Zombification?Infektion?Eure Meinung!

@alice94
Du vergißt die Impulse die von den Impulsleitungen weitergegeben werden. Die gehören auch zum Hirn solang es lebt.

Deine komischen Sklavenphantasien kannst mit wem anders abquatschen.
 
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Genau. Deswegen sagen wir ja auch, dass die Saiten im Piano den Klang erzeugen, und nicht im Hohlkörper versteckte Pianionen, die auf momentan nicht nachvollziehbare Weise durch Quanteneffekte Klänge erzeugen.

(wäh, ich hasse Quanten)

Beantworte doch einfach die Frage, was bei bewussten Willensentschlüssen das darauf folgende Aktionspotential bzw. das neuronale Signal auslöst, welches sich anschließend längs des Axons fortpflanzt und an der präsynaptischen Zytoplasmamembran zur Freisetzung spezifischer Neurotransmitter führt... Beantworte also einfach formuliert die Frage, was bei bewussten Entscheidungen die entsprechenden Hirnareale aktiviert, woraufhin dann die konkrete Handlung durch elektrischen Impulsleitungen folgt. Solange Du darauf keine Antwort weißt, erklärt Deine materialistische Interpretation des Bewusstseins gar nichts.
 
Das machen die kleinen Viecher die in deinem Nacken sitzen und auf deinen Nerven da rumtrampeln. Hattest du schon den Impuls Mehlwürmer zu essen? Wenn ja sind sies ganz sicher. :rolleyes:
 
@alice94
Du vergißt die Impulse die von den Impulsleitungen weitergegeben werden. Die gehören auch zum Hirn solang es lebt.

Also, was bewirkt nun das erste neuronale Signal, das eine bewusste Intention induziert?

Nebenbei: Zufällige Exozytosen an den Synapsen der Dendriten sind außerstande, im Neuron ein elektrisches Signal zu generieren, das sich danach axonal ausbreiten soll... Das interaktionistisch-dualistische Bewusstseinsmodell schlägt deshalb vor, dass die Existenz von Psychonen, die durch bewusstes Wollen direkt mit den Neuronen wechselwirken können, die Wahrscheinlichkeit der Exozytosen maximieren. So kommt es schließlich zu einer Überschreitung des Schwellenwertes und es folgt die Induktion eines elektrischen Impulses in der Nervenzelle.

Deine komischen Sklavenphantasien kannst mit wem anders abquatschen.

Und nun hast Du einen Systemfehler oder wie? Ziemlich erschreckend, Deine Primitivität.
 
Beantworte doch einfach die Frage, was bei bewussten Willensentschlüssen das darauf folgende Aktionspotential bzw. das neuronale Signal auslöst, welches sich anschließend längs des Axons fortpflanzt und an der präsynaptischen Zytoplasmamembran zur Freisetzung spezifischer Neurotransmitter führt... Beantworte also einfach formuliert die Frage, was bei bewussten Entscheidungen die entsprechenden Hirnareale aktiviert, woraufhin dann die konkrete Handlung durch elektrischen Impulsleitungen folgt. Solange Du darauf keine Antwort weißt, erklärt Deine materialistische Interpretation des Bewusstseins gar nichts.
Hab ich doch schon ... 2 mal - einmal hier:
Wieso nicht? Das Prinzip ist ja nicht so schwer. Nehmen wir mal diese Studie her:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/1016/wissenschaft/0050/

Das Prinzip ist ja nich so weit hergeholt: Photonen treffen auf die Netzhaut und erzeugen ein graduiertes Rezeptorpotential. Die aufgenommene Information wird dann ins System eingespeist und verarbeitet: einiges wird sofort weggeschmissen, dann wirds mal interpretiert, dann werden auf Basis früherer Erfahrungen Assoziationen beigefügt - dann kommt es zur Erregung verschiedener Areale. Und nach dem Artikel "gewinnt" das Areal, welches "lauter schreit". Das ist eine Entscheidung.

Und einmal im anderen Thread:
Öhh, ja klar, äußere Einflüsse.

Wenn du etwas hörst, siehst, spürst, riechst, werden dadurch Aktionspotentiale ausgelöst (z.B. wenn Photonen auf die Netzhaut treffen). Diese werden ins System eingeschleust und verarbeitet (das ist ja das tolle an der chemischen Synapse, im Gegensatz zur elektrischen - sie kann Signale nicht nur weiterleiten, sondern auch verstärken). Die daraus entstehenden Prozesse werden zu Erinnerungen/Erfahrungen, auf die wir ebenfalls zugreifen können (für spätere Fälle von äußerer Reizung).

Interessant hierbei folgendes: Wenn du einen Menschen in einen Wassertank mit 36°C legst und komplett dicht machst (keine sensorische Wahrnehmungen mehr) - beginnt er zu halluzinieren. Er produziert quasi aus seinem Erfahrungsschatz an sensorischen Wahrnehmungen selbstständig neue. Vielleicht eine Art Schutzmechanismus - vielleicht brauchen Menschen unbedingt einen äußeren Input; auch, wenn er nur eine Illusion ist.
 
Hab ich doch schon ... 2 mal - einmal hier:


Und einmal im anderen Thread:

Was haben diese Deklarationen mit bewussten Intentionen zu tun? Du kannst Dich auch ohne visuelle, akustische, olfaktorische Reize bewusst für etwas entscheiden, so dass es einzig der Willensentschluss ist, der zur Erzeugung von Aktionspotentialen führt. Wenn ich mich aus unerfindlichen Gründen entschließe, einen speziellen Satz zu formulieren, was bewirkt dann die dafür notwendige Aktivierung des Sprachzentrums?

Masselose Photonen interagieren also mit der Retina, toll. Und wieso können masselose Psychonen des Bewusstseins dann nicht mit Dendriten reagieren? Photonen sind ebenfalls ein hypothetisches Konstrukt wie Psychonen, wobei letztere der quantenmechanischen Beschreibung des Bewusstseins dienen. Sie sind ein Modell, dem gegenüber das Deinige nichts voraus hat.

Und ich wiederhole es ebenfalls zum dritten Mal: Zufällig in Erscheinung tretende Exozytosen an den Synapsen des postsynaptischen Dorns sind nicht ausreichend, um im Axon einen neuronalen Impuls hervorzurufen, aber auch das ignorierst Du ja stetig.
 
@alice94
Das Hirn mit einer Maschine gleichzusetzen warst du und mich zu fragen ob du mich, sollte ich zugeben mich mit meinem Hirn zu indentifizieren und sagen, dieses Hirn würde mit Dir schreiben, versklaven dürftest warst auch du und mich zu verurteilen weil ich in Berlin wohne warst auch du.
Komm du mir nicht mit primitiv.
 
Zitat:Wenn du etwas hörst, siehst, spürst, riechst, werden dadurch Aktionspotentiale ausgelöst (z.B. wenn Photonen auf die Netzhaut treffen). Diese werden ins System eingeschleust und verarbeitet (das ist ja das tolle an der chemischen Synapse, im Gegensatz zur elektrischen - sie kann Signale nicht nur weiterleiten, sondern auch verstärken). Die daraus entstehenden Prozesse werden zu Erinnerungen/Erfahrungen, auf die wir ebenfalls zugreifen können (für spätere Fälle von äußerer Reizung).



Das eigentliche Problem ist wie aus neuronaler Aktivität (der Natur nach elektrochemisch) jemals ein Bewusstseinsinhalt werden kann, wenn man den Materialismus akzeptiert. Elektronenfluss, Neurotransmitter....=/= rot, salzig,
Schmerz...sind eben offensichtlich verschiedene Entitäten.
 
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