, um sie dann, wenn man sie gelernt hat, gezielt brechen zu können." Zen

Zufall ist für mich eine Beschreibung für Umstände und Zusammenhänge, die so komplex sind, daß wir sie nicht durchschauen können. Von daher gesehen gibt es keine Zufälle, nur Karma, also das Zusammenspiel von Ursache und Wirkung auf der Grundlage des Dualismus.

Wenn ich würfel, dann ist das kein Zufall, sondern eine geplante Aktion auf der Grundlage von Karma, denn die Phänomene sind nicht inhärent existent.

Da bin ich ganz bei dir. :)
Denn ich sehe das auch so.

Ich fragte mich einst, was das Sichtbare überhaupt ist, um das sich Gesetze bilden?
Teile ein Stück Holz...solange du kannst....was bleibt im Endeffekt von der sichtbaren Materie übrig?
Nichts.
Ein Nichts das Etwas sichtbar macht...durch Willenskraft.

Manchmal....träume ich von Dingen, die noch auf der Welt oder in meinem Leben geschehen werden. Dann zweifle ich an der Linearität. Etwas, was in Raum und Zeit und ihrer Linearität noch nicht passiert ist, kann einem doch lt. den Gesetzen der Wissenschaft doch gar nicht ins Bewusstsein rücken, oder?
Doch tut es aber.
Dann schliesse ich die Augen und plötzlich erscheinen Gesichter oder Bilder von meinen Augen, denen ich dann kurze Zeit später im Leben begegne. Ich kannte doch diesen Menschen zuvor nicht, wie konnte ich ihn aber zuvor mit geschlossenen Augen sehen und dann....im Leben begegnen?
Das widerspricht allem, was ich auf dieser Welt gelernt habe. Und doch geschiehts.
Für mich gibt es daher kein Gesetz, das man ruhigen Gewissens als solches bezeichnen könnte, denn die Gesetze wurden in meinem Leben widerlegt.
Ich weiss nur, dass da irgendwo in mir etwas ist, was mehr weiss als ich und sogar mehr.....als die Wissenschaft. Das wurde mir bewiesen, wirklich bewiesen sogar mit Zeugen in meiner Umgebung.
Das Sein hat dadurch meinen festen Glauben an die Naturgesetze liebevoll widerlegt. Dafür bin ich dankbar. :)

Etwas ist in mir, was mehr weiss als ich....aber ich als ich....bin an diese Gesetze noch teilweise gebunden. Wo ein Teil in mir sogar die Zukunft kennt, ist dem anderen Teil nicht alles bekannt. Das ist ein Phänomen. Da komme ich mir manchmal ein wenig gespalten vor. Wie kann ich über meine Träume mehr erfahren, als es meinem Verstand erlaubt ist?
Als ich danach suchte, traf ich auf C.G. Jung und seiner Lehre vom Unterbewusstsein und der Synchronizität.
Das erklärte mir einiges.
Nichts ist wirklich so, wie es erscheint.
Aber ich prügle mich nicht drum. Wenn einer an die Wissenschaft glauben möchte, dann ist das für mich auch in Ordnung. Darüber können wir uns auch unterhalten. :)
 
Da bin ich ganz bei dir. :)
Denn ich sehe das auch so.

Ich fragte mich einst, was das Sichtbare überhaupt ist, um das sich Gesetze bilden?
Teile ein Stück Holz...solange du kannst....was bleibt im Endeffekt von der sichtbaren Materie übrig?
Nichts.
Ein Nichts das Etwas sichtbar macht...durch Willenskraft.

Manchmal....träume ich von Dingen, die noch auf der Welt oder in meinem Leben geschehen werden. Dann zweifle ich an der Linearität. Etwas, was in Raum und Zeit und ihrer Linearität noch nicht passiert ist, kann einem doch lt. den Gesetzen der Wissenschaft doch gar nicht ins Bewusstsein rücken, oder?
Doch tut es aber.
Dann schliesse ich die Augen und plötzlich erscheinen Gesichter oder Bilder von meinen Augen, denen ich dann kurze Zeit später im Leben begegne. Ich kannte doch diesen Menschen zuvor nicht, wie konnte ich ihn aber zuvor mit geschlossenen Augen sehen und dann....im Leben begegnen?
Das widerspricht allem, was ich auf dieser Welt gelernt habe. Und doch geschiehts.
Für mich gibt es daher kein Gesetz, das man ruhigen Gewissens als solches bezeichnen könnte, denn die Gesetze wurden in meinem Leben widerlegt.
Ich weiss nur, dass da irgendwo in mir etwas ist, was mehr weiss als ich und sogar mehr.....als die Wissenschaft. Das wurde mir bewiesen, wirklich bewiesen sogar mit Zeugen in meiner Umgebung.
Das Sein hat dadurch meinen festen Glauben an die Naturgesetze liebevoll widerlegt. Dafür bin ich dankbar. :)

