reinsch
Sehr aktives Mitglied
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- 31. März 2006
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Ich habe in letzter Zeit die Erfahrung gemacht, es ist oft nur ein >winzig< kleiner Schritt. Du bist im Alltag, beschäftigt mit alltäglichen Dingen und bekommst die Illusion dich weit von deiner Kraftquelle zu entfernen, nur weil du dich nicht in der geistigen Leere und gedanklichen Sammlung der Meditation befindest. Aber ich glaube, es ist nur eine ganz kleine Korrektur nötig, keine meilenweite Reise. Und dann befindet man sich wieder in seiner Mitte und akzeptiert das Geschehen als Teil des >alltäglichen Weges<.
So empfinde ich das auch.
Es sind eben und bleiben zwei Seiten einer Münze.
Mein Bild dazu ist folgendes:
Wir bewegen uns im Fluß des Lebens. Manche schwimmen gegen den Strom. Andere lassen sich treiben. Wenige nutzen die Stömung, um die andere Seite zu erreichen.
In diesem Fluß gibt es eine Insel. Hier kann ich mich ausruhen, mir einen Überblick verschaffen und aufwärmen wann immer ich will und kann.
Beides existiert zur gleichen Zeit und bedingt sich.