ZEN-sucht nach dem Wanderer

ChrisTina

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Ort
Himmelreich des Ortes, wo die Götter Schach spiele
ZEN-sucht nach dem Wanderer
.... über den pfadlosen Weg und durch die torlose Schranke zum Ton der eisernen Flöte
von Genro Laoshi
ISBN 3-200-00384-7


Ich stell euch als Beschreibung eine Rezension meines Mannes rein:

Rezension Fritz Maywald, 16.9.2005:

Die Verblüffung beginnt mit dem Vorwort: Alf Poier schreibt durchaus ernst, gerade einmal mit ein wenig Augenzwinkern. Und er beschreibt den Autor so knapp und treffend, dass eigentlich nichts hinzuzufügen ist:

„Er ist einer der wenigen, die zu den vielen gehören, die wenig gehört werden.“

Genro Laoshi kennt als Gert Beirer die Welt: als Berater, als Topmanager in Pharmakonzernen, als Trainer. Er hat sich deutlich gegen eine Karriere entschieden, deren Krönung in einem Herzinfarkt besteht. Das haben auch andere getan, aber: Genro Laoshi liebäugelt nicht ständig mit seiner Manager-Rolle, und er hat auch keine der so ungemein peinlichen „Lebenstechniken“ erfunden.

In der Widmung zu diesem Buch steht ein Ausspruch von Zhuangzi:

„Himmel, Erde und ich leben gemeinsam, alle Dinge und ich bilden eine untrennbare Einheit.“

Das ist Motto, Richtlinie und Lebensphilosophie zugleich.

Der Leser findet vieles, was er in ähnlichen Büchern auch findet, allerdings hier wie nirgends sonst so geerdet und realitätsbezogen, so kongruent und authentisch. Das Buch macht Appetit darauf, Genro Laoshi auf dem Weg zur Mitte zu folgen. Und das nicht schmerzvoll, leidend und angestrengt, sondern lachend und mit Leichtigkeit, geleitet von Allvertrauen, das weit über Selbstvertrauen hinausgeht.

Ein Buch zum Quer-lesen, Immer-wieder-lesen. Ein Buch, das aus Suchenden Findende macht, und das alles ohne erhobenem Zeigefinger.

Vielleicht noch einen Satz von mir - als Ergänzung - es war das erste Buch über Zen, welches ich ganz gelesen habe - und ich blättere zwischendurch immer wieder gerne rein.
 
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