Ziele

Hallo ihr Lieben,

ich denke der häufig dahin gesagte Satz: "Der Weg ist das Ziel" beschreibt meine Vorstellung von Ziel und vom MC.
Das Ziel ist eigentlich immer da und wird ja durch das Horoskop beschrieben und irgendwann ist jeder an seinem Ziel.
Ich hatte mit Fische MC noch nie wirklich ein Ziel. Ich wandere traumhaft auf dem Weg zum MC und spüre immer, ob etwas gut und richtig für mich ist, ähnlich wie Juppi es beschrieben hat. Wichtige Entscheidungen gehen über den Bauch. Ich spüre einfach, dass es mich meiner wirklichen Bestimmung nicht nicht näher bringt, wenn ich kämpfe oder ehergeizige Ziele verfolge. Viel einfacher gehts, wenn ich die Dinge geschehen lasse, dann kommen die für mich richtigen Situationen und Menschen wie von selbst.

lg
Gabi

diese grundstimmung habe ich auch^^
<--- schütze mc
Schütze und fische sind ja die spirituellen zeichen glaube ich
 
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Auch, wenn nicht immer ein Bezug zum MC hergestellt wird: Das habe ich noch nie gehört...:confused:

Hallo Kornblume,

nun, ich habe dasfalsche Wort benutzt, sowie anscheinend hier auch mehrere.

Ein Lebensziel ist ja wohl ein Ziel fürs ganze Leben:)
darunter verstehe ich ein Hauptthema und nicht die kleineren Dinge.
das denke ich ist vielleicht unter dem MC und dem AC zu finden ;)

aber geredet wird von Führerschein machen und andere kleinere Dinge, ich wollte viele Kinder, das Ziel eine Berufausbildung zu machen uuu.....
deswegen sehe ich hier das 11. Haus eher stimmig,
das Haus der Freundschaften, der Gruppen, aber auch ein Haus für Zukunftsvisionen, Wünsche und Hoffnungen,
ist denn ein Ziel keine Wunsch?
keine Zukunftsvision?
keine Hoffnung?



LG
flimm
 
Hallo Kornblume,

nun, ich habe dasfalsche Wort benutzt, sowie anscheinend hier auch mehrere.

Ein Lebensziel ist ja wohl ein Ziel fürs ganze Leben:)
darunter verstehe ich ein Hauptthema und nicht die kleineren Dinge.
das denke ich ist vielleicht unter dem MC und dem AC zu finden ;)

aber geredet wird von Führerschein machen und andere kleinere Dinge, ich wollte viele Kinder, das Ziel eine Berufausbildung zu machen uuu.....
deswegen sehe ich hier das 11. Haus eher stimmig,
das Haus der Freundschaften, der Gruppen, aber auch ein Haus für Zukunftsvisionen, Wünsche und Hoffnungen,
ist denn ein Ziel keine Wunsch?
keine Zukunftsvision?
keine Hoffnung?



LG
flimm



Hallo Flimm,:)

ich denke das Zeichen des MC´s, also dem höchsten Punkt des Horoskops, beschreibt das, wozu und wie ich eigentlich gedacht bin.
Manche nennen es Berufung, Ziel, Ergebnis oder Erwirktes, auf jeden Fall ist es unabhängig von den Hoffnungen und Wünschen, die dem 11.Haus zugeordnet werden, weil das Thema des MC immer erreicht wird und nicht von Wünschen oder Hoffnungen abhängig ist.
Peter Orban beschreibt für mich so stimmig: "Ich kann nichts tun, damit ich dieses übergeornete Objektive erreiche. Jedes Tun, das sich auf das MC bezieht, ist ebenso sinnlos wie ein Tun, das sich auf "Erleuchtung" bezieht. (Drehbuch des Lebens, S.75)

lg
Gabi
 
Hallo miteinander, :)

Lebensziele im großen Sinne hatte ich nicht gemeint, sondern mehr so Einzelziele, so Punkte, ja dann komme ich auf Wünsche, die ich mir setze und erreichen möchte. So komme ich zu @flimm´s Überlegungen vom 11. Haus. Das steht bei mir in Krebs und solche Ziele hatte ich nie, höchstens das eine als junge Frau Kinder zu bekommen und nicht erst mit 30 Jahren. (Heute denke ich darüber anders, aber damals war das halt so.) Mit dem Herrn Mond in Steinbock komme ich da schon weiter. Nur mit zunehmendem Alter passt das alles nicht mehr.

