zu Gott gelangen....

[Wanda]

Ich für mich weiß das ich nie von Gott getrennt war, das reicht mir völlig.

Jo - und wenn ich wieder da bin (mit meiner Bewusstheit) wo ich ursprünglich war - beim Vater - DANN HAT ER EIN PAAR "BARTHAARE" (oder was auch immer) WENIGER !!!!! *rachsüchtigschau - scherz*



Lieben Gruß!

 

[MichaelaEngel]

Lach, den Satz kenne ich!

Aber mal ganz im Ernst:

Es ist doch eigentlich schnurz piep egal wer wie zu Gott findet, denn ich zum Beispiel sage: ich war gar nicht weg - wie also was finden was ich nicht verloren hatte?

Und wenn ich dann noch permanent zu lesen bekomme was ich alles veranstalten muß um vor Gott überhaupt Bestand zu haben damit er mich lieb hat - nääää, also mein Empfinden von Gott ist völlig anders:

er liebt jeden, egal ob gut oder böse, er hat mich sicherlich nicht bestraft indem er mich hierher verfrachtete, sondern eher belohnt. Ich muß auch keine Bibel lesen um zu wissen welche Gottes-Regeln ich nun schon wieder gebrochen habe- egal was ich mache - er liebt mich wie ich bin!

Selbst wenn ich den grössten Schei... hier schreibe und den dicksten Bockmist baue.

Micha

 

[Wanda]

Klar, ich denk --- wenns mir gut geht ---- auch immer, was fürn Ideot ich doch bin....

Wenns mir dann aber schlecht geht..... .........OHA...

Dann fühl ich mich niederträchtig
gemein
teuflisch
faul
unordentlich
unaufmerksam
gemeingefährlich
wütend
zornig
rachlustig
..................usw....

Jo, komischer Weise dann, kann ich bezeichnen was meine "SÜNDE" ist...

Woher kommt denn da die Übereinstimmung mit den Katholen - wo man da in do ein Häusschen rennt, um seine Sünden zu bekehren???

Warum erinnert man sich bloss an diese?

Merkwürdig oder?

Warum gibt es denn kein Häuslein, wo man seine guten Taten bekennt???

Sind die sowenig wert?

Was solls...

Lieben Gruß!

 

[MichaelaEngel]

Warum gibt es denn kein Häuslein, wo man seine guten Taten bekennt???

Ich bin so am lachen, denn recht haste!
Geh doch mal wohin und sag denen das Du gütig und hilfsbereit bist, eine, nein viele gute Taten vollbracht hast.

Dann biste ein arrogantes A-loch!

Thats Life!

Micha

 

[luzifer]

So ein Häuslein gibbt es wohl, in der Welt sich z. B. sich selbst
Höher zu stellen als ein anderes Ding in der Welt, ist solch ein Häuslein.

Ist letztlich also eine Sünd stetig seine guten Taten in die Welt hinaus
zu blubbern, denn Liebe bläht sich nicht auf > denn SieIst.

Und stimmt dann auch das Ding mit dem Loch ....

 

[MichaelaEngel]

Herzallerliebst luzifer!

 

[shino]

....wollen doch eigentlich (fast) alle.
Daher meine Frage:

Wieso?
Wir sind doch alle längst bei Gott, oder irre ich mich das er uns doch nicht lieb hat?
Würde Gott uns auf diesen Planeten loslassen wenn er uns hassen würde?
Warum muß ich um etwas kämpfen was ich längst habe?
In der Bibel, im Quran, im Esoterischen, hm, eigentlich woüberall gibt es IMMER diverse Auflagen wie ich zu Gott gelangen kann.

Ich behaupte das all das BULLSHIT ist, denn eigentlich bin ich längst da, weil ich NIE weg war - bei Gott!

Oder wie seht Ihr das?


Liebe Grüße Micha

bist du dann völlig zufrieden mit dem was du tust lebst und leben willst?
hast du keine wünsche.... keine erwartungen und vorstellungen....
suchst du nicht etwas?
und weisst du was dieses gott ist und hast du die welt völlig verstanden in jeder einzelheit des seins? und sonstige aspekte ....dann bist du bei gott...

ich würde sagen es geht um bewusst werdung,... kein wunder gibt es eine geschichte vom baum der erkenntnis etc. .....
es geht darum sich der ganzen schöpfung bewusst zu werden.... all dem was ist.... zu verstehen..... zu wissen was jedes teilchen ausmacht... und nicht einfach zu sein....
deswegen nennt man das wohl "zu gott gehen" .... oder erleuchtungsweg etc. ....
von diesem gott waren wir an sich nie weg.... doch wir sind tie fin uns gegangen um dann von innen heraus alles zu durchleben und zu verstehen..

