Zu lange Single ???

Liebe Nicki, schönen guten Morgen an Alle!

Ich weiß, dass ich jetzt ein wenig gegen den Strom schwimme, bitte nicht prügeln :kiss3: :

Mir ist aufgefallen, dass hier oft von "der Richtigen/dem Richtigen" gesprochen wurde. Und ich behaupte jetzt mal, dass jede/r, mit dem man eine Beziehung eingeht, der/die Richtige ist, und zwar genau für diesen Moment, für die Phase, in der man sich befindet.

Mit jeder Beziehung lernen wir etwas dazu, verändern uns in eine bestimmte Richtung durch die Erfahrungen, die wir dabei machen, wertfrei (egal ob "schlechte" oder "gute" Erfahrungen).

Und durch diesen Partner werden wir "bereit" für den nächsten, es ist doch oft so, dass wir, hätten wir nicht zehnmal die Erfahrung machen müssen, wie (jetzt als Beispiel) schlimm es ist, mit einem Macho eine Beziehung zu haben, wir NIE die Eigenschaften eines "Softies" zu schätzen wüssten.

Der eine Partner führt zum nächsten - diese Beziehungen "überspringen" zu wollen, um auf den/die Richtige/n zu warten, führt oft in die Isolation.

Europe schrieb:
Aber die richtige hat er auch lange Zeit nicht gefunden. Durch weitere enttäuschende Erfahrungen liess er sich dann auch kaum noch auf irgendetwas ein.

Als er am wenigsten damit rechnete, lief "Sie" ihm über den Weg.

Stellt sich z.B. die Frage: Hätte er "Sie" (die Richtige) kennen- und vor allem schätzen gelernt, hätte er vorher NICHT die "enttäuschenden Erfahrungen" gemacht? (Ist jetzt natürlich rein hypothetisch)

Wer ist die/der Richtige? Ich glaube, alle Beziehungen sind es wert, gelebt zu werden, es hat jede Beziehung einen Sinn. Irgendwie muss man jedem Partner, den man gehabt hat, dankbar sein (egal ob es nun für einen persönlich unter die Kategorie Enttäuschung fällt oder nicht), denn auch durch ihn sind wir heute das, was wir sind.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Reinfriede schrieb:
Und ich behaupte jetzt mal, dass jede/r, mit dem man eine Beziehung eingeht, der/die Richtige ist, und zwar genau für diesen Moment, für die Phase, in der man sich befindet.

diese behauptung und den rest deines postings unterschreibe ich 100%ig, liebe Reinfriede. :kiss4:
 
Hallo ihr Lieben!

Ich denke mal,mit der Richtige/den Richtigen eher damit meint,das man eigene Wunsch?vorstellungen hat.
Lernt man jemanden kennen und ist auch vielleicht verliebt,sieht man alles durch die rosarote Brille.Dann geht man eine Beziehung ein und man merkt,das alles nicht mehr so happy ist.

Denn was wäre eine Beziehung wenn die Kommunikation nicht stimmt?
Passt dann vielleicht die Kommunikation,gibts vielleicht einen anderen Bereich,wo es nicht passt.
Sorry,aber ich kann darin kein "daraus lernen" sehen.
Es würde doch nur Frust entstehen und irgendwann ist man unglücklich.
Und dann fragt man sich vielleicht,warum tue ich mir das eigentlich an??

Und bitte jetzt auch nicht hauen :)
Hier spricht ein typischer Single!

Liebe Grüße
DeepBlue :winken5:
 
DeepBlue schrieb:
Hallo ihr Lieben!

Ich denke mal,mit der Richtige/den Richtigen eher damit meint,das man eigene Wunsch?vorstellungen hat.

Sorry,aber ich kann darin kein "daraus lernen" sehen.

Und bitte jetzt auch nicht hauen :)
Hier spricht ein typischer Single!

Liebe Grüße
DeepBlue :winken5:

Hallo DeepBlue!

Nein, nein, ich hau nicht...:) , ganz im Gegenteil: :kiss3:

Du schreibst: "
Ich denke mal,mit der Richtige/den Richtigen eher damit meint,das man eigene Wunsch?vorstellungen hat."