Schaue ich mir den Aszendenten an, wie es @ Martina schrieb, dann hätte ich lauter Juingfrau-Ziele. Bis ich diese mal erreiche, ich glaube, dass das in diesem Leben nichts mehr wird. :D Putzen und die Wohnung sauber halten, das ist mit meiner Allergie ein ganz ganz wunder Punkt. Irgendwann habe ich mal beschlossen, mich mit dem Fische-Chaos anzufreunden und es aufzugeben, eine saubere Wohnung zu haben. Mein Steinbock-Mars hat mich nie gebremst. Das hat erst der Saturn meines Mannes auf meiner Sonne.

Die Sonne, wie es @ Anna schrieb, das kann ich nun nicht mit dem Schütze auseinander halten. Dazu bräuchte ich Vergleichsmöglichkeiten. Meine Sonne hat keine Aspekte. Dann wären Jahre wichtig, in denen im Solar die Sonne Aspekte hat? (eine Überlegung)

@ Urajup,
im Prinzip habe ich auch eine Uranus-Jupiter-Verbindung in meinem Horoskop (ein Quinkunx). Dann wäre ich also auch ein Steh-auf-Männchen. Und mir Hindernisse auf dem Weg nichts ausmachen.

In der Schule hab ich mich lediglich in den Fächern eingebracht, in denen ich eh schon gut war....Die anderen hab ich, so gut es ging, ignoriert...

Umso älter ich wurde habe ich ebenso verfahren und nur das gelernt was notwendig war. Ob dies dann später sinnvoll war, stand erst später zur Debatte. :D

@ Kornblume,
das Element ist zum Erreichen der Ziele wichtig, denke ich auch. (die Elemente vergesse ich immer wieder. Dabei sind sie sehr wichtig.) Sie können mit ihr konkret werden, aus Ideen werden Handlungen. Saturn ist in meinem Horoskop stark gestellt und oft Enddispositor. Er steht im 6. Haus und Gesundheit ist heute noch ein Thema für mich. Einen Gesundheitsberuf als Ziel habe ich jedoch nie erreicht. Aber viell. kommt das erst noch. (??)

Der Weg ist Das Ziel: @ Pink,
Das Beispiel mit Pfeil und Bogen hatte ich auch immer genommen.

wenn du dir das symbol des schützen ansiehst, den zentauren mit pfeil und bogen, dann siehst du ja, dem gehts mehr um den weg als um das ziel. der will seine pfeile aus dem köcher lassen (zielgerichtet) und auf etwas losgaloppieren voller überzeugung. seine ziele sind ja im normalfall etwas überlebensgross - frieden auf erden, bildung für alle etc... - selbst wenn es sich um die ziele von otto normalverbraucher handelt, der dann eben seine alltagsgeschäfte auch in irgendeinem sinne als etwas philosophisches begreift.

Jetzt bin ich schon so alt geworden, aber so richtig habe ich noch nicht gelernt, die überpersönlichen Ziele aufzugeben. Es finden sich immer wieder neue Themen. Daran bis ich bis heute gescheitert. Das ist wohl ein tatsächlich überhöhter Schütze-Anspruch an sich selbst.

lg Pluto
 
Halli hallo Pluto & alle anderen....

schönes Thema, dann kommt man (ich) auch mal dazu, darüber nachzudenken.
Du hast eher von den kleinen (vllt. auch Etappenziele...?!) gesprochen...

