Zu schnell? Yogischer Traum

Willow

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30. Juni 2003
Beiträge
1.896
Aloha,

seit einiger Zeit praktiziere ich regelmäßig Kundalini Yoga mit Mantren und Kriyas.
Das bekommt mir soweit ganz gut.
Nun hatte ich kürzlich 2 Träume mit ähnlichem Inhalt und bin mir unsicher, ob es eine Warnung
meines Unterbewusstseins ist, oder ein Hinweis, auf dem rechten Weg zu sein, der mir vlt. aufgrund
der Intensität meiner Übungen Sorge bereitet.

Traum I
handelt von einem See, dessen Wasser die Wiese überschwemmt, weil eine Bombe dort detonierte.
Alle liefen weg. Ich kam kaum von der Stelle und konnte nicht mit den anderen bei der Flucht mithalten

Traum II
Eine gewaltige Wassermasse, gleich einem Ozean war im Anmarsch.
3 Türen, die ich öffnete, führten in einen Rettungsbunker, der Schutz bot.
Als ich wieder nach draußen ging, wurde eine Frau von einem stark fließenden Fluss fortgespült.
Ansonsten hatte sich die Flut beruhigt.

Vielleicht kann mir jemand von euch etwas Licht ins Dunkle bringen und mir helfen.
Ist dies eine Warnung, das ich zu viel mache und es langsamer angehen sollte oder
eher der Hinweis, sicher zu sein (Bunke)? Oder hat es eine ganz andere Deutung?
Es war definitiv kein Alltagstraum, sondern schon eine Vision.

Im real Life habe ich aktuell keinen Stress oder große Gemütsschwankungen.
Evtl. aus der Vergangenheit verdrängtes... da wäre mir aber jetzt nichts bewusst.


LG Will
 
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Ich weiss nicht, ob die Inder an die Seele glauben, ich schon und die reagiert bei dir auf etwas ziemlich gereizt, also mit starken Emotionen. Die drückt die Seele dem Bewusstsein im Traum über tobendes Wasser aus.
 
Aloha,

seit einiger Zeit praktiziere ich regelmäßig Kundalini Yoga mit Mantren und Kriyas.
Das bekommt mir soweit ganz gut.
Nun hatte ich kürzlich 2 Träume mit ähnlichem Inhalt und bin mir unsicher, ob es eine Warnung
meines Unterbewusstseins ist, oder ein Hinweis, auf dem rechten Weg zu sein, der mir vlt. aufgrund
der Intensität meiner Übungen Sorge bereitet.

Traum I
handelt von einem See, dessen Wasser die Wiese überschwemmt, weil eine Bombe dort detonierte.
Alle liefen weg. Ich kam kaum von der Stelle und konnte nicht mit den anderen bei der Flucht mithalten

Traum II
Eine gewaltige Wassermasse, gleich einem Ozean war im Anmarsch.
3 Türen, die ich öffnete, führten in einen Rettungsbunker, der Schutz bot.
Als ich wieder nach draußen ging, wurde eine Frau von einem stark fließenden Fluss fortgespült.
Ansonsten hatte sich die Flut beruhigt.

Vielleicht kann mir jemand von euch etwas Licht ins Dunkle bringen und mir helfen.
Ist dies eine Warnung, das ich zu viel mache und es langsamer angehen sollte oder
eher der Hinweis, sicher zu sein (Bunke)? Oder hat es eine ganz andere Deutung?
Es war definitiv kein Alltagstraum, sondern schon eine Vision.

Im real Life habe ich aktuell keinen Stress oder große Gemütsschwankungen.
Evtl. aus der Vergangenheit verdrängtes... da wäre mir aber jetzt nichts bewusst.


LG Will

Mach etwas langsamer. Wasserfluten bedeuten manchmal, das Überschwemmtwerden von Empfindungen - hier scheint ein weiblicher Teil von Dir gefährdet zu sein. Achte auf den.
Kriyas: Im Idelafall (wenn die Kundalini wach ist, und der Ätherleib gut "funktioniert", macht der Körper sie von ganz alleine. Mantras ebenso: die "macht" man nicht, die gebären sich von alleine aus einem selbst heraus.
Alles andere ist von aussen nach innen - besser ist es, von innen nach aussen zu gehen. Also: sich nicht in ein bestehendes System hinein"pressen", sondern warten, schweigen, lauschen auf das, was aus einem sich heraus gebären will.
Kundaliniyoga hat nur Sinn, wenn eine Kundlaini wach und aktiv ist.
Und dann muss man kaum etwas "machen", die Kundalini macht dann alles von alleine sehr richtig man "lauscht" nur .... und lässt geschehen.....
 
@Jea-International
Ja, ich habe einen Gang runter geschaltet.

@LalDed
So wie ich es verstanden habe, macht man KY um sich auf die Schlange vorzubereiten, sein System zu reinigen und die Kundalini letztlich, zu aktivieren *kopfkratz

Zumindest in dem von Yogi Bhjan gelehrten System. Mir gefallen die Kriyas/Sets, die
für diverse "Probleme" gemacht werden können. Mit Hatha Yoga konnte ich nie etwas anfangen, auch
wenn die Positionen die selben sind.
Für KY stehe ich sogar früher auf und das obwohl mir mein Schlaf heilig ist :eek:

LG Will
 
@Jea-International
Ja, ich habe einen Gang runter geschaltet.

