Zitate von Jiddu Krishnamurti, gerne auch zum Diskutieren!

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Bist du der Ansicht, dass ein Erleuchteter krank werden kann?

Ich bin der Ansicht wenn die Kundalinienergie= Gottes- oder Christusenergie voll erwacht ist, das man nicht mehr krank werden kann. Dieser Weg bis zur vollen Entfaltung ist allerdings auch zum Teil mit unangehmen Begleiterscheinungen verbunden die aber nicht so schlimm sind da man ja weiss das alles seine Ordung hat. Denn aus einem Chaos entsteht jetzt wieder Ordnung. Auch im Körper in der Materie. Und der Körper muss sich ja umstellen.:)
 
Ich bin der Ansicht wenn die Kundalinienergie= Gottes- oder Christusenergie voll erwacht ist, das man nicht mehr krank werden kann. Dieser Weg bis zur vollen Entfaltung ist allerdings auch zum Teil mit unangehmen Begleiterscheinungen verbunden die aber nicht so schlimm sind da man ja weiss das alles seine Ordung hat. Denn aus einem Chaos entsteht jetzt wieder Ordnung. Auch im Körper in der Materie. Und der Körper muss sich ja umstellen.:)

Krishnamurti ist an Krebs gestorben. Für alle die, die nicht selber merken, was für ein Quark der verzapft hat.
 
Krishnamurti ist an Krebs gestorben. Für alle die, die nicht selber merken, was für ein Quark der verzapft hat.

Fast alle Erleuchtete sind an einer Krankheit gestorben.....
ganz ohne Quark
und das liegt daran, daß sie nur mehr Bezugspunkte zum Körper haben, aber nicht mehr der Körper sind
 
Fast alle Erleuchtete sind an einer Krankheit gestorben.....
ganz ohne Quark
und das liegt daran, daß sie nur mehr Bezugspunkte zum Körper haben, aber nicht mehr der Körper sind

Nein, es liegt daran, dass sie nicht erleuchtet waren, sondern nach Anerkennung und Macht gestrebt haben.
 
Krishnamurti schrieb:
Aber wenn Du denn doch den Wunsch hast, es herauszufinden, wirst Du erkennen, dass Furcht nicht Liebe ist, dass Abhängigkeit nicht Liebe ist, dass Eifersucht nicht Liebe ist, dass Besitzgier und Herrschsucht mit Liebe nichts zu tun haben, dass Verantwortungs- und Pflichtgefühl keine Liebe sind, dass Selbstbemitleidung keine Liebe ist, dass der Schmerz, nicht geliebt zu werden, keine Liebe ist. Liebe ist nicht das Gegenteil des Hasses, ebensowenig wie Demut der Gegensatz zur Eitelkeit ist. Wenn Du das alles aus Dir entfernen kannst, nicht durch Zwang, sondern indem Du diese Dinge fort spülst, so wie der Regen den Staub vieler Tage von einem Blatt wäscht, dann wirst Du vielleicht zu jener seltsamen Blume hinfinden, nach der der Mensch immer hungert. Wenn Du keine Liebe in Dir hast - nicht nur ein wenig, sondern in Hülle und Fülle -, wenn Du davon nicht erfüllt bist, geht die Welt einer Katastrophe entgegen. Verstandesmäßig ist es Dir klar, dass die Einheit der Menschheit unbedingt notwendig ist und dass die Liebe der einzige Weg ist - aber wer wird es Dich lehren, wie Du lieben sollst? Kann es Dir eine Autorität, eine Methode, ein System sagen, wie zu lieben ist? Wenn es Dir jemand sagt, ist es keine Liebe. Kannst Du Dir vornehmen, Liebe zu üben? Kannst Du sagen, 'Ich will mich Tag für Tag niedersetzen und darüber nachdenken; ich will mich darin üben, freundlich und zartfühlend zu sein, und mich zwingen, den anderen Aufmerksamkeit zu schenken' ? Willst Du behaupten, dass Du Dich zur Liebe erziehen kannst, dass Du den Willen einsetzen kannst, um zu lieben?

