Hallo, Indigomädchen,
so wie Du die Sache schilderst, muß ich Dir Recht geben! Es ist wirklich unsinnig, vorhandene Kleingemeinden dem Schicksal zu überlassen, um dann andernorts den Protz rauszuhängen! Deswegen meinte ich ja, in "die Pampa" bauen ja, aber ohne die gewohnte Infrastruktur. Wenn Natur, dann Natur pur! (Ja, ich weiß, ich bin da etwas rigoros! Aber nur so geht es!)
Gerade die Ausflugsziele sollten vermieden werden, denn da entstehen meistens wieder die üblichen "Touristenzentren", die in den allermeisten Fällen keine Augenweide sind. Die wenigsten Turi-Zentren passen ins Landschaftsbild, auch mit noch so viel Mühe. Es muß zu oft zu viel natürliche Flora (und auch Fauna) dafür weichen!
Da es der Gemeinderat ist, der das Land zur Bebauung dafür frei gibt, können nur die Bürger selbst mit massiven Protesten und Resolutionen gegenan gehen. Der Bürgermeister / Gemeinderat sieht nur die Vorteile: Geld fließt in die Kasse - je mehr, desto besser! Jeder sieht seine Position bei solchen Vorhaben aufgewertet.
Dieses Problem werden wir beide nicht lösen können, das können wirklich nur die Bürger der jeweiligen Orte.
Hier in Deutschland ist es nicht anders. Dort wo man das Geld riecht, wird Platz dafür gemacht ...
Etwas ratlos,
frieda