Das Beispiel mit dem Macho, das ich oben beschrieben habe: Die Wunschvorstellung, wie ein Mann sein sollte, lässt frau z.B. immer wieder zum Macho "greifen". Erst in der Beziehung stellt sie fest, dass diese Wunschvorstellung fatal ist, diese Art der Beziehung passt nicht zu ihr.

Dann lernt sie einen Mann kennen, über den sie früher nur gesagt hätte: "Was soll ich mit diesem Waschlappen?". Doch jetzt aufeinmal empfindet sie die sanfte Art dieses Menschen als total angenehm. Sie hat die Partner vorher einfach "gebraucht", um diesen Menschen überhaupt wahrnehmen zu können.

Insofern glaube ich, dass jeder Partner für uns wichtig ist, etwas in uns verändert.

Doch ich glaube, der springende Punkt ist: Gehe ich durch die Erfahrungen von meiner "Wunschvorstellung" ab oder behalte ich sie trotzdem bei? Öffne ich mich durch die Erfahrung anderen Menschen, die außerhalb meiner Wunschvorstellungen liegen oder ziehe ich die Konsequenz, dass ich den Kreis der potenziellen Partner kleiner ziehe, um wieder im Bereich der Wunschvorstellung zu bleiben?

Wenn die Ursache am Singledasein in der ständigen Wahl ähnlicher Partner liegt: Speziell für Frauen (gilt aber sicher auch für Männer) gibt es ein interessantes Buch zu dem Thema: "Vatermänner" von Julia Onken. Dieses Buch deckt auf, WARUM man z.B. immer wieder denselben Typ Partner interessant findet.

Sicher spielt bei der Diskussion ums Singledasein ja auch eine entscheidende Rolle, ob man sich als Single wohl fühlt oder nicht so glücklich damit ist. Ich glaube, meistens sind es Phasen, die einander abwechseln...

Alles Liebe
Reinfriede
 
DeepBlue schrieb:
Hallo ihr Lieben!

Ich denke mal,mit der Richtige/den Richtigen eher damit meint,das man eigene Wunsch?vorstellungen hat.
Lernt man jemanden kennen und ist auch vielleicht verliebt,sieht man alles durch die rosarote Brille.Dann geht man eine Beziehung ein und man merkt,das alles nicht mehr so happy ist.

Denn was wäre eine Beziehung wenn die Kommunikation nicht stimmt?
Passt dann vielleicht die Kommunikation,gibts vielleicht einen anderen Bereich,wo es nicht passt.
Sorry,aber ich kann darin kein "daraus lernen" sehen.
Es würde doch nur Frust entstehen und irgendwann ist man unglücklich.
Und dann fragt man sich vielleicht,warum tue ich mir das eigentlich an??

Und bitte jetzt auch nicht hauen :)
Hier spricht ein typischer Single!

Liebe Grüße
DeepBlue :winken5:

Du sprichst mir aus der Seele.
Genauso sehe ich es auch

Liebe Grüße
Nicki :kiss3:
 
Reinfriede schrieb:
Hallo DeepBlue!

Nein, nein, ich hau nicht...:) , ganz im Gegenteil: :kiss3:

Du schreibst: "
Ich denke mal,mit der Richtige/den Richtigen eher damit meint,das man eigene Wunsch?vorstellungen hat."

Das Beispiel mit dem Macho, das ich oben beschrieben habe: Die Wunschvorstellung, wie ein Mann sein sollte, lässt frau z.B. immer wieder zum Macho "greifen". Erst in der Beziehung stellt sie fest, dass diese Wunschvorstellung fatal ist, diese Art der Beziehung passt nicht zu ihr.

Dann lernt sie einen Mann kennen, über den sie früher nur gesagt hätte: "Was soll ich mit diesem Waschlappen?". Doch jetzt aufeinmal empfindet sie die sanfte Art dieses Menschen als total angenehm. Sie hat die Partner vorher einfach "gebraucht", um diesen Menschen überhaupt wahrnehmen zu können.

Insofern glaube ich, dass jeder Partner für uns wichtig ist, etwas in uns verändert.