Wenn Du Disziplin und Willen gebrauchst, um zu lieben, fliegt die Liebe zum Fenster hinaus. Wenn Du die Liebe nach einer Methode oder einem System praktizierst, magst Du außerordentlich geschickt werden oder freundlicher, oder Du magst in einen Zustand der Gewaltlosigkeit geraten, aber das hat nichts mit Liebe zu tun. In dieser zerrissenen, wüsten Welt gibt es keine Liebe, weil Vergnügen und Begehren die Hauptrollen spielen. Doch ohne Liebe hat Dein Leben keinen Sinn. Und ohne Schönheit ist keine Liebe möglich. Schönheit ist nicht etwas, das Du siehst - nicht ein schöner Baum, ein schönes Bild, ein schönes Gebäude oder eine schöne Frau. Schönheit ist nur vorhanden, wenn Du im tiefsten Herzen weißt, was Liebe ist. Ohne Liebe und ohne das Gefühl für Schönheit gibt es keine Tugend, und Du weißt sehr wohl, dass Du mit all Deinem Tun - die Gesellschaft verbessern, den Armen zu essen geben - nur mehr Unheil schaffen wirst, denn ohne Liebe ist in Deinem Herzen und in Deinem Geist nur Hässlichkeit und Armut. Aber wenn Liebe und Schönheit in Dir wohnt, ist alles, was Du tust richtig, ist alles, was Du tust in Ordnung. Wenn Du zu lieben weißt, dann kannst Du tun, was Du willst, dann werden sich alle Probleme lösen.

So kommen wir zu der Frage: Kann der Mensch zur Liebe gelangen ohne Disziplin, ohne Gedanken, ohne Zwang, ohne irgendein Buch, einen Lehrer, einen Führer - kann er ihr begegnen, so wie man einen lieblichen Sonnenuntergang erlebt?

Ich glaube, dass eines absolut notwendig ist - und das ist Leidenschaft ohne Motiv, eine Leidenschaft, die nicht das Ergebnis irgendeiner Bindung oder Neigung ist, eine Leidenschaft, die nicht Lust ist. Ein Mensch, der nicht weiß, was Leidenschaft ist, wird nie um die Liebe wissen, weil die Liebe sich nur bei völliger Selbstlosigkeit entfalten kann. Ein Mensch, der auf der Suche ist, hat keine Leidenschaft. Der Liebe zu begegnen, ohne sie zu suchen, ist der einzige Weg, sie zu finden; man muss ihr unbeabsichtigt begegnen und nicht durch Anstrengung oder Erfahrung. Du wirst entdecken, daß eine solche Liebe zeitlos ist. Solche Liebe ist sowohl persönlich als auch unpersönlich, Sie gehört dem einen wie den vielen. Sie ist wie eine duftende Blume. Du kannst Ihren Duft wahrnehmen oder an ihr vorübergehen. Diese Blume ist für jeden da und besonders für den einen, der sich die Zeit nimmt, ihren Duft innig einzuatmen und sie mit Entzücken anzuschauen. Ob man ihr im Garten ganz nahe ist oder weit entfernt, für die Blume ist es das gleiche, weil sie voll des Duftes ist und ihn für jeden verströmt.

Liebe ist immer neu, frisch, lebendig. Sie hat kein Gestern und kein Morgen. Sie ist jenseits der gedanklichen Unruhe. Nur der unschuldige Mensch weiß, was Liebe ist, und der unschuldige Mensch kann in einer Welt leben, die ohne Unschuld ist. Dieses Ungewöhnliche, das der Mensch ewig gesucht hat - durch Opfer, durch Anbetung, durch Beziehungen, durch Sexualität, durch jede Art von Lust und Leid, wird er nur finden, wenn es dem Denken gelingt, sich selbst zu verstehen und auf natürlichem Wege zu einem Ende zu kommen. Dann hat die Liebe keinen Gegenspieler, dann ist die Liebe ohne Konflikt. Du magst fragen, ' Wenn ich eine solche Liebe finde, was geschieht dann mit meiner Frau, meinen Kindern, meiner Familie? Diese müssen Sicherheit haben.' Wenn Du eine solche Frage stellst, warst Du nie außerhalb des Gedankenbereichs, des Bewußtseinsraumes. Wenn Du einmal außerhalb dieser Ebene warst, wirst Du niemals wieder eine solche Frage stellen, weil Du dann wissen wirst, was eine Liebe ist, in der es kein Denken und daher keine Zeit gibt. Du magst dieses lesen und fasziniert und entzückt sein. Um aber wirklich über Denken und Zeit hinaus zu gelangen und jenseits des Leides zu sein, bedeutet, sich dessen bewusst zu sein, dass es eine andere Dimension gibt, Liebe genannt. Aber Du weißt nicht, wie Du zu dieser ungewöhnlichen Quelle gelangen kannst - was wirst Du also tun? Wenn Du nicht weißt, was Du tun sollst, dann tust Du doch wohl nichts. Absolut nichts. Dann bist Du innerlich vollkommen still. Verstehst Du, was das bedeutet? Das bedeutet, dass Du nicht suchst, nicht wünscht, kein Ziel verfolgst; es gibt überhaupt kein Zentrum mehr. Dann ist Liebe da.


