Zufall?

schaus dir mal an:
Nein, ich denke nicht - ich überlege und ziehe logische Schlussfolgerungen.
was soll das. Wie soll man jemanden ansprechen der scheinbar absichtlich Unsinn spricht.

Das Ursache/Wirkungsprinzip würde nur als Gesetzmäßigkeit Wirkung haben, wenn es ein Kreislauf bildet,
worauf gründet diese Behauptung? Und zusätzlich, gleich sagst du das Gegenteil, du gibst eine Linie:
denn eine Ursache zieht eine Wirkung nach sich, die Wirkung wiederum ist Auslöser für eine Ursache - usw...

...anders gesagt, ohne Ursache keine Wirkung und ohne Wirkung keine Ursache.
Hier hast du den Faden wieder völlig verloren. (Ich nehme an, das fällt dir auf eine Art auch auf; aber du traust dich nicht dir die Zeit zu nehmen, ihn wieder zu finden. Die Zeit hast du.)

Folglich muss ich nicht die Anfangsursache nicht kennen, sondern logisch im Sinne der Gesetzmäßigkeit überlegen. Dem scheinbaren Gesetz fehlt es an jeder Basis und Logik.
du meine Güte.
Kraut und Rüben

Nur weil das Ursache/Wirkungsprinzip in einigen Religionslehren, wie Hinduismus, Buddhismus oder Jainismus als Gesetz des Karma verankert ist, muss es nicht zwangsläufig in der Wirklichkeit - in dem was Notwendig ist - eine Berechtigung haben...
Jetzt schlägst du aber nur mehr aus.
Und zeigst zusätzlich, dass du in oben (von Dir) erwähnten Religionen wenig KnowHow hast.

...lediglich für jene, die glauben das es sich um ein Gesetz handelt. Glauben ist jedoch nicht nur nicht wissen, sondern auch nicht beweisen können. Das Gegenteil kann ich Anhand der Logik begründen.
naja. reden kann ich mit dir so nicht, Lifthrasir.
Das tut mir zwar leid, aber ich krieg das schon gebacken.
Wünsch dir noch was Gutes :->)
LiebenGruß
 
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Wenn ich würfel, dann ist das kein Zufall. Nur das Ergebnis, was folgt, ist zufällig.

Das Ergebnis ist "zufällig" ?

Während du "würfelst" geschehen "Zufälle", denn du bringst den Würfel, indem du ihn bewegst, mehrmals zu Fall, (einzelne Seiten), bis er sich nicht mehr bewegt und dann fällt nichts mehr, er steht, bis jemand anders oder du ihn wieder bewegt. Das Ergebnis ist nicht zufällig, weil es "nach" den Zufällen bereits da ist.

Was du meinst, ist "Vorhersage oder Wahrsagerei oder das Gegenteil, die Unwillkürlichkeit"..... und kein Zufall.
 
Das Ergebnis ist "zufällig" ?

Während du "würfelst" geschehen "Zufälle", denn du bringst den Würfel, indem du ihn bewegst, mehrmals zu Fall, (einzelne Seiten), bis er sich nicht mehr bewegt und dann fällt nichts mehr, er steht, bis jemand anders oder du ihn wieder bewegt. Das Ergebnis ist nicht zufällig, weil es "nach" den Zufällen bereits da ist.

Was du meinst, ist "Vorhersage oder Wahrsagerei oder das Gegenteil, die Unwillkürlichkeit"..... und kein Zufall.

Ja, im Spielkasino ist das Ergebnis natürlich nicht zufällig.
Da gelten auch andere Spielregeln.
Meistens geht es um leere Taschen.
Ansonsten ist das Ergebnis beim Würfeln zufällig.
Außer bei zwei Würfeln. Da sind die Einzelergebnisse zufällig. Die Summe der Augen jedoch nicht mehr.
Wobei die Tat als solche eine absichtliche ist.
Wenn ich würfel, dann würfel ich.
 
schaus dir mal an:was soll das. Wie soll man jemanden ansprechen der scheinbar absichtlich Unsinn spricht.

