R
Reinfried
Guest
Liebe Nicki, schönen guten Morgen an Alle!
Ich weiß, dass ich jetzt ein wenig gegen den Strom schwimme, bitte nicht prügeln :
Mir ist aufgefallen, dass hier oft von "der Richtigen/dem Richtigen" gesprochen wurde. Und ich behaupte jetzt mal, dass jede/r, mit dem man eine Beziehung eingeht, der/die Richtige ist, und zwar genau für diesen Moment, für die Phase, in der man sich befindet.
Mit jeder Beziehung lernen wir etwas dazu, verändern uns in eine bestimmte Richtung durch die Erfahrungen, die wir dabei machen, wertfrei (egal ob "schlechte" oder "gute" Erfahrungen).
Und durch diesen Partner werden wir "bereit" für den nächsten, es ist doch oft so, dass wir, hätten wir nicht zehnmal die Erfahrung machen müssen, wie (jetzt als Beispiel) schlimm es ist, mit einem Macho eine Beziehung zu haben, wir NIE die Eigenschaften eines "Softies" zu schätzen wüssten.
Der eine Partner führt zum nächsten - diese Beziehungen "überspringen" zu wollen, um auf den/die Richtige/n zu warten, führt oft in die Isolation.
Stellt sich z.B. die Frage: Hätte er "Sie" (die Richtige) kennen- und vor allem schätzen gelernt, hätte er vorher NICHT die "enttäuschenden Erfahrungen" gemacht? (Ist jetzt natürlich rein hypothetisch)
Wer ist die/der Richtige? Ich glaube, alle Beziehungen sind es wert, gelebt zu werden, es hat jede Beziehung einen Sinn. Irgendwie muss man jedem Partner, den man gehabt hat, dankbar sein (egal ob es nun für einen persönlich unter die Kategorie Enttäuschung fällt oder nicht), denn auch durch ihn sind wir heute das, was wir sind.
Liebe Grüße
Reinfriede
Ich weiß, dass ich jetzt ein wenig gegen den Strom schwimme, bitte nicht prügeln :
Mir ist aufgefallen, dass hier oft von "der Richtigen/dem Richtigen" gesprochen wurde. Und ich behaupte jetzt mal, dass jede/r, mit dem man eine Beziehung eingeht, der/die Richtige ist, und zwar genau für diesen Moment, für die Phase, in der man sich befindet.
Mit jeder Beziehung lernen wir etwas dazu, verändern uns in eine bestimmte Richtung durch die Erfahrungen, die wir dabei machen, wertfrei (egal ob "schlechte" oder "gute" Erfahrungen).
Und durch diesen Partner werden wir "bereit" für den nächsten, es ist doch oft so, dass wir, hätten wir nicht zehnmal die Erfahrung machen müssen, wie (jetzt als Beispiel) schlimm es ist, mit einem Macho eine Beziehung zu haben, wir NIE die Eigenschaften eines "Softies" zu schätzen wüssten.
Der eine Partner führt zum nächsten - diese Beziehungen "überspringen" zu wollen, um auf den/die Richtige/n zu warten, führt oft in die Isolation.
Europe schrieb:Aber die richtige hat er auch lange Zeit nicht gefunden. Durch weitere enttäuschende Erfahrungen liess er sich dann auch kaum noch auf irgendetwas ein.
Als er am wenigsten damit rechnete, lief "Sie" ihm über den Weg.
Stellt sich z.B. die Frage: Hätte er "Sie" (die Richtige) kennen- und vor allem schätzen gelernt, hätte er vorher NICHT die "enttäuschenden Erfahrungen" gemacht? (Ist jetzt natürlich rein hypothetisch)
Wer ist die/der Richtige? Ich glaube, alle Beziehungen sind es wert, gelebt zu werden, es hat jede Beziehung einen Sinn. Irgendwie muss man jedem Partner, den man gehabt hat, dankbar sein (egal ob es nun für einen persönlich unter die Kategorie Enttäuschung fällt oder nicht), denn auch durch ihn sind wir heute das, was wir sind.
Liebe Grüße
Reinfriede