er widerlegt sich selbst.
"Wenn es dir jemand sagt, ist es keine Liebe."

also kann er es auch nicht sagen.

"kann es dir eine Autorität sagen?"

also kann er es auch nicht sagen.

Und so ist der ganze Text nur ein Ruf nach einer Liebe, die er zwar erahnt, aber nicht erfasst hat.
 
Nein, es liegt daran, dass sie nicht erleuchtet waren, sondern nach Anerkennung und Macht gestrebt haben.

Wer ist dann deiner Meinung nach erleuchtet? Diese Frage wirst du wohl nicht beantworten können, da sich deiner Meinung nach ja niemand outen darf, der Erleuchtung erfahren hat.
Damit kannst du auch nicht wissen, ob diejenigen unbekannten Erleuchteten nicht auch an einer Krankheit gestorben sind...

PS: zudem outest du dich ja auch als Erleuchtete (was natürlich nicht stimmt) und widersprichst dir damit selber:lachen:
 
Wer ist dann deiner Meinung nach erleuchtet? Diese Frage wirst du wohl nicht beantworten können, da sich deiner Meinung nach ja niemand outen darf, der Erleuchtung erfahren hat.
Damit kannst du auch nicht wissen, ob diejenigen unbekannten Erleuchteten nicht auch an einer Krankheit gestorben sind...

Meiner Meinung nach sind Hunde erleuchtet. Selten von jemand so viel über die Zufriedenheit im Jetzt gelernt und über Treue und Liebe wie von einem Hund.

Ich sagte nicht, dass ein Erleuchteter sich nicht outen darf. Es ist ganz anders.
Erleuchtung ist kein mystischer Prozess, ich sagte das schon öfters.
Die Vorstellungen davon sind glorifiziert, verzerrt.

Ich bin sicher, dass es viele Menschen gibt, die sich in einem permanenten Erleuchtungsprozess befinden und es gar nicht wissen.

Ich sagte nur, dass die es nicht sind, die es behaupten- denn die es sind, würden es nicht so nennen zum einen und sie sind zum anderen für nichts zu bewundern oder anzuerkennen- denn das einzige, was sie von allen anderen unterscheidet, ist ihre innere Liebe zu Gott.
Diese ist aber für jeden anderen unerheblich und von außen unsichtbar.

Wenn ich eine sehr gute Beziehung zu meinem Mann habe, so hat das doch auch auf deine Beziehung überhaupt keinen Einfluß.

Hinzu kommt, dass es nicht die Erleuchtung gibt, sondern dass das Menschsein an sich ein fortwährender Erleuchtungsvorgang ist, der sich über Jahrhunderte zieht.
Dieser hat kein Ende.

So wenig wie man bei einem Baum sagen könnte: jetzt ist er erleuchtet im Gegensatz zu davor.

Er wird einfach größer und Menschenseelen auch. Sie wachsen bedächtig durch die Zeit und die Erfahrungen vor sich hin.

Dass es ein Bedürfnis gibt, Erleuchtung überhaupt zu thematisieren oder zu behaupten, es gäbe Erleuchtete im Gegensatz zu Nichterleuchteten, liegt im Machtmissbrauch begründet.
Menschen haben einfach heraus gefunden, dass man das Bedürfnis des Menschen nach Glück und Heil materiell ausnützen kann und es funktioniert doch auch hervorragend.
 