Etwas ist in mir, was mehr weiss als ich....aber ich als ich....bin an diese Gesetze noch teilweise gebunden. Wo ein Teil in mir sogar die Zukunft kennt, ist dem anderen Teil nicht alles bekannt. Das ist ein Phänomen. Da komme ich mir manchmal ein wenig gespalten vor. Wie kann ich über meine Träume mehr erfahren, als es meinem Verstand erlaubt ist?
Als ich danach suchte, traf ich auf C.G. Jung und seiner Lehre vom Unterbewusstsein und der Synchronizität.
Das erklärte mir einiges.
Nichts ist wirklich so, wie es erscheint.
Aber ich prügle mich nicht drum. Wenn einer an die Wissenschaft glauben möchte, dann ist das für mich auch in Ordnung. Darüber können wir uns auch unterhalten. :)

Ist der Mond DER Mond, wenn zwei ihn betrachten?
So viele Denksysteme.
So viele Worte, die gleich lauten und doch so unterschiedlich sind.
So viele Erfahrungen.

Ich zweifle Deine Erfahrungen nicht an, wie könnte ich. Ich habe Deine Erfahrungen nicht gemacht. Mein "Amt" ist ein anderes. Ein anderes Denkgebäude. Die Wissenschaft ist ein Teil meiner Spiritualität. Aber ein Haus hat ja viele Zimmer.
 
Etwas ist in mir, was mehr weiss als ich....aber ich als ich....bin an diese Gesetze noch teilweise gebunden. Wo ein Teil in mir sogar die Zukunft kennt, ist dem anderen Teil nicht alles bekannt. Das ist ein Phänomen. Da komme ich mir manchmal ein wenig gespalten vor. Wie kann ich über meine Träume mehr erfahren, als es meinem Verstand erlaubt ist?
Als ich danach suchte, traf ich auf C.G. Jung und seiner Lehre vom Unterbewusstsein und der Synchronizität.
Das erklärte mir einiges.
Nichts ist wirklich so, wie es erscheint.
Aber ich prügle mich nicht drum. Wenn einer an die Wissenschaft glauben möchte, dann ist das für mich auch in Ordnung. Darüber können wir uns auch unterhalten.


Für mich ist das irgendwie unnötig. Selbst wenn es so wäre.

Was nutzt dir das, wenn in dir etwas ist, das mehr weiss als du? Was bringt dir dieses Wissen, wenn du nicht weisst, WAS dieses Etwas in dir weiss ....


:confused:
Zippe
 
Für mich ist das irgendwie unnötig. Selbst wenn es so wäre.

Was nutzt dir das, wenn in dir etwas ist, das mehr weiss als du? Was bringt dir dieses Wissen, wenn du nicht weisst, WAS dieses Etwas in dir weiss ....


:confused:
Zippe

Es muss mir persönlich nichts bringen.
Im Wesen bin ich noch ein forschender Geist, dem so eine Erfahrung goldwert ist. ;)
Die Wahrheit zu erfahren, ist schön und erfüllend.
Das ist ein Einblick ins Unterbewusstsein und in das, was es zum Teil beinhaltet.

Hätte ich sonst z.B. C.G.Jung je verstanden, wenn ich seine Lehre über das Unterbewusstsein gelesen hätte?
Nein.
So aber, eröffnete sich mir diese Wahrheit. Das macht mich glücklich und dankbar. :)

Wenn ein Physiker z.B. eine neue Lehre anfängt zu verstehen, fühlt er sich auch erfüllt und glücklich.
Und welchen persönlichen Vorteil hat er in diesem Fall?
Doch keinen anderen als.....zu verstehen, worum es geht. Das ist schön.
 
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50 Paar Schuhe sind jedenfalls wesentlich pragmatischer. Und die stehen auch nicht rein zufällig im Schuhschrank.
 
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