Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab

Colombi

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da wird meiner Meinung nach etwas zum Problem aufgebauscht, was in der Realität gar keines ist,
weil schlicht und einfach kaum jemand überhaupt im normalen Alltag mit einer Kippa herumläuft.
wenn, dann tragen manche (!) Juden sie während des Gottesdienstes, und da sind keine Andersgläubigen.
 
Nun meldet sich der Zentralrat der Muslime zu diesem Thema zu Wort.

Antisemitismus: Zentralrat der Muslime nennt Ängste von Juden "berechtigt"

Der Zentralrat der Juden warnt davor, sich in Vierteln mit "hohem muslimischen Anteil" als Jude zu zeigen. Der Zentralrat der Muslime sagt dazu: "Diese Ängste sind berechtigt" - warnt aber vor einer Vereinfachung des Problems.

Mehr dazu: http://www.spiegel.de/politik/deuts...rat-versteht-aengste-von-juden-a-1020784.html
 
Frage:

Wie steht ihr denn zum Thema Antisemitismus in D oder CH oder Österreich?

Wird er derzeit mehr oder weniger?
 
Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab

Ist das nicht sehr traurig, dass das nun notwendig geworden ist?



Mehr darüber: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zentralrat-der-juden-raet-von-der-kippa-in-problemvierteln-ab-a-1020593.html

Da gab es Anfang der 90er ein sehr engagiertes Buch: "Im Magnetfeld des Kreuzes" von Waldemar Sardaczuk. Vorrangige Themen: Menschen einsammeln und Bekehrung durch engagierte Christen (den Autor) und das Outing der Bekehrten zu Jesus.

Im "Bekenntnis der ehemaligen Jüdin" hieß es, daß sie durch ihre Religion einen tiefen Haß auf Christen und insbesondere Jesus hatte, die sie als minderwertig empfand. Und daß sie Jahre brauchte um über diesen Haß hinweg zu kommen und über die gesellschaftlichen Bindungen, den Einfluß von Eltern und Religion. Dann (na klar, weil Sardaczuk) konnte sie zu dauerhaftem Frieden und Jesus finden.

Der Autor hat allerdings wie er mitteilte die Beiträge der Bekehrten (dort ehemalige Verbrecher, Sexsüchtige, Säufer und eine ehemalige Jüdin) redaktionell aufgearbeitet. Ob es dort tatsächlich Bekenntnisse gab, ob diese tatsächlich so kraß waren wie Sardaczuk es darstellte und ob die Betreffenden tatsächlich so gefühlt hatten, wer weiß.

Hier ein Link zu einem Videobeitrag des Autors mit vielleicht verdächtiger Sprechweise und Gestik:

Tiefer Haß über Jahre führt zu feindseligem Reden, feindseligem Verhalten und negativen Reaktionen im Umfeld. Traurig, ja.
 
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