Es ist vollkommen gleich, ob Du beim Schreiben bewertest oder nicht ...
Auf den Leser kommt es an, nubi ...
Er liest Deinen Text mit seinen Gefühlen ... seinen Bewertungen ...
Manchmal passt sie zu Deinen Empfindungen beim Schreiben, manchmal bleibst Du unverstanden zurück ...
Wenn´s passt entsteht Nähe ...
Das ist dann schön, sehr schön, das Gefühl ...
Es ist wie in den Arm nehmen, wie ein Streicheln oder ein sanfter Kuss !
Wenn Dir klar ist, dass Du selbst genauso die Texte der anderen liest, dann wird Dir klar, dass es Deine Gefühle sind ... dass nennt man - sich spiegeln -
Deshalb habe ich gesagt:
Im Außen sehen - dann in Dir selbst danach suchen ...
Es geht nicht darum, den anderen zu verstehen, sondern Deine Projektion zurückzunehmen ...
Dafür mußt Du sie annehmen, denn nur so kannst Du das, was Dich ärgert, dass was Du als schön empfindest auch in Dir finden ...
In dem Moment, wo Du siehst (bewußt machst) löst sich der Ärger (z.B.) auf ...