Zu sich selbst finden?

Die Atmung ist der wesentlichste und direkteste Faktor zur Stressregulierung, ein wenig Pranayama ist im Notfall sicher immer gut... der Rest geht sowieso nicht von heute auf morgen, alles braucht Übung und vor allem den Willen dazu.

Sich selbst so 100% annehmen (bzw vergeben) und lieben wie man ist, ist auch eine gute und wichtige Sache, egal um was es geht.
 
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Ich glaube daß das kurz nach einer Trennung nicht ganz so einfach ist. Dementsprechend nachsichtig solltest Du mit Dir umgehen. In stillerem Wasser sollte man sich aber schonmal Gedanken machen was einen selber ausmacht und die "Objektbeziehungen", die man geknüpft hat, um sich den Blick auf sich selber zu verstellen, mal wieder etwas reduzieren. Die Objektbeziehungen, die man wirklich braucht lassen sich dann einfacher danach untersuchen wozu sie einem taugen. Dabei stößt man unweigerlich auf sein Selbst.
 
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Ja, die Neurotransmitter spielen da auch eine Rolle und machen uns einen Strich durch die Rechnung:
Sie möchten nämlich, dass bitteschön alles so "läuft" wie vorher.
Egal, ob die Beziehung kacke war...
Unser Hirn wünscht Gleichmäßigkeit :-/

Deshalb ist es - imho - so wichtig, sich die Gefühle anzuschauen.
"Weshalb bin ich so ... *whatever*...."

Vielleicht empfinde ich nur so, weil mir das Gewohnte fehlt,
vielleicht, weil ich körperlich nicht auf der Höhe bin.
Eventuell bin ich einsam... kann das der EX(!!!)-Partner erfüllen?
...


Und dann, irgendwann, in den Überlegungen und Betrachtungen komme ich tatsächlich zu mir.

Übrigens, dass muss nicht alleine im stillen Kämmerlein passieren, wichtig ist nur, dass man sich diese Fragen immer wieder stellt, auch unter Menschen:
Was löst diese Situation jetzt in mir aus, wie fühle ich mich?

So findet man zu sich :)


Es könnt alles so einfach sein... *sing* ;-)
 
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