Doch ich glaube, der springende Punkt ist: Gehe ich durch die Erfahrungen von meiner "Wunschvorstellung" ab oder behalte ich sie trotzdem bei? Öffne ich mich durch die Erfahrung anderen Menschen, die außerhalb meiner Wunschvorstellungen liegen oder ziehe ich die Konsequenz, dass ich den Kreis der potenziellen Partner kleiner ziehe, um wieder im Bereich der Wunschvorstellung zu bleiben?

Wenn die Ursache am Singledasein in der ständigen Wahl ähnlicher Partner liegt: Speziell für Frauen (gilt aber sicher auch für Männer) gibt es ein interessantes Buch zu dem Thema: "Vatermänner" von Julia Onken. Dieses Buch deckt auf, WARUM man z.B. immer wieder denselben Typ Partner interessant findet.

Sicher spielt bei der Diskussion ums Singledasein ja auch eine entscheidende Rolle, ob man sich als Single wohl fühlt oder nicht so glücklich damit ist. Ich glaube, meistens sind es Phasen, die einander abwechseln...

Alles Liebe
Reinfriede

Hallo Reinfriede!

Teilweise kann ich dir zustimmen.
Ich weiß,das ich jetzt mit meiner Antwort vom Thema abschweife.Aber das muß ich noch loswerden. :)

Warum fällt wohl Mann oder Frau immer auf den selben Typ herein?
Nun,könnte es nicht sein,das er/sie sich selbst zuwenig kennt?
Selbst zu wissen,was man wirklich braucht,ist ja eine gute Sache,oder nicht?

Liebe Grüße
DeepBlue :winken5:
 
was ist liebe?? ich habe aufgehört daran zu glauben!!

jedes mal wenn ich dachte am ziel meiner träume angelangt zu sein bekam ich einen tritt ins gesicht verpasst und holte mir eine blutige nase!!

die liste von den frauen die nichts von mir wollen und mich nicht akzeptieren und ablehnen wird immer länger und länger!
singles die behaupten alleine glücklich zu sein belügen sich nur selbst! es kann mir kein single erzählen das ihm nicht etwas fehlt! der mensch ist fürs alleinesein nicht bestimmt!!
mir geht es von tag zu tag immer schlechter!! und das paradoxe ist, ich ziehe mich jeden weiteren tag immer mehr zurück in die isolation anstatt das ich raus gehe und mich unters oberflächliche volk zu mischen!!
aber wenn man soviele abfuhren wie ich bekommen hat fürchtet man sich unter menschen zu gehn! fürchtet man sich davor wieder eine abfuhr zu bekommen! ich weis es ist ein teufelskreis! und ich weis keinen weg da raus zu kommen!!
wenn mich sogar meine sogenannte seelenfreundin ablehnt, wer soll sich dann für mich intressieren?? welches weibliche wesen soll mich dann lieben und akzeptieren?? jeder weitere tag ist für mich eine qual....

I´m so tiered to beeing her........

Lg blackghostrider
 
hallo blackgohstrider

sei mir nicht böse, aber im selbstmitleid versinken bringt dich auch nicht weiter!

singles die behaupten alleine glücklich zu sein belügen sich nur selbst! es kann mir kein single erzählen das ihm nicht etwas fehlt! der mensch ist fürs alleinesein nicht bestimmt!!
dazu fällt mir nur eins ein, man will immer das, was man gerade nicht hat!

ich kenn einige verheiratete leute die gerne mal fünf minuten nur für sich hätten und mich für meine unabhängigkeit beneiden!

ich selber bin wie schon gesagt auch single seit vier jahren, ja und manchmal hab ich auch nen anflug von wegen "ach wär jetzt nen partner zu reden, kuschel und zusammen fernsehgucken oder sex schön!"
doch dann denk ich darüber nach wie viel streit es auch geben kann und komm zum schluss: wegen 15 minuten glück muss ich mir doch nicht 23:45 stunden mit nem typ rumärgern oder?:D

lg sunlight
 
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Also ich bin seit 11 Jahren Single und davor war ich auch nur einmal drei Wochen mit jemanden zusammen.

Also ich kann es mir beinahe auch nicht mehr anders vorstellen, ich glaube ich habe mich daran einfach zusehr gewöhnt.

Ich lebe zudem aber auch sehr zurückgezogen und komme manchmal wirklich nur zum einkaufen unter Menschen, das ist schon etwas blöd und sicherlich auch ein Grund warum ich solange Single bin.
 
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