Possibilities
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Auch wenn Vielen das nicht gefallen wird:
Der Kapitalismus ist ein reines menschliches Naturprinzip was sich durch Angebot und Nachfrage zeigt.
Von daher kann und wird er sich nicht selbst zertören können, sondern findet immer wieder durch Wirtschaftskrisen oder geplatzter Spekulalaionsblasen einen entsprechenden regulierenden Ausgleich.
Marktwirtschaft ist Kapitalismus bzw. Kapitalismus ist die übersteigerte Form der Marktwirtschaft.
Zur Marktwirtschaft gibt es keine wirklich langfristige Alternative. Es gibt als Alternative nur kurzfristige planwirtschaftliche Experimente, welcher aber von der menschlichen Natur herraus nur eine kurze Haltwertzeit haben. Der Grund liegt im Egoismus des Menschen. Der Mensch ist egoistisch und der Kapitalismus ist egoistisch.
Es ist ein sozialistischer Wunschtraum dass sich die Marktwirtschaft und somit der Kapitalismus selber zerstören wird.
Denn das Gegenteil ist der Fall.
Der Mensch trägt durch seinen Egoismus die Marktwirtschaft und somit den Kapitalismus in der übersteigerten Form der Marktwirtschaft letztlich immer vorran, selbst wenn das Kind Sozialismus heissen würde. In einer sozialistischen Planwirtschaft entsteht dann durch den menschlichen Egoismus kapitalistische Schwarzmärkte.
Der Kapitalismus kann sich niemals selbst zertören, denn er ist eine permanente im Menschen innewohnende egoistische Antriebskraft.
Verändern lässt sich das sicherlich nur durch strenge Regelungen,
Nur ... irgendwann ist Ende des Kapitalismus. Denn irgendwann sind alle Ressourcen und Arbeitsleistung der Erde aufgeteilt ... spätestens nach den zu erwartenden Kriegen zwischen den "Eigentümern" der jeweiligen Länder. Und dann endet die Martwirtschaft, und wird praktisch automatisch zu einem low-level Kommunismus.
Der Kommunismus in China funktioniert weitaus besser ...
An sich ist der Marxismus keine so schlechte Idee ...
Wenn das Volk in Mehrheit aber da nicht mitspielt, wäre es eine Diktatur.
Das sind die Krisen von denen ich schrieb welche einen Ausgleich innerhalb der Marktwirtschaft schaffen.
Da die Marktwirtschaft ein menschliches Urgesetz ist, bleibt sie auch immer vorhanden und wird niemals enden.
Deshalb bleibt jeder Art von Kommunismus ein moralisch menschlicher Wunschtraum, welcher schon religiöse Züge hat, weil er dem Menschen den Himmel auf Erden verspricht.
Also ich bitte dich.
In China gibt es seit Jahren keinen wirklichen Kommunismus mehr. In China herrscht inzwischen ein brutalerer Kapitalismus in Verbindung mit Korruption wie im Westen.
China ist dazu noch sehr natioanalistisch aufgebaut, so könnte man schon bei China von Nationalsozialismus sprechen. Auch agiert China inzwischen schon recht rassistisch, da China den Han Chinesen Vorzüge gewährt. Es erinnert mich schon ein bisschen mit dem Rassenwahn der Nazis.
Kleine Anekdote dazu:
Karl Marx konnte so gut wie nie seine Familie ernähren. Er liess sich hauptsächlich von seinem Freund F. Engels aushalten, dessen Vater kapitalistischer Fabrikant in Wuppertal war.
Ausserdem lebte Marx mit seiner Familie oft von den Zuwendungen der adligen Familie seiner Ehefrau.
Und selbst als die Familie Marx ein großes Vermögen durch die adligen Familie seiner Ehefrau erbte, verplemperte Marx das Geld für Musikstunden und Reitstunden für seine Kinder.
Und der Hammer ist: Marx verspekulierte einen großen Teil der Erbschaft seiner Frau an der Börse!
Marx hat Wasser gepredigt, aber Wein gesoffen.
Das sehe ich ganz anders. Kapitalismus ist für mich keineswegs ein "Naturprinzip", also ein Zustand, der sich quasi von selbst einstellt, wenn alle Regulierungen wegfallen. Ganz im Gegenteil, Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung, und kann dauerhaft nur funktionieren, wenn es einen Staat gibt, eine übergeordnete Macht, die Regeln festlegt und deren Einhaltung durchsetzt.Auch wenn Vielen das nicht gefallen wird:
Der Kapitalismus ist ein reines menschliches Naturprinzip was sich durch Angebot und Nachfrage zeigt.
Kapitalismus ist, was wir Menschen daraus machen. Und wir sind eben nicht nur egoistisch, das ist nur eine unserer Eigenschaften. Ich denke nicht, dass sich dieses seltsame Wesen ohne Fell, ohne Krallen oder Reißzähne, das weder besonders stark noch schnell ist, sich so erfolgreich über den ganzen Planeten (und darüber hinaus) ausgebreitet hat, weil es so egoistisch ist. Unsere Stärke liegt darin, dass wir uns gegenseitig helfen, zusammenarbeiten und unterschiedliche Fähigkeiten kombinieren. Das mag von Fall zu Fall zwar auch aus egoistischen Beweggründen heraus geschehen, aber Dinge wie Mitgefühl, Gerechtigkeitssinn oder Liebe sind offenbar ebenfalls elementare Triebfedern menschlichen Verhaltens. Warum sollte all das bei der Gestaltung von marktwirtschaftlichen Regeln keine Rolle spielen?Der Mensch ist egoistisch und der Kapitalismus ist egoistisch.
Es ist ein sozialistischer Wunschtraum dass sich die Marktwirtschaft und somit der Kapitalismus selber zerstören wird.
Schreibt der, der den Kapitalismus als "Naturprinzip" und "Urgesetz" bezeichnet.Deshalb bleibt jeder Art von Kommunismus ein moralisch menschlicher Wunschtraum, welcher schon religiöse Züge hat, weil er dem Menschen den Himmel auf Erden verspricht.
Karl Marx war vieles, aber kein Prediger.Marx hat Wasser gepredigt, aber Wein gesoffen.
Das sehe ich ganz anders. Kapitalismus ist für mich keineswegs ein "Naturprinzip", also ein Zustand, der sich quasi von selbst einstellt, wenn alle Regulierungen wegfallen.
Ja, und in der Folge wird auch das Sozialsystem, so wie wir es derzeit kennen und für uns in Anspruch nehmen, wegbrechen ....Mit der Digitalisierung, Robotik usw werden auch immer weniger Arbeitsplätze nötig, was dazu führt, dass Menschen sich das was produziert wird garnicht mehr Kaufen können. Also eine sinnlose Produktionskette.
Und ab da kann ich mir vorstellen dass sich das System ändert.
Und was für ein Zufall, da sitzt doch nun eine AFD im Bundestag, die die Marginalisierung der Sozialsysteme im Programm hat.Ja, und in der Folge wird auch das Sozialsystem, so wie wir es derzeit kennen und für uns in Anspruch nehmen, wegbrechen ....
R.