zitate eurer lieblingsschriftsteller, dichter

forjustoneday

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15. September 2011
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in the middle of nowhere
Dorothy Parker:

"Als das Telefon nicht klingelte, wusste ich, dass Du es warst."

"Ich verlange nur dreierlei von einem Mann: Gutes Aussehen, Grausamkeit und Dummheit."

"Wer wissen will, was Gott von Geld hält, muss nur ansehen, wem er es gegeben."


Rasierklingen sind rar,
Säuren machen Dampf,
Wasser ist so klar,
Drogen sind ein Krampf,
Pistolen sind riskant,
Seile unbequem,
Gas stinkt penetrant.
Wer will sich da noch das Leben nehmen?
 
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Ina Müller:

Ich versuche zu lesen
Doch an irgendeinem Satz bleibe ich hängen
Und ich weiß gleich wird’s eng
Ein Gefühl zeigt die Zähne
Und dann steigt es in den Ring
Und die Glocke macht: Bing

Meine Hand greift wieder zur Zigarette
Meine Seele lässt mich schmählich im Stich
Ein Gedanke schickt meinen Stolz auf die Bretter
An dich
Und mein Puls pumpt tiefe dröhnende Bässe
Und die Meute drum herum applaudiert
Denn mein Herz kriegt wieder voll auf die Fresse
Von dir, von dir
Über wie viele Runden
Kann ein Kampf gegen Windmühlen gehen
Ich kann kaum noch stehen
Die Nerven werfen das Handtuch
Bei dem allergeringsten Verdacht
Dass das Monster erwacht
Refrain
 
Im zitternden Grau eines Frühlingsmorgens, wenn die Vögel geheimnissvoll in den Bäumen zwitschern, fühlst du da nicht, dass sie mit ihren Freunden von den Blumen sprechen?





"Sagt mir, liebliche Blumen, Tränen der Sterne, die ihr im Garten steht, mit euren Köpfchen den Bienen zunickt, wenn sie von Tau und Sonnenstrahlen summen, ahnt ihr das furchtbare Schicksal, das euch erwartet?"


Zitate aus "Das Buch vom Tee" von Kakuzo Okakura
 
manfred kyber:

Wer mit den Augen der Andacht geschaut,
wie die Seele der Erde Kristalle baut,
wer die Flamme im keimenden Kern gesehn,
im Leben den Tod, Geburt im Vergehn –
wer in Menschen und Tieren den Bruder fand
und im Bruder den Bruder und Gott erkannt,
der feiert am Tische des heiligen Gral
mit dem Heiland der Liebe das Abendmahl –
er sucht und findet, wie Gott es verhieß,
den Weg ins verlorene Paradies.




Achtung: Lesen gefährdet die Dummheit!
 
Die Einladung
Es interessiert mich nicht, womit du dein Geld verdienst. Ich will wissen, wonach du dich sehnst und ob du die Erfüllung deinses Herzenswunsches zu träumen wagst.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen ob du es riskierst, dich zum Narren zu machen, auf deiner Suche nach Liebe, nach deinem Traum, nach dem Abenteuer des Lebens.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten ein Quadrat zu deinem Mond bilden. Ich will wissen, ob du deinem Leid auf den Grund gegangen bist und ob dich die Ungerechtigkeiten des Lebens geöffnet haben, oder du dich klein machst und verschliesst, um dich vor neuen Verletzungen zu schützen.
Ich will wissen, ob du Schmerz-meinen oder deinen eigenen-ertragen kannst, ohne ihn zu verstecken, zu bemänteln oder zu lindern.
Ich will wissen, ob du Freude-meine oder deine eigene-aushalten, dich hemungslos dem Tanz hingeben und jede Faser deines Körpers von Ekstase erbeben lassen kannst, ohne an Vorsicht und Vernunft zu appellieren oder an die Begrenztheit des Menschseins zu denken.
Es interessiert mich nicht, ob das, was du mir erzählst, wahr ist. Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, um dir selbst treu zu bleiben; ob du den Vorwurf des Verratss ertragen kannst, um deine eigene Seele nicht zu verraten; ob du treulos sein kannst, um vertrauenswürdig zu bleiben.
Ich will wissen, ob du die Schönheit des Alltäglichen erkennen kannst, selbst wenn sie nicht immer angenehm ist und ob ihre Allgegenwärtigkeit die Quelle ist, aus der du die Kraft zu Leben schöpfst.
Ich will wissen, ob du mit Unzulänglichkeit leben kannst-meiner und deiner eigenen- und immer noch am Seeufer stehst und der silbrigen Scheibe des Vollmonds ein uneingeschränktes "Ja!" zurufst.
Es interessiert mich nicht, wo du wohnst oder wie reich du bist. Ich will wissen, ob du nach einer kummervoll durchwachten nacht zermürbt und müde bis auf die Knochen aufstehen kannst, um das Notwendige zu tun, damit deine Kinder versorgt sind.
Es ineressiert mich nicht, wen du kennst oder wie du hierher gekommen bist. Ich will wissen, ob du inmitten des Feuers bei mir ausharren wirst, ohne zurückzuweichen.
Es interressiert micht nicht, wo oder was oder mit wem du studiert hast. Ich will wissen, was dich von innen heraus trägt, wenn alles andere wegbricht.
Ich will wissen, ob du mit dir selbst allein sein kannst und ob du den, der dir in solch einsamen Momenten deines Lebens Gesellschaft leistet, wirklich magst.

von Oriah Mountain Dreamer
 
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben."
Hans Christian Andersen
 
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"Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen." - H. Heine

"Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns." - F. Kafka

"Niemand kann Ihnen raten und helfen, niemand. Es gibt nur ein einziges Mittel. Gehen Sie in sich. Erforschen Sie den Grund, der Sie schreiben heißt; prüfen Sie, ob er in der tiefsten Stelle Ihres Herzens seine Wurzeln ausstreckt, gestehen Sie sich ein, ob Sie sterben müßten, wenn es Ihnen versagt würde zu schreiben.
Dieses vor allem: fragen Sie sich in der stillsten Stunde Ihrer Nacht: muß ich schreiben?" - R. M. Rilke

es gibt noch viel viel mehr, aber ich geh gleich schlafen ^^
 
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