Wenn Du meine Beiträge als scheinbaren Unsinn bewertest, so ist das lediglich Deine persönliche Bewertung, weil Du vielleicht meine Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen kannst - oder es ist wirklich Unsinn! Das liegt im Auge des Betrachters :D

Das Ursache/Wirkungsprinzip baut, wie Ischarot schon andeutet auf Kausalität auf. Die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung und einer zeitlichen Abfolge (Synchronizität). Ein Ereignis ist die Ursache für eine Wirkung, wenn die Wirkung durch das Ereignis herbeigeführt wurde. Die Wirkung ist wiederum eine Ursache für eine neue Wirkung.
Ich gebe Gas beim Auto (Ursache), der Motor erhält mehr Kraftsstoff (Wirkung), durch die erhöhte Kraftstoffzufuhr (vorher Wirkung, jetzt Ursache) dreht der Motor in höheren Drehzahlen (Wirkung), höhere Mortordrehzahl (Ursache) das Auto beschleunigt (Wirkung).

Eine scheinbar lineare Kausalitätskette - doch warum gebe ich Gas? Auch diese Ursache ist eine Wirkung die durch eine Ursache ausgelöst wurde. Was aber ist die Anfangsursache? Das ich Gas gebe - die Anfangsursache scheint zu sein das ich geboren wurde, denn wenn nicht, könnte ich kein Gas geben. Doch meine Geburt ist auch eine Wirkung, die durch eine Ursache herbeigeführt wurde. Ergo, oder logisch geschlussfolgert muss jeder Ursache, auch wieder eine Wirkung hervorgehen, die erst die Ursache für die nächste Wirkung in der Kausalitätskette ist. Ich gebe ja nicht grundlos Gas...

...in den von mir benannten Religionen ist es ähnlich, das Gesetz des Karmas besagt, dass die Umstände einer Geburt (Inkarnation einer Seele) durch das Karma eines vorherigen Lebens bestimmt wird - oder ist das etwas nicht so?
Das Ziel ist es kein Karma aufzubauen, weder positiv noch negativ - um so ins Nirwana eingehen zu können.
Karma soll ebenso ein Gesetz nach dem Ursache/Wirkungsprinzip sein. Doch wenn eine junge Seele das erste Mal in einem Körper inkarniert, welches Karma soll die Umstände dieser ersten Geburt bestimmen? Die junge Seele kann kein Karma aufgebaut haben, da sie vorher noch nie geboren wurde???

Das Gesetz des Karma oder das Prinzip von Ursache/Wirkung kann nur funktionieren, wenn ein Kreislauf vorhanden ist, so gäbe es für jede Wirkung eine Ursache, die die Wirkung herbeiführen würde und jede Ursache hätte eine Wirkung als Folge in der Kausalitätskette.
Doch in einem Kreis gibt es weder eine definierte Anfangsursache, noch eine Endwirkung...

Dem Ursache/Wirkungsprinzip steht der Konditionalismus entgegen, der nicht von einer Ursache spricht, die eine Wirkung herbeiführt, sondern von Bedingungen spricht aus deren Erfüllung eine Wirkung entstehen kann.
Nach dem Gesetz der Ursache/Wirkung müsste aus jedem Apfelsamen ein Apfelbäumchen wachsen. Nach dem Konditionalismus müssen bestimme Bedingungen erfüllt werden damit aus einem Apfelsamen ein Apfelbäumchen wachsen kann - das ist der Unterschied!

Nach dem Konditionismus das Beispiel des Gas gebens beleuchtet - wenn ich Gas gebe muss nicht zwangsläufig das Auto beschleunigen, denn dazu müssen Bedingungen erfüllt sein - der Motor muss gestarte sein - in dem Tank muss Kraftstoff sein - der Gaszug muss den Befehl an den Motor weitergeben (funktionsfähig sein) - ein Gang muss eingelegt sein - die Bremse muss gelöst sein - das Auto darf in Fahrtrichtung nicht in seiner Beschleunigung behindert/blockiert sein...

Aus dem Grund sagte ich, ich kann logisch die Gesetzmäßigkeit des Ursache/Wirkungsprinzips wiederlegen --- was ist daran absichtlicher Unsinn???

Kannst Du ebenso den Konditionalismus wiederlegen?
 
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Ich sehe in der Kausalitätskette keinen Kreislauf.
Wenn das so wäre, würde sich die Evolution bis zu einem bestimmten Sättigungspunkt bewegen, um sich von dort aus wieder zurück zum ursprünglichen Punkt zu begeben.
So würde sich die Menschheit erst ordentlich entwickeln, um dann wieder zum Neandertaler zu werden.
Klingt für mich nicht logisch.