so irgendwie...


alles liebe
bes

 

[shino]

was ich hier so teilweise gelesen habe.... dass
"ich bin gott" und "wir sind schon lange bei gott" und etc.
"ich bin göttlich"
schön und gut..... doch bewegt etwas ein spruch oder bewegt das leben?
wenn es tatsächlich so wäre dass sich hier jemand so fühlen würde wie "ich bin gott" so würde er glaube ich keine tasten benötigen um zu schreiben und wäre nicht so in diesem forum
also wozu die aussagen benutzen die man noch nicht leben kann?

die tatsache dass der mensch gott ist, ist mir völlig klar.... bzw. dass gott auch in dem menschen ist.. eher so....
aber es ist etwas was ich persönlich noch nicht tatsächlich leben kann....
die getrenntheit und das gefühl der einsamkeit ist noch da etc. ....
deswegen ist auch der weg der sinn ... und nicht der satz "ich bin schon bei gott" ....

kann das hier jemand ernsthaft verinnerlicht leben? oder verarscht er da sich selbst?


alles liebe
bes

 

[Condemn]

Hi Michaela!

Gefährlich, gefährlich !!!
Was ich bin oder nicht bin, stellt sich sowieso für jeden Menschen, der mit mir in Berührung kommt, anders dar!

Es gibt aber Eigenschaften, Gedanken, Gefühle von denen Du allein weißt ob sie da sind oder nicht und meine Frage bezieht sich nicht darauf, wie andere Dich sehen, nicht mal wie Du selbst Dich "siehst". Letztlich ist es simpel... Fühlst Du Dein "in Gott" sein oder sind es schöne Worte?
Und warum denn gefährlich?

Erleuchtet?
Nicht wichtig.

Schätze mal weil das Wort Erleuchtung eben nur ein Wort für Dich ist. Du kannst mit "in Gott sein" mehr anfangen. Wichtig? Oder auch nur ne schöne Theorie? Weißt Du man kann endlos Zustände definieren, sagen man sei "in Gott", von Gott getrennt, erleuchtet und nicht erleuchtet und man kann wirklich alles sehr gut begründen und das meine ich absolut ironiefrei. Aber das ist letztlich einfach nur Sprache und Definition, das Erleben macht den Unterschied. Wenn es aber dann erfahren wird und man diese Erfahrung mit einem Wort bezeichnet, wie z.B. "Erleuchtung" oder "Erwachen" oder "Gott finden"...wie auch immer..., wird man mit Sicherheit nicht mehr sagen "Erleuchtet? Nicht wichtig."
Ist ein bisschen wie jemand der sagt: "Verliebt? Nicht wichtig." Nur Worte....

Ansonsten mag ich es nicht wenn alles auseinandergenommen wird.

Ja, hinterfragen ist ne Mördergrube für alles was so schön sein könnte, wären es nicht nur dir Worte die schön sind... Kenne das.

Vor allem nicht, wenn mir etwas in den virtuellen Mund gelegt wird, was so NICHT von mir geschrieben wurde.

Habe ich Dich falsch zitiert oder so? Ich habe ja nicht geschrieben das Du etwas gesagt hast, sondern gefragt welche Bedeutung das hat was Du gesagt hast.

Ich habe hier mein Empfinden versucht darzustellen - mehr nicht.
Was jeder andere zu diesem Thema von seiner Warte aus dazu zu schreiben hat ist OK, genauso wie meines OK sein sollte.

Wieso fühlst Du Dich so schnell angegriffen? Mehr habe ich nicht gefragt, eben ob es Dein Empfinden ist oder nicht. Wobei ich aber mit Empfinden wiederum nicht "Meinung" meine. Das Gefühl ist letztlich objektiver als die vom Verstand mit "ich hätte gerne das es so ist"-verfälschte Meinung. By the way.... Habe mal gelesen, das wenn sich jemand fragt, ob er erleuchtet ist und sich nicht sicher ist, es nicht ist. Dieser "Zustand" soll so umfassend sein das er keine Fragen offen läßt.

Also bitte nicht wieder mit Analysen anfangen und Sätze bauen, die nicht von mir kommen.