Damit hab ich mich schon immer schwer getan!
Ich war, familienbedingt, eigentlich immer da mit beschäftigt, abzustecken (wehren), wie wo was ich warum nicht will & hab mir nie so richtig um konkrete Ziele Gedanken gemacht, lief auch irgendwie alles immer so von alleine, hatte immer soviel Input & war froh, mich zurückziehen zu können & hab mich eben treiben lassen.
Mit dem Studium war's genauso: gemerkt, so will ich's NICHT! :D

Ich war auch eigentlich, wenn, immer nur mit "überpersönlichen" Zielen beschäftigt (Martina's Sätze dazu kommen mir sehr bekannt vor :D), den Alltag & Co. hab ich überhaupt nicht beachtet.
Dann musste ich erst mal einen Gang runterschalten, weil meine Psyche nicht mehr wollte.

In den letzten Jahren war ich primär damit beschäftigt, mein Seelenleben in Ordnung zu bringen, häusliches tip top zu meistern (viel Putzi Putzi hier immer), z.B. an alle Müllabfuhren zu denken (das gab's bei uns in der Stadt nicht), Papierkram sofort zu erledigen u.s.w.
Also würde ich sagen, waren bisher meine konkretesten Ziele, mich "gesunden" zu lassen & ich würde sagen, meine unteren beiden Quadranten nicht zu vergessen. Große Pläne schmieden, mit politischen Entscheidungen mitfiebern (und umfallen), die ganze Welt zu Haus zu haben, ist leicht - aber ein geordneter Alltag? :autsch:

Somit freue ich mich immer sehr, wenn meine imaginären Alltags - Listen abgehakt sind, alles läuft, ich mich vor Kommunikationskram nicht drücke u.s.w. :buegeln: Wenn Kinderbesuch aus der Verwandtschaft zu uns kommt & ich'ne gute Gastgeberin bin...u.s.w.

Ansonsten wechseln bei mir leider auch viele mittelfristige Ziele, mein Kopf ist meistens überfüllt. Es gibt Zeiten, da fühle ich nichts dringender, als meine Sprachkenntnisse endlich zu perfektionieren, dann ist's wieder der Heilpraktiker, der wartet, oder..... es ist so, als ob ich darauf eigentlich keinen Einfluss habe (4. Quadrant?) und eigentlich nur stetig meinen unteren Quadranten pflegen kann (die Häuserherrscher stehen alle außer Pluto auch im 1. Quadranten) :schmoll: während ich unter den momentanen politischen (wirtschaftl., sozialen) Entscheidungen und Handlungen (Situatonen) andauernd sauer bin, verzweifelt, unglücklich :computer: :cry: (geht das noch jemandem so :confused:)

(bin übrigens für Anregungen dankbar :tomate:)

Mh also beim 11. Haus häte ich jetzt überhaupt nicht an Ziele gedacht, eher Visionen und "Wünsche" (gesellschaftl.?)?
Kenn das z.B. so, dass 11.-Häuslerbetonungen immer/viel teilen & sehr sozial sind im gemeinschaftlichen/gesellschaftlichen Rahmen.

lg, Mila
 
Peter Orban beschreibt für mich so stimmig: "Ich kann nichts tun, damit ich dieses übergeornete Objektive erreiche. Jedes Tun, das sich auf das MC bezieht, ist ebenso sinnlos wie ein Tun, das sich auf "Erleuchtung" bezieht. (Drehbuch des Lebens, S.75)

lg
Gabi

Mh, aber ich hab ja nu z.B. 3 Planeten in engem MC-Kontakt (nach Hamburger SChule würde die Venus quasi wegfallen, dafür der Juppi dazu).
Bei mir laufen Mond & Mc (selber °) in den Mars in 1. Wie schaut's z.B. dann aus?
finde ich schwierig, es ist ja eben doch eine ständige Auseinandersetzung mit, "ums" Mc.

lg, Mila
 
Mh, aber ich hab ja nu z.B. 3 Planeten in engem MC-Kontakt (nach Hamburger SChule würde die Venus quasi wegfallen, dafür der Juppi dazu).
Bei mir laufen Mond & Mc (selber °) in den Mars in 1. Wie schaut's z.B. dann aus?
finde ich schwierig, es ist ja eben doch eine ständige Auseinandersetzung mit, "ums" Mc.

lg, Mila

Hallo Mila,

ich habe keine Planeten am MC und im 10.Haus, deshalb kann ich schlecht beurteilen, auf welcher Ebene sich Planetenenergien dort bemerkbar machen.
Nach meiner Vorstellung, ist der MC ein Brennpunkt in Bezug auf eine höhere Wirklichkeit und hat weniger mit der persönlichen Realitätsvorstellung zu tun.
Am MC beginnt der 4. Quadrant, es ist für mich der Punkt, wo "Schicksal" wirkt.
Eine andere Sache ist der Lebensbereich des 10.Hauses, dem Haus der Regeln, der gesellschaftlichen Anforderungen, die ja eher auf einer persönliche Ebene, durch die Planeten, erlebt werden.