Synchronizität heisst: Gleichzeitigkeit: Alle Handlungen geschehen gleichzeitig und beeinflussen sich auch gleichzeitig, ortsungebunden. Damit ist die Synchronizität ein Akt, der sich jenseits der Raum-Zeit vollzieht und sich auf dieser Ebene in Raum, Zeit und Linearität erst aufspannt, wie ein Regenschirm oder ein Koordinatenkreuz.
Daher ist die Kausalitätskette nicht immer verstehbar und man redet von Zufall.
Denn etwas wird als Zufall beschrieben, wenn die Kausalitätskette nicht übersehbar bwz. verständlich ist.
 
Descartes schrieb:
Der Zweifel ist der Keim der Weisheit. Dubium sapientiae initium.

Und Glaube ist das Fundament der Schöpfung:
Kein Glaube <=> keine Handlung.
Keine Handlung <=> Kein Ergebnis: Schöpfung

Zweifeln heisst in dem Sinne: Das Fundament der Schöpfung in Frage stellen.

Ihr könnte es sehen, wie ihr wollt.
Ich aber...tue nur das, woran ich glaube.
Das Ergebnis erkenne ich, wenn der Glaube Realität geworden ist. ;)

Wenn ich früh am Morgen aufstehe, dann glaube ich daran, dass ich den Abend noch erleben werde. Es ist dann nur Glaube und keine Erkenntnis. Erst wenn ich aus meinem Glauben heraus den Tag antrete, wird der Abend zum Erkenntnis. So ist der Glaube das Fundament meiner Tat, den Tag anzugehen, um den Abend zu erleben.
Wer nicht an den Abend am frühen Morgen glaubt, sucht sich eine nette Brücke zum Runterspringen.
Es ist der Glaube, der uns treibt und nicht die Erkenntnis. Denn keiner weiss am Morgen, was am Abend sein wird.
 
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Ich sehe in der Kausalitätskette keinen Kreislauf.
Wenn das so wäre, würde sich die Evolution bis zu einem bestimmten Sättigungspunkt bewegen, um sich von dort aus wieder zurück zum ursprünglichen Punkt zu begeben.
So würde sich die Menschheit erst ordentlich entwickeln, um dann wieder zum Neandertaler zu werden.
Klingt für mich nicht logisch.

Das Ursache/Wirkungsprinzip ist eine Kausalitätskette. Ich schrieb nicht dass die Kausalitätskette ein Kreislauf ist, sondern ich schrieb - wenn das Ursache/Wirkungsprinzip eine Gesetzmäßigkeit beansprucht, es zwangsläufig einen Kreislauf bilden muss, damit es keine Anfangsursache ohne vorherige Wirkung gibt und keine Wirkung, die keine Ursache mehr nach sich zieht. Denn eine Gesetzmäßigkeit verlangt einen kontinuirlich gleichbleibenden Prozess, wenn diese Kontinuität jedoch eine Bgrenzung hat (Anfang/Ende) kann dieses kein Gesetz sein sondern lediglich eine vorübergehende Erscheinung - wie lange der Zeitraum dabei ist, ist zur Begriffsbestimmung unerheblich da relativ.

Synchronizität heisst: Gleichzeitigkeit: Alle Handlungen geschehen gleichzeitig und beeinflussen sich auch gleichzeitig, ortsungebunden. Damit ist die Synchronizität ein Akt, der sich jenseits der Raum-Zeit vollzieht und sich auf dieser Ebene in Raum, Zeit und Linearität erst aufspannt, wie ein Regenschirm oder ein Koordinatenkreuz.
Daher ist die Kausalitätskette nicht immer verstehbar und man redet von Zufall.
Denn etwas wird als Zufall beschrieben, wenn die Kausalitätskette nicht übersehbar bwz. verständlich ist.

Dem kann ich so nicht zustimmen, den synchron ablaufende Prozesse bedeuten nicht unbedingt das alles Gleichzeitig abläuft - sondern zurselben Zeit abhängig voneinander oder aufeinander abgestimmt - das ist ein Unterschied! Synchronlaufende Uhren zeigen dieselbe Zeit an.
Verschiedene Prozesse die zur selben Zeit, oder anders ausgedrückt - zeitgleich ablaufen, haben immer noch den zeitlichen Rahmen oder Fluss. Synchronitität bedeutet nach meinem Verständnis nicht die Aufhebung des Zeitfaktors des ALLES JETZT, sondern ist nur eine Definition, das die zeitliche Abfolge von verschiedenen Prozessen in einer exakten Abhängigkeit zueinander stehen...
 
