Zigaretten kaufen

[Sayalla]

ja, mindestens ,aber glaub nicht, dass das so einfach ist 'ne neue lunge zu kriegen.

Und sollte ich jetzt sofort aufhören, bleibt mir das Übel erspart.

Das ist doch reines Wunschdenken. Das Streben nach Sicherheit.
Ich kanns zwar verstehen, wenn jemand das auf die eine oder andere Art braucht, aber nicht- wenn er damit dann noch hausieren geht. Das ist einfach zu offensichtlich.

 

[urany]

Nein, hat er nicht.
Und mein Bewusstsein weiss, dass man von allem möglichen Krebs bekommen kann.

Hm ja, und da du gerade Zigaretten in der Hand hieltest, hast du wohl durch Rauchen bedingten Krebs assoziiert. So meinte ich das mit der Verknüpfung.

 

[Sayalla]

Also du meinst das ich mich selbst dafür hasse das ich geraucht hab, und das auf andere Raucher reflektiere und auslasse? Interessante Theorie... lol

Nicht hassen, sondern dass du damit noch nicht im Reinen bist. Hassen wäre ein zu krasses Wort in dem Zusammenhang... das würde nur dann passen, wenn du jetzt wirklich alle Raucher hasst. Ist das so?

 

[Palo]

Vllt. sind das die denkbar schlechtesten Motive, mit dem Rauchen aufzuhören: Angst, Schock...
ich meine, der Mensch erholt sich doch wieder vom Schock... und geht auch früher oder später wieder aus der Angst.
Nur so eine Idee...

Richtig. Es ist nicht so einfach der Sucht mal kurz ein Schnippchen zu schlagen und man schwätzt sich das innerlich dann auch irgendwie schön.

Ich habe vor gut 2 Jahren versucht mit dem Rauchen aufzuhören und ich wollte es wirklich. 8 Wochen lang hab ich mich mehr gequält und gesundheitlich ging's mir auch eher bescheiden. Hab sogar bei der Krankenkasse angefragt. Der nächste Kurs war allerdings über 40 km entfernt und naja, mehr wie Durchhalteparolen gibt's da auch nicht.
Mein Umfeld bat mich dann doch wieder mit dem Rauchen anzufangen, weil umgänglicher.

 

[Sayalla]

Hm ja, und da du gerade Zigaretten in der Hand hieltest, hast du wohl durch Rauchen bedingten Krebs assoziiert. So meinte ich das mit der Verknüpfung.

Ja, die ist entstanden. Und ganz weg ist sie auch noch nicht.

 

[Sayalla]

Richtig. Es ist nicht so einfach der Sucht mal kurz ein Schnippchen zu schlagen und man schwätzt sich das innerlich dann auch irgendwie schön.

Ich habe vor gut 2 Jahren versucht mit dem Rauchen aufzuhören und ich wollte es wirklich. 8 Wochen lang hab ich mich mehr gequält und gesundheitlich ging's mir auch eher bescheiden. Hab sogar bei der Krankenkasse angefragt. Der nächste Kurs war allerdings über 40 km entfernt und naja, mehr wie Durchhalteparolen gibt's da auch nicht.
Mein Umfeld bat mich dann doch wieder mit dem Rauchen anzufangen, weil umgänglicher.

Vllt. gehts irgendwann von selbst, wie Lichtpriester das schrieb... auch, wenn du dir das heute sicher kaum vorstellen kannst.
Das *dagegen ankämpfen* macht nur militant, so wollte ich nie enden.

 

[urany]

Ja, die ist entstanden. Und ganz weg ist sie auch noch nicht.

Und wie wäre es denn, diese Verknüpfung ihrerseits statt mit Angst vor Krankheit bewusst mit der Liebe zum Leben und also auch zum eigenen Körper in Verbindung zu bringen?

 

[Lichtpriester]

Rauchen ist die häufigste Ursache für Kehlkopfkrebs, die zweithäufigste übermäßiger Alkoholgenuss.

http://www.kehlkopfkrebs.net/ursache

Vllt. sind das die denkbar schlechtesten Motive, mit dem Rauchen aufzuhören: Angst, Schock...
ich meine, der Mensch erholt sich doch wieder vom Schock... und geht auch früher oder später wieder aus der Angst.
Nur so eine Idee...

Ja, habe ich bei meinem Mann erlebt. 7 Monate hielt die Abstinenz an, dann war wieder alles beim alten. Nach dem zweiten Herzenfarkt verlangte er auf der Intensivstation schon seine nächsten Zigaretten.

Ich denke, Schockerlebnis ist für den Moment positiv. Und dann liegt es am Menschen selbst, ob er durch dieses Schockerlebnis auch loslassen kann. Dauerhaft aufhören, wenn man nicht ständig innerliche Kämpfe ausfechten möchte, geht nur durch Loslassen. Zumindest hab ich das so erfahren, bei anderen klappt es vielleicht anders besser.

Lichtpriester

 

[Palo]

Vllt. gehts irgendwann von selbst, wie Lichtpriester das schrieb... auch, wenn du dir das heute sicher kaum vorstellen kannst.
Das *dagegen ankämpfen* macht nur militant, so wollte ich nie enden.

Mein Vater hat von einem auf den anderen Tag aufgehört und er sagt heute noch, es war relativ leicht. Es könnte somit was dran sein. Militant war ich währenddessen nicht. Ich klebte nasentechnisch an jedem Raucher dran.

Bin mal gespannt, wie du das in ein paar Tagen, wenn sich das ganze ein wenig gesetzt hat, selber sehen wirst.

 

[PanThau]

Nicht hassen, sondern dass du damit noch nicht im Reinen bist. Hassen wäre ein zu krasses Wort in dem Zusammenhang... das würde nur dann passen, wenn du jetzt wirklich alle Raucher hasst. Ist das so?

Ich glaube nicht. Wär doch ein total krasser Energieaufwand alle Raucher zu hassen. Ich mags nur nicht zu stinken... aber vermutlich reflektier ich das auch, und in Wirklichkeit seh ich nur meinen eigenen Gestank im Rauch von anderen.