Rose2
Neues Mitglied
- Registriert
- 14. Juli 2011
- Beiträge
- 1.321
Ein großer Zen-Meister unserer Zeit, Zensho W. Kopp, schreibt: Diese eine Wirklichkeit kann nur dann erfahren werden, wenn all das, was die Wirklichkeit des einen Geistes nicht ist, fällt. Aber wie kommt man dahin? Er gibt darauf die folgende, erstaunlich einfache Antwort: Der Weg zur Erfahrung deines wahren Angesichts vor deiner Geburt, dieser Weg zur Erleuchtung ist nichts anderes als der alltägliche Weg. Dieser Weg kann also überall gegangen werden, wo immer man sich gerade befindet und auch zu jeder Zeit. Wir brauchen deshalb nicht in ferne Länder zu reisen oder uns in eine Einsiedelei zurückzuziehen. Denn mitten im weltlichen Treiben, bei jedweder Tätigkeit, offenbart sich die göttliche Wirklichkeit. Quelle: http://www.zenbuddhismus.de/
Wenn ich die tiefe, göttliche Zen-Ebene auch im Alltag erfahren kann, warum habe ich dann nach einem stressigen "weltlichen" Tag das Gefühl, mich weiter denn je von meiner inneren Kraftquelle entfernt zu haben und erst durch erneute Meditation diesen angesammelten "Müll" entfernen zu können?
Hat jemand Erfahrung damit?
Wenn ich die tiefe, göttliche Zen-Ebene auch im Alltag erfahren kann, warum habe ich dann nach einem stressigen "weltlichen" Tag das Gefühl, mich weiter denn je von meiner inneren Kraftquelle entfernt zu haben und erst durch erneute Meditation diesen angesammelten "Müll" entfernen zu können?
Hat jemand Erfahrung damit?