Die Summe der Augen jedoch nicht mehr.

Aha. Die Summe der Augen. Also Zweckentfremdung zur ewigen Verwirrung, angestifftet von wem?

Du meinst also das Gegenteil von ursächlicher Absicht. Na, DAS ist auch kein Zufall. Es ist zwar ein Zufall, jedoch kein Zufall in der Bedeutung der gegenteiligen ursächlichen Absicht.

Weshalb fließt das Wasser in natürlicher Weise ohne menschliche Hilfe abwärts? Und das grundsätzlich. Weshalb ist Norden oben obwohl das Wasser abwärts fließt?

Auch Verwirrung.

Denn wenn, müsste Süden oben sein und Norden unten. Doch da der Mensch gerne des leichten Weges wegen, sich gerne der Täuschung hingeben will, sagt er, Norden sei oben.

Alles kein Zufall im Sinne einer [Nichtvorherbestimmung]. Dennoch fällt das Wasser zu und wenn etwas zufällt, dann ist es auch ein Zufall. Wenn ich den Ball dir zuwerfe, ist das zwar von mir ein Zuwurf, doch bei dir ein Zufall, da er dir zufällt, wenn du ihn nicht fängst.

Dieser unwillkürliche Zufall in der bestrebenden Bedeutung der entgegengesetzten Vorherbestimmung des einfachen Willen ausgehenden Benutzung ist nur eine Ausrede für etwas, dass der Mensch noch nicht begriffen, erfasst hat. So wie viele Menschen als krank abgestempelt werden, weil sich nicht die wirkliche Mühe gemacht wird, nach der Ursache zu forschen, um tatsächlich die Wahrheit herauszufinden oder diese nicht gelten zu lassen.

Fällt der Würfel nach unten, bis er sich nicht mehr rührt? Oder bleibt er unbewurft in der Luft hängen ohne sich zu winden und drehen?

Energie ist kein menschliches Erzeugnis. Er kann sie sich nutzbar machen. Er kann aus verschiedenen Elementen sich Tore für neue Energiegewinnung schaffen, doch die Energie selbst erzeugt er nicht, denn wenn dem so wäre, bräuchte er nicht mal einfach nur anzapfen. Er könnte das Auto per Gedankenkraft bauen und fahren.

Und während des Würfelns ist Energie im Spiel. Und nur, weil der Mensch in den meisten "Fällen" keinen persönlichen Einfluss auf die Summe der Augen hat, nennt er es Zufall, und dass, ohne den Zufall zu würdigen, als das, was er ist. Weil der Mensch über sich gotthaft hinauswachsen will und nicht zufrieden ist, mit dem, was er selbst ist.

Er hat zufällig gelacht...
Sie kam zufällig vorbei....
usw

Mensch in Unwissenheit spricht und will von einem solch unwillkürlichen Zufall sprechen, um sich nichterklärbares zurechtbiegend zu erklären, um sich Wissen vorzugaukeln, weil er mit Unwissenheit nicht zufrieden ist.
 
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Nein. Doch, wenn ein "Nichtwissender" mit einem Auto gegen den Baum fährt, bei 200 kmH und zu Tode kommt, ein Anfänger mit wenig Kenntnis im Krankenhaus landet und ein Profi das Lenkrad zu nutzen weiß, und das Hindernis umfährt (umFAHREN-nicht UMfahren) und somit am leben bleibt,

dann gilt das auch für das Würfeln.

Kenne DICH
Kenne die UMGEBUNG
Kenne den WÜRFEL
Kenne das ZIELFELD des Würfels
Kenne die NATURGESETZE (z.B. Wind/Fallgeschwindigkeit)
Kenne die ANWENDUNG der Technik

zu 100% und würfel nicht achtlos einfach drauflos sondern mit Hochkonzentration und vollem Bewusstsein,

und ich bin mir sicher, dass der Würfler (falls du einer bist) das zu Wege bringt, was ich von mir nicht behaupten kann.

Er wirft im Ergebnis das Gewollte.
 
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