@LalDed
So wie ich es verstanden habe, macht man KY um sich auf die Schlange vorzubereiten, sein System zu reinigen und die Kundalini letztlich, zu aktivieren *kopfkratz

Zumindest in dem von Yogi Bhjan gelehrten System. Mir gefallen die Kriyas/Sets, die
für diverse "Probleme" gemacht werden können. Mit Hatha Yoga konnte ich nie etwas anfangen, auch
wenn die Positionen die selben sind.
Für KY stehe ich sogar früher auf und das obwohl mir mein Schlaf heilig ist :eek:

LG Will

Nun, wenn es Dir gut tut und Du Dich wohlfühlst, ist alles in Ordnung :)
 
@LalDed
So wie ich es verstanden habe, macht man KY um sich auf die Schlange vorzubereiten, sein System zu reinigen und die Kundalini letztlich, zu aktivieren *kopfkratz
die "Schlange" istbloss eine sinnbildliche Metapher .
Und die Kundalini muss auch nicht "aktiviert" werden, sie ist da, sonst würdest Du nicht leben.

Mit dem hier bekannten KY sorgst Du "nur" dafür, dass Du wieder vernünftig atmest, Muskulatur, Sehnen, Gelenke usw dehnst bzw festigst/stärkst; und das ganze Gedankenchaos des Alltags zu ordnen, damit die Lebenskraft in Dir nicht sinnlos verpufft.
Das meint die "eingerollte" Schlange, dass Deine innere Kraft nicht genutzt wird, Du also Ressourcen und Potential ruhen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht kann mir jemand von euch etwas Licht ins Dunkle bringen und mir helfen.
Ist dies eine Warnung, das ich zu viel mache und es langsamer angehen sollte oder
eher der Hinweis, sicher zu sein (Bunke)? Oder hat es eine ganz andere Deutung?
Es war definitiv kein Alltagstraum, sondern schon eine Vision.
Schon seit den 50er Jahren gibt es die Möglichkeit eine Atombombe in die Nordsee zu werfen, die eine Flutwelle von bis zu 1.200 m erzeugen könnte. Im hinteren Teil dieses Videos wird es besprochen:

 
die "Schlange" istbloss eine sinnbildliche Metapher .
Und die Kundalini muss auch nicht "aktiviert" werden, sie ist da, sonst würdest Du nicht leben.

Mit dem hier bekannten KY sorgst Du "nur" dafür, dass Du wieder vernünftig atmest, Muskulatur, Sehnen, Gelenke usw dehnst bzw festigst/stärkst; und das ganze Gedankenchaos des Alltags zu ordnen, damit die Lebenskraft in Dir nicht sinnlos verpufft.
Das meint die "eingerollte" Schlange, dass Deine innere Kraft nicht genutzt wird, Du also Ressourcen und Potential ruhen lässt.
Na, das würde mir schon reichen.^^
Das sich mental und psychisch ebenfalls einiges klärt, finde ich, ist noch das Tüpfelchen auf dem i.

LG Will
 
Schon seit den 50er Jahren gibt es die Möglichkeit eine Atombombe in die Nordsee zu werfen, die eine Flutwelle von bis zu 1.200 m erzeugen könnte. Im hinteren Teil dieses Videos wird es besprochen:

Hm... wenn du das Video nicht in den letzten 14 Tagen geschaut hast, und anschließend im Forum unterwegs warst, glaube ich nicht, das ich so große Visionen schon einfangen kann ^^

LG Will
 
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Hallo @Willow

ich halte mich so kurz wie möglich und doch so lang wie nötig:

Traum I
handelt von einem See, dessen Wasser die Wiese überschwemmt, weil eine Bombe dort detonierte.
Alle liefen weg. Ich kam kaum von der Stelle und konnte nicht mit den anderen bei der Flucht mithalten

Kann es sein, dass du unbewusst einen grossen Respekt ( ich möchte nicht den Begriff Angst verwenden) vor der Wirkung hast, was das regelmässige praktzieren des Kundalini Yoga mit Mantren und Kriyas in dir hervorbringen könnte?
Denn das Wasser steht für das Leben an sich, aber auch für innere Konflikte.
Bombe steht im Traum für extreme Veränderung, ....... ähnlich wie im Tarot die Karte XVI. Der Turm .... nur ist es im Tarot der Blitz der diese estreme Veränderung hervorbringt, im Traum ist es die Bombe.
Nicht- bzw. kaum von der Stelle kommen zu können ist ein Archetyp der Traumdeutung. Es hat nicht nur mit Urängsten zu tun, sondern auch mit Ängsten eine Veränderung nicht meistern zu können.

Traum II
Eine gewaltige Wassermasse, gleich einem Ozean war im Anmarsch.
3 Türen, die ich öffnete, führten in einen Rettungsbunker, der Schutz bot.
Als ich wieder nach draußen ging, wurde eine Frau von einem stark fließenden Fluss fortgespült.
Ansonsten hatte sich die Flut beruhigt.

Das sich die Türen öffnen liessen zeigt auf, dass du in deinem Inneren lösungsorientiert bist.
Der Bunker symbolisiert Verlangen nach Schutz und Sicherheit.
Interessant ist, dass aus den Wassermassen, gleich einem Ozean im Anmarsch ein Fluss wurde, nachdem du den Bunker wieder verlassen hattest, denn der Fluss steht für den natürlichen Werdegang des Lebens.
Nun versuche ich noch aus dem Gesamtkontext der Traumdeutung die Frau, welche von dem stark fließenden Fluss fortgespült wurde, zu interpretieren: Ich denke, diese Frau steht für dich Selbst und deinen Respekt vor der Wirkung was das regelmässige praktzieren des Kundalini Yoga mit Mantren und Kriyas in dir hervorbringen könnte.
 
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