Lotusz
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Ich möchte noch eine kleine Anmerkung zu den beiden Atemtechniken (Meditationen) machen. Will man erreichen, dass die Wirkungen dieser beiden Atemtechniken nicht nur vorrübergehende Wirkungen haben, so sollte man selbstverständlich enthaltsam leben.
Erst dann, wenn man die Wirkungen der Atemtechniken so weit verinnerlicht hat, dass man sie nicht nur während der Atemübung und kurz danach verspürt, sondern wenn sie vollkommen in den Alltag integriert sind, wenn also das ganze Leben als meditativ empfunden wird, hat man das Ziel erreicht. Und das ist nur durch Enthaltsamkeit möglich.
Die erste Atemtechnik wird von Krishna in der Bhagavad Gita erwähnt. Und die Bhagavad Gita sagt folgendes:
Friedfertigkeit, Selbstbeherrschung, Enthaltsamkeit, Reinheit, Duldsamkeit, Ehrlichkeit, Gelehrsamkeit, Weisheit und Religiosität, sind die Eigenschaften, die die Handlungsweise des Gottessuchers bestimmen.
Und in der zweiten Atemtechnik wird die Enthaltsamkeit direkt angesprochen, indem gesagt wird:
Wer sich von den äusseren Erscheinungen abkehrt, sein Sinnesbewusstsein und seine Begierden überwindet erlangt ewige Freiheit.
Meditation 1 Indem der Yogi die Einatmung der Ausamtung und die Ausatmung der Einatmung darbringt, hebt er sie beide auf; damit befreit er das Prana vom Herzen und gewinnt Herrschaft über seine Lebenskraft.
Meditation 2 Wer der Meditation kundig ist (der Muni), wer das höchste Ziel verfolgt und sich von allen äußeren Erscheinungen abkehrt, indem er den Blick auf die Stelle zwischen den Augenbrauen richtet und die gleichmäßigen Ströme des Prana und Apana (die) innerhalb der Nase und der Lunge (fließen) neutralisiert, wer sein Sinnesbewusstsein und seine Geisteskräfte beherrscht und Begierde, Furcht und Zorn überwindet, erlangt ewige Freiheit.
Alles Liebe. Gerrit
Erst dann, wenn man die Wirkungen der Atemtechniken so weit verinnerlicht hat, dass man sie nicht nur während der Atemübung und kurz danach verspürt, sondern wenn sie vollkommen in den Alltag integriert sind, wenn also das ganze Leben als meditativ empfunden wird, hat man das Ziel erreicht. Und das ist nur durch Enthaltsamkeit möglich.
Die erste Atemtechnik wird von Krishna in der Bhagavad Gita erwähnt. Und die Bhagavad Gita sagt folgendes:
Friedfertigkeit, Selbstbeherrschung, Enthaltsamkeit, Reinheit, Duldsamkeit, Ehrlichkeit, Gelehrsamkeit, Weisheit und Religiosität, sind die Eigenschaften, die die Handlungsweise des Gottessuchers bestimmen.
Und in der zweiten Atemtechnik wird die Enthaltsamkeit direkt angesprochen, indem gesagt wird:
Wer sich von den äusseren Erscheinungen abkehrt, sein Sinnesbewusstsein und seine Begierden überwindet erlangt ewige Freiheit.
Meditation 1 Indem der Yogi die Einatmung der Ausamtung und die Ausatmung der Einatmung darbringt, hebt er sie beide auf; damit befreit er das Prana vom Herzen und gewinnt Herrschaft über seine Lebenskraft.
Meditation 2 Wer der Meditation kundig ist (der Muni), wer das höchste Ziel verfolgt und sich von allen äußeren Erscheinungen abkehrt, indem er den Blick auf die Stelle zwischen den Augenbrauen richtet und die gleichmäßigen Ströme des Prana und Apana (die) innerhalb der Nase und der Lunge (fließen) neutralisiert, wer sein Sinnesbewusstsein und seine Geisteskräfte beherrscht und Begierde, Furcht und Zorn überwindet, erlangt ewige Freiheit.
Alles Liebe. Gerrit