Meiner Meinung nach sind Hunde erleuchtet. Selten von jemand so viel über die Zufriedenheit im Jetzt gelernt und über Treue und Liebe wie von einem Hund.

Im Grunde sind sie auch erleuchtet, da alles aus der selben Quelle stammt. Gott drückt sich halt auch durch einen Hund aus.
Ich sagte nicht, dass ein Erleuchteter sich nicht outen darf. Es ist ganz anders.
Erleuchtung ist kein mystischer Prozess, ich sagte das schon öfters.
Die Vorstellungen davon sind glorifiziert, verzerrt.
Doch, sagtest du schon, daß ein Erleuchteter nicht sagen würde, daß er erleuchtet ist.
Daß die Vorstellungen über Erleuchtung niemals stimmen können ist klar, da Erleuchtung jenseits aller Vorstellung liegt.
Ich bin sicher, dass es viele Menschen gibt, die sich in einem permanenten Erleuchtungsprozess befinden und es gar nicht wissen.
nicht viele....ALLE
Ich sagte nur, dass die es nicht sind, die es behaupten- denn die es sind, würden es nicht so nennen zum einen und sie sind zum anderen für nichts zu bewundern oder anzuerkennen- denn das einzige, was sie von allen anderen unterscheidet, ist ihre innere Liebe zu Gott.
Diese ist aber für jeden anderen unerheblich und von außen unsichtbar.
Ein wahrer Meister behauptet auch nie, daß er was besonderes ist. Er sagt, daß er sooo normal ist, normaler als ein "unerleuchteter" Mensch. Logisch, da er ja nichts mehr ist.
Wenn ich eine sehr gute Beziehung zu meinem Mann habe, so hat das doch auch auf deine Beziehung überhaupt keinen Einfluß.

Hinzu kommt, dass es nicht die Erleuchtung gibt, sondern dass das Menschsein an sich ein fortwährender Erleuchtungsvorgang ist, der sich über Jahrhunderte zieht.
Dieser hat kein Ende.
Naja, ob das mit den Jahrhunderten stimmt, weiss ich nicht. Erleuchtung kann nur im Moment geschehen, der Integrationsprozess mag ewig(?) weitergehen. Es kann aber auch ganz anders sein, nämlich, die Auflösung....oder vielleicht schläft der Erleuchtete wieder ein und alles beginnt von vorne? Ich weiss es nicht (und du auch nicht).
So wenig wie man bei einem Baum sagen könnte: jetzt ist er erleuchtet im Gegensatz zu davor.

Er wird einfach größer und Menschenseelen auch. Sie wachsen bedächtig durch die Zeit und die Erfahrungen vor sich hin.
Ein Baum erreicht aber irgendwann mal seine endgültige Grösse....und irgendwann stirbt er.....
Erfahrungen haben mit dir-mit dem was du bist- nichts zu tun. Und Zeit? die existiert nur im Verstand.
Dass es ein Bedürfnis gibt, Erleuchtung überhaupt zu thematisieren oder zu behaupten, es gäbe Erleuchtete im Gegensatz zu Nichterleuchteten, liegt im Machtmissbrauch begründet.
Menschen haben einfach heraus gefunden, dass man das Bedürfnis des Menschen nach Glück und Heil materiell ausnützen kann und es funktioniert doch auch hervorragend.
Ja, da muss ich dir recht geben. Kommt halt drauf an, ob man einen Scharlatan begegenet oder einen wirklichen Meister.
 
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Meiner Meinung nach sind Hunde erleuchtet. Selten von jemand so viel über die Zufriedenheit im Jetzt gelernt und über Treue und Liebe wie von einem Hund.
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Hunde oder Katzen , Tiere allgemein sind nicht erleuchtet, da sie nichts anderes leben können als die Zufriedenheit des Jetzts.....und ihre Treue ist unter anderem manchmal sogar dumm, nicht erleuchtet...diese anhängliche Treue ist nichts was für einen Menschen erstrebenswert wäre, sie ist nur Zeiche n von Symbiose...
 
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