Da muss ich Dich enttäuschen. Ich kann nur Sätze bauen die von mir kommen, aber wir sind ja alle eins, stimmts?
Das sieht sogar die Physik so, muss also unabhängig sein davon ob man es so wahrnimmt oder nicht. Das ist doch mal ne gute Nachricht, oder? Gibts nix zu analysieren, ist einfach so.
Aber allgemein, was Analyse angeht... Was ist daran so schlimm? Wenn man Worte benutzt definiert man schon mal. War nicht eine Definition analysieren um herauszufinden ob man vom selben spricht oder nicht. Ich meine, ich kann genauso gut sagen "Ich bin in Gott" wie ich sagen kann "Ich gehe grundsätzlich nur bei rot über die Ampel" und kein Mensch weiß, ob ich jetzt als rot bezeichne was alle sonst als grün bezeichnen oder ich tatsächlich Regeln breche. Da wäre eine Nachfrage, rein aus Interesse natürlich, nicht total unnachvollziehbar wie ich finde....

Ebenso bin ich nicht göttlich - ich bin Micha, und eben das macht mich göttlich, verstehste?

Also ich nicht...

Gibt es überhaupt Erleuchtete?

Ich pers. finde NEIN!

Endlich verstehe ich.
Wir können ja abstimmen

Was mir nicht gefällt ist, wenn jemand meine Meinung auseinandernimmt und Korinthenkackerei betreibt - grins (meinte Dich natürlich nicht damit).

Oh je, ich glaube ich weiß wen sie meint...
Aber nein, ich nehme nicht Deine Meinung auseinander, sondern frage nur nach, ob das was Du wie auch immer bezeichnest für mich dasselbe ist oder nicht. Bisher würde ich sagen: Das was Du als "in Gott sein" bezeichnest sehe ich als getrennt davon an und ich kanns Dir auch begründen. Weil es definitiv einen großen Unterschied im Erleben gibt, wenn ich meinen Normalzustand anschaue und sich das Bewusstsein auch nur einen Spalt öffnet was allgemeiner Definition nach, immer noch weit weg ist von Aufhebung der Trennung bzw. Erleuchtung. Für Dich sind einfach alle in Gott und da kann man eigentlich nur mit den Schultern zucken und sagen: Ach so fühlt sich das an... wie unspektakulär...

Weißt Du was für mich den Unterschied ausmacht? Die Entwicklung.
Aber schon gut, höre besser auf, hinterher kommen wir noch zu dem Schluss das wir dasselbe nur unterschiedlich bezeichnen, wobei ich da wirklich zugeben muss: Deine Definition des "Normalzustands" hat eindeutig mehr Glanz. Kennst Du eigentlich dieses Glitzerzeug aus der Sprühdose das man auf Weihnachtsbäume aus Pappe sprühen kann???

Viele Grüße,
C.

 

[Condemn]

was ich hier so teilweise gelesen habe.... dass
"ich bin gott" und "wir sind schon lange bei gott" und etc.
"ich bin göttlich"
schön und gut..... doch bewegt etwas ein spruch oder bewegt das leben?
wenn es tatsächlich so wäre dass sich hier jemand so fühlen würde wie "ich bin gott" so würde er glaube ich keine tasten benötigen um zu schreiben und wäre nicht so in diesem forum
also wozu die aussagen benutzen die man noch nicht leben kann?

die tatsache dass der mensch gott ist, ist mir völlig klar.... bzw. dass gott auch in dem menschen ist.. eher so....
aber es ist etwas was ich persönlich noch nicht tatsächlich leben kann....


die getrenntheit und das gefühl der einsamkeit ist noch da etc. ....
deswegen ist auch der weg der sinn ... und nicht der satz "ich bin schon bei gott" ....

kann das hier jemand ernsthaft verinnerlicht leben? oder verarscht er da sich selbst?


alles liebe
bes

Thats it!
Letztlich geht es ja nicht darum, wie man einen Zustand definiert, sondern was diesen Zustand ausmacht und was daraus folgt. Wenn man sich, obwohl man sich kein bisschen anders fühlt als jeder Atheist, sagt "Ich bin in Gott" und daraus schließt es gäbe keinen Weg, keine Suche, etc. ist das meiner Meinung nach nicht mal nur ne falsche Meinung. Das Leben selbst zeigt das es nicht wahr ist, denn die Suche geht weiter, auch wenn man vielleicht sagt: "Nee, ich suche nicht Gott. Den hab ich schon gefunden. Ich suche jemanden der mich heiraten würde".

Viele Grüße,
C.