Zwei Zigeuner fand ich einmal,
liegen auf einer Weide.
Als mein Fuhrwerk mit müder Qual,
schlich durch die sandige Heide.
Hielt der eine die Pfeife im Mund,
blickte nach ihrem Rauche,
grad als ob er vom Erdenrund,
nichts zum Glücke mehr brauche.
Und der andre behaglich schlief,
und sein Zimbel am Baum hing.
Über die Seiten ein Windhauch lief,
über sein Herz ein Traum ging.
An den Kleidern trugen die zwei
Löcher und bunte Flicken.
Doch sie boten trotzig und frei
Spott allen Erdengeschicken.
Nach den Zigeunern lange noch schaun
mußt ich im Weiterfahren.
Nach den Gesichtern schmutzig und braun,
nach den schwarzlockigen Haaren.
Ja ja, die Deutsche Romantik.
Die reale Wirklichkeit ist sehr viel prosaischer,
und problematischer.
liegen auf einer Weide.
Als mein Fuhrwerk mit müder Qual,
schlich durch die sandige Heide.
Hielt der eine die Pfeife im Mund,
blickte nach ihrem Rauche,
grad als ob er vom Erdenrund,
nichts zum Glücke mehr brauche.
Und der andre behaglich schlief,
und sein Zimbel am Baum hing.
Über die Seiten ein Windhauch lief,
über sein Herz ein Traum ging.
An den Kleidern trugen die zwei
Löcher und bunte Flicken.
Doch sie boten trotzig und frei
Spott allen Erdengeschicken.
Nach den Zigeunern lange noch schaun
mußt ich im Weiterfahren.
Nach den Gesichtern schmutzig und braun,
nach den schwarzlockigen Haaren.
Ja ja, die Deutsche Romantik.
Die reale Wirklichkeit ist sehr viel prosaischer,
und problematischer.