Ich überlege eben, ob ich meine Sichtweise bis zur letzten Konsequenz durchdacht habe.:D
Auf jeden Fall ein sehr interessantes Thema.

lg
Gabi
 
Hallo die Runde,

wie ist es denn wenn die Sonne und der Juppi in Opposition stehen? Ich dachte, Jupiter ist das Glück, wo wir Erfüllung finden - will man da nicht automatisch hin? Was sind die "wahren Bedürfnisse"?
ja, und der Mondknoten, wenn der dann an der SOnne steht - will ja auch gelebt werden. Und dann noch Jupiter-Uranus und NEptun im gleichen zeichen wie der MC. Alles das in Oppostion zu Sonne, Mars, Mondknoten.
Wie würdet ihr damit umgehen? Versteht ihr, dass sich jemand recht zerrissen fühlt und irgendwann gar nimma weiß wo er hin will? Wenn die LEbensziele einfach nicht zur Person passen? Zur Persönlichkeit, zum Charakter, was dann?
Ich brings nicht zusammen.

Alles Liebe
Afterlife
 
Hallo die Runde,

wie ist es denn wenn die Sonne und der Juppi in Opposition stehen? Ich dachte, Jupiter ist das Glück, wo wir Erfüllung finden - will man da nicht automatisch hin? Was sind die "wahren Bedürfnisse"?
ja, und der Mondknoten, wenn der dann an der SOnne steht - will ja auch gelebt werden. Und dann noch Jupiter-Uranus und NEptun im gleichen zeichen wie der MC. Alles das in Oppostion zu Sonne, Mars, Mondknoten.
Wie würdet ihr damit umgehen? Versteht ihr, dass sich jemand recht zerrissen fühlt und irgendwann gar nimma weiß wo er hin will? Wenn die LEbensziele einfach nicht zur Person passen? Zur Persönlichkeit, zum Charakter, was dann? Ich brings nicht zusammen.

Alles Liebe
Afterlife

Hallo Afterlife,

dann wurde derjenige von seinem Weg abgebracht und als Folge fühlt er sich zerrisen. Geht er dann wieder zurück zum eigenen Weg, was ganz schön anstrengend ist, und selbst der eigene Weg ist dies, dann finden sich Lebensumstände, wo alles zusammen passt und auch gut gelebt werden kann. Hürden wird es dann immer wieder geben, aber das braucht es auch, denn sie sind das Salz in der Suppe. Ohne diese wäre das Leben fade. Genauso wie es auf den ersten Blick einfacher ist, sein Leben auf Einstellungen oder Erfahrungen anderer aufzubauen. So bleibt man immer unselbständig.

lg Pluto
 
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Ich glaube das wir nach wie vor zu sehr auf andere hören, ebenso und den Regeln so unterwerfen, das manche verschütt ist.

@annastern,

den Jupiter mögen wir ja alle irgendwie, ich habe zB das Problem das er im Quadrat zur Mondknotenachse steht, somit ich immer wieder in dieser Entwicklung abgehalten werde.
Du magst recht haben daswir dort sein wollen, doch sollen wir dort auch sein?

Ich denke doch ich sollte versuchen diesen immer wieder auf diesem Wege zu integrieren und nutzbringend anzuwenden, was sicher schwierig ist.
Sonne Opp. Jupiter sollte eben als Opp gelebt werden, also kein entweder-oder, sondern ein sowohl-als auch.
Beides gleichzeitig zu leben schmälert natürlich dieses reine Jupiterglück, ich meine aber, das man dies mit dieser Konstellation leben sollte.

LG
flimm
 
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