Hallo Ihr Alle zusammen!
Hab jetzt doch schon länger eure absolut interessanten - aber teilweise auch sehr unterschiedlichen - Ausführungen im Fall der kranken Schwiegermutter einer Userin, mitverfolgt.
Nun, ich "arbeite" beinahe Tag für Tag und das seit vielen Jahren mit Menschen, die psych. und/oder phys. krank sind, die verzweifelt sind, die finanzielle, berufliche oder partnerschaftliche Probleme haben... viele kommen nur, um einen Zuhörer zu finden - also sozusagen um sich auszuweinen, die meisten aber um eine Lösung für ihre Probleme zu finden ...
Ich habe gelernt die(se) "Menschen" als das zu betrachten was sie sind, nämlich SEELEN in einem Körper, die ihre Erfahrungen machen wollen und wohl auch müssen. Je Seele ist für sich unterschiedlich strukturiert und hat in ihren oft zahllosen "Vorleben" ganz untzerschiedliche Erfahrungen gesammelt. Für mich oft heute immer wieder sehr überrraschend ist es, dass viele "Menschen=Seelen" zu mir kommen und sich quasi beschweren, dass es ihnen auf einmal in diesem Leben so schlecht ergehen würde, wo es ihnen doch in ihrem Vorleben so gut ergangen sei. Wenn ich mir dann erlaube darauf hinzuweisen, dass sie (diese Menschen) eben in diesem (jetzigen) Leben die Erfahrung eines "kranken Menschen" machen müssen oder sogar auch wollten, weil es ihnen vormals eben "nur" gut ging, bemerke ich bei Vielen ein zunehmendes Verständnis für ihre "kranke Situation". Ich erkläre ihnen dann, dass sie jetzt unbedingt durch(halten)müssen, da diese (scheinbar negative) Erfahrung so wichtig für das Entwicklungsstadium ihrer Seele sei...
Das "Leiden" und die Verlustängste der Angehörigen gehören genauso zu diesen wichtigen Erfahrungen (inkl. Tod, Trauerzeit etc.) die eben diese gerade betroffenen "Menschen=Seelen" machen müssen, um sich weiter zu entwickeln. Andere haben diese Erfahrung bereits hinter sich....
Dass sogar unser Gesetzgeber im Zuge der Einführung einer "jedenfalls zu beachtenden Patientenverfügung" davon ausgeht, dass jeder Mensch für sich schlussendlich selbst verantwortlich ist und auch wissen muss, was "gut" für ihn ist, sollte von uns Allen als Zeichen dafür verstanden werden, dass die persönliche Entscheidungsfreiheit eines Menschen (=Seele) nicht angetastet werden darf, sofern nicht offensichtliche Gründe
dafür vorliegen, dass der Wille des Menschen nicht frei, nicht unbeeinflußt und/oder nicht bei klarem Verstande festgeschrieben oder ausgesprochen worden wäre.
Also, meine Meinung: Menschen (= Seelen) (nicht nur "kranken"Menschen!) Hilfe (persönlich) anzubieten, so man dazu in der Lage ist und so wie wir und viele andere Institutionen das machen ist völlig in Ordnung! Aber jemanden Hilfe aufzuzwingen, nur um seine eigenen Ängste etc. in den Griff zu bekommen, ist wohl nicht der richtige Weg! Der richtige Weg wäre wertfrei zu akzeptieren, dass man (als Seele) eben und praktisch sogar oft anderen "Menschen/Seelen" nicht helfen kann! (weil diese Seelen ihre Erfahrungen machen müssen, auch wenn wir es nicht verstehen (können)).
Entschuldigt, diesen "Aufsatz", werd mich in Zukunft kurz halten!
Viele lieben Grüße an alle Leser!
Euer chris
Hab jetzt doch schon länger eure absolut interessanten - aber teilweise auch sehr unterschiedlichen - Ausführungen im Fall der kranken Schwiegermutter einer Userin, mitverfolgt.
Nun, ich "arbeite" beinahe Tag für Tag und das seit vielen Jahren mit Menschen, die psych. und/oder phys. krank sind, die verzweifelt sind, die finanzielle, berufliche oder partnerschaftliche Probleme haben... viele kommen nur, um einen Zuhörer zu finden - also sozusagen um sich auszuweinen, die meisten aber um eine Lösung für ihre Probleme zu finden ...
Ich habe gelernt die(se) "Menschen" als das zu betrachten was sie sind, nämlich SEELEN in einem Körper, die ihre Erfahrungen machen wollen und wohl auch müssen. Je Seele ist für sich unterschiedlich strukturiert und hat in ihren oft zahllosen "Vorleben" ganz untzerschiedliche Erfahrungen gesammelt. Für mich oft heute immer wieder sehr überrraschend ist es, dass viele "Menschen=Seelen" zu mir kommen und sich quasi beschweren, dass es ihnen auf einmal in diesem Leben so schlecht ergehen würde, wo es ihnen doch in ihrem Vorleben so gut ergangen sei. Wenn ich mir dann erlaube darauf hinzuweisen, dass sie (diese Menschen) eben in diesem (jetzigen) Leben die Erfahrung eines "kranken Menschen" machen müssen oder sogar auch wollten, weil es ihnen vormals eben "nur" gut ging, bemerke ich bei Vielen ein zunehmendes Verständnis für ihre "kranke Situation". Ich erkläre ihnen dann, dass sie jetzt unbedingt durch(halten)müssen, da diese (scheinbar negative) Erfahrung so wichtig für das Entwicklungsstadium ihrer Seele sei...
Das "Leiden" und die Verlustängste der Angehörigen gehören genauso zu diesen wichtigen Erfahrungen (inkl. Tod, Trauerzeit etc.) die eben diese gerade betroffenen "Menschen=Seelen" machen müssen, um sich weiter zu entwickeln. Andere haben diese Erfahrung bereits hinter sich....
Dass sogar unser Gesetzgeber im Zuge der Einführung einer "jedenfalls zu beachtenden Patientenverfügung" davon ausgeht, dass jeder Mensch für sich schlussendlich selbst verantwortlich ist und auch wissen muss, was "gut" für ihn ist, sollte von uns Allen als Zeichen dafür verstanden werden, dass die persönliche Entscheidungsfreiheit eines Menschen (=Seele) nicht angetastet werden darf, sofern nicht offensichtliche Gründe
dafür vorliegen, dass der Wille des Menschen nicht frei, nicht unbeeinflußt und/oder nicht bei klarem Verstande festgeschrieben oder ausgesprochen worden wäre.
Also, meine Meinung: Menschen (= Seelen) (nicht nur "kranken"Menschen!) Hilfe (persönlich) anzubieten, so man dazu in der Lage ist und so wie wir und viele andere Institutionen das machen ist völlig in Ordnung! Aber jemanden Hilfe aufzuzwingen, nur um seine eigenen Ängste etc. in den Griff zu bekommen, ist wohl nicht der richtige Weg! Der richtige Weg wäre wertfrei zu akzeptieren, dass man (als Seele) eben und praktisch sogar oft anderen "Menschen/Seelen" nicht helfen kann! (weil diese Seelen ihre Erfahrungen machen müssen, auch wenn wir es nicht verstehen (können)).
Entschuldigt, diesen "Aufsatz", werd mich in Zukunft kurz halten!
Viele lieben Grüße an alle Leser!
Euer chris