Zerstört sich der Kapitalismus von selbst?

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Diese Frage will mir einfach nicht mehr aus dem Kopf...

Wer die Gesellschaft verändern will, muss die Eigentumsverhältnisse verstehen.
Identifizieren wir uns mit der Lohnarbeit?

Der digitale Wandel vernichtet mehr und mehr Jobs - entzieht sich der Kapitalismus hier selbst den Nährboden?

Oder braucht es "nur" mehr Ungehorsam gegen ein System, das ohne Moral und Solidarität auskommt?

Reicht es, den Spitzensteuersatz und die Kapitalertragssteuer anzuheben?

Ich könnte noch so viele Fragen stellen, mag aber jetzt hiermit abschließen und den geneigten Leser inspirieren:


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ein spiel gegen du nichts machen kannst....jede wahl die du beeinflussen kannst ist zwecklos...hast du eine lösung?...es war schon immer so und wird auch immer so bleiben...geld und macht regiert die welt...nix anderes...es geschieht alles im jetzt...du kannst es verteufeln wie du willst..es wird sich nichts ändern....
 
@Possibilities & @Darkhorizon

Seid ihr beide bereit oder lehnt ihr "kategorisch" ab ohne in die Tiefe zu gehen?
Eine Frau, die dem Thema dieses Fadens auf den Grund zu gehen versuchte.

Ich lehne sie nicht sofort ab, denn sie hinterlässt eine "Spur".

http://keimform.de/2014/wie-der-kapitalismus-entstand/

(Manche reden ja immer davon, "nicht" dem Mainstream anzugehören, und sagen oft genug, dass andere es täten):D

für was soll ich denn bereit sein?...was lehne ich denn kategorisch ab?
der kapitalismus ist eine fest gefahrene schiene...da werden wir nichts daran ändern können/wollen.,..
die politik schon gar nicht, untermauert von der wirtschaft....
und dies hat nix mit mainstream zu tun...es ist einfach nur tatsache...
 
Phh...
Bangemachen gilt nicht und die Apokalypse ist auch abgesagt.
Wir sind soweit fortgeschritten, was die Produktion von allem betrifft; ich halte es da mit Heine:

Es wächst hienieden Brot genug
Für alle Menschenkinder,
Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,
Und Zuckererbsen nicht minder.

Ja, Zuckererbsen für jedermann,
Sobald die Schoten platzen!
Den Himmel überlassen wir
Den Engeln und den Spatzen.

Und wachsen uns Flügel nach dem Tod,
So wollen wir euch besuchen
Dort oben, und wir, wir essen mit euch
Die seligsten Torten und Kuchen.
 
@Darkhorizon Manchmal bekomme ich echt den Eindruck, dass du (sag ich lieber nicht)

Um, was du getan hast, mal bildlich zu übersetzen:

1- Nahrung gabs schon immer
2- Dir wird ein Hirsebrot hingelegt
3- Was soll ich denn essen?
4- Nahrung ist eine festgefahrene Sache

Klar, dass du fragen musst, wenn du nicht mal hinsiehst....

Also: nicht bereit....
 
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Kreativ sein im Ausbeuten? Den eigenen "Sack" füllen?

Nicht zwangsweise. Mit Krativität und Selbständigkeit geht natürlich auch soziale Verantwortung einher. Eine soziale Verantwortung. die bis in die 70er Jahre weitgehend von den nationalen Unternehmen wahrgenommen wurde. Nur wo sich halt leider das US-Modell immer mehr dursetzt - ausbeuten ohne Verantwortung. Und das kann halt nur bis zum Crash funktionieren.
 
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