Zellgedächtnis - Festplatte des Lebens ?

Akwaaba

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5. März 2006
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4.447
In fast allen Methoden der sogenannten esoterischen Heilung wird das Zellgedächtnis erwähnt
(z.B. Reiki, Craniosacraltherapie, Kinesiologie und und und).
In jeder Körperzelle soll ein Gedächtnis existieren, das Emotionen und Erfahrungen speichert.
Diese Information soll auch wieder abrufbar sein.
Auch sollen Informationen aus früheren Leben im Zellgedächtnis gespeichert sein.

Mich würde interessieren,
- welche Erfahrungen/Erlebnisse Ihre damit gemacht habt
- was alles darin gespeichert sein kann
- wie diese Informationen wieder bewußt werden können (von selbst oder gezielt geholt)
....einfach alles zu dem Thema.

Ich danke Euch schon jetzt für die vielen Beiträge :)

LGA
 
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Hallo Akwaaba,

ja das Zellgedächtnis geistert immer wieder durch die Esoterik und beinhaltet einen grösseren "Fehler". Jede Materie besitzt dies .... ja nennen wir es ruhig Gedächtnis, also gilt das nicht nur für "lebende Zellen". Das hat mit dem mehrdimensionalen Aufbau der Materie allgemein zu tun und bietet die Möglichkeit gewisse Informationen zu speichern.

Sensitive und Mediale Menschen graust es beim Betreten eines ausgedienten und stillgelegten Schlachthofes, sie erleben längst vergangene Geschehnisse in alten Burgen oder anderen Gemäuern mit, sie können spüren ob an einem Ort glückliche oder verängstigte Leute gelebt haben oder noch leben und und und ..... Das Prinzip dahinter ist das selbe wie das Verändern von Essgewohnheiten nach Transplantationen oder ähnliche Dinge. Der nicht genutzte Informationsweg in jeder Materie speichert EINZELNE Dinge, die Sensitive "abrufen" können. Das ist alles kein Geheimnis, aber wird oft getrennt gesehen, was ich für falsch im Sinne von zu eng begrenzt halte. Der Unterschied zwischen lebender und toter Materie ist alleine die Anwesenheit einer Seele. Diese Anwesenheit ist wiederum an bestimmte Bedingungen beknüpft, aber das ist hier Nebensache.

- welche Erfahrungen/Erlebnisse Ihre damit gemacht habt
Auffällig und immer wieder berichtet sind die Veränderungen kleiner Dinge nach einer Transplantation von Organen. Vorlieben verändern sich etwas, werden meist mehr. Essgewohnheiten gehören auch dazu und sind am Augenfälligsten. Aber auch Musikgeschmack und die Einstellung zu bestimmten Dingen verändern sich leicht bis unmerklich. Auch die allermeisten Schlossgespenster basieren auf diesem Zusammenhang. Ich selbst bin nach 4 Wochen aus einem Wohnung wieder ausgezogen weil ich es dort nicht ausgehalten habe, die negative Grundschwingung war einfach zu stark.

- was alles darin gespeichert sein kann
Alles mit hohem emotionalen Stellenwert. Je emotionaler um so mehr Energie wird freigesetzt und um so stärker die Prägung der Materie.

- wie diese Informationen wieder bewußt werden können (von selbst oder gezielt geholt)
Meist tritt es ohne Vorwarnung auf weil man in der Regel der Materie nicht ansehen kann, was dort alles passiert ist. Die Spannweite ist von einem mulmigen Gefühl über Geistererscheinungen aller Art bis zu Panikattacken, die erst aufhören wenn man den Ort verlassen hat. Selbst gute Medien haben oft Schwierigkeiten eine "Aufzeichnung" von einem "echten Phänomen" zu trennen. Man muss aber auch sagen das viele den Zusammenhang gar nicht kennen und somit überrascht werden.

....einfach alles zu dem Thema.
Mh nun es ist vielleicht erwähnenswert das dieses Gedächtnis oder diese Prägung nicht statisch ist und sich mit der Zeit verändern lässt. Ein "negativ" geprägter Ort kann mit viel Liebe und Ausdauer auch wieder zu einem "prositiven" Ort werden.

LG
Trekker



:geist:




.
 
Hallo Akwaaba,

ich habe selbst noch keine Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht, aber ich kenne ein interessantes Buch. Ich weiß nicht genau, ob ich Deine Frage richtig verstanden habe, aber ich denke, daß sich der Inhalt des Buches auf das bezieht, was Du meinst - jedenfalls teilweise.


Joachim Bauer :
Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern.




LG
Ganesha
 
Der Begriff Zellgedächtnis ist aus meiner Sicht viel zu einfach formuliert.
Erinnerungen sind zum Beispiel aus meiner Erfahrung eigene Wesenheiten, vergleichbar mit Atomen. Diese Wesenheiten können verdichtet werden und materialisiert werden.
So ist die ursprüngliche Idee für bequeme Sitzlage zum Meditieren ein Sitzkissen und später auch ein Stuhl.

Dementsprechend ist Erinnerung die Summe der Materie die dich umgibt.
Längst vergangene Forschungen beim Militär haben gezeigt, dass bei wiederholten Tests mit Probanden das Ergebnis mit der Anzahl der Probanden verbessert wurde. Je mehr Probanden in dem Raum waren, desto besser wurden die Ergebnisse, weil mehr Wahlmöglichkeiten für Lösungen zur Verfügung standen.

In der Magie reden wir von Akasha. Es ist die Urenergie, die Quelle, die alle Informationen enthält. Diese Quelle ist in dir und ich nenne Sie Gott oder den Schöpfer.

Dieses Thema hast du mir heute praktisch zu Füßen gelegt.
Ich befinde mich ganz profan so langsam in den Prüfungsvorbereitungen für meine Klausuren Anfang Februar.

Auf einfacher Ebene ist natürlich alles in deinen Zellen gespeichert.
Mir ist heute bewusst geworden, dass Angst zu einer Blockade sowohl in den feineren Ebenen führt wie auch direkt in der Materie.
Diese Angst sorgt dafür, dass wir uns nicht erinnern können.
Dein eigenes Wesen wird von allen Ebenen abgetrennt.

Eine Steigerung deiner Merkfähigkeit wird also durch Freude erhöht.
Wer wiederholt lernt, empfindet irgendwann Freude dabei.
Der Mensch lernt im Grunde nämlich sehr gerne.
Das merkt man bereits bei Kleinkindern die neugierig durch die Welt ziehen.
Wenn man also alle Kanäle frei hat, fühlt man auch Freude in sich und dementsprechend ist auch das Potential für Erinnerungen gegeben.
Natürlich kannst du auch lernen die Quelle anzuzapfen, doch bereits der Wunsch nach MACHT ist doch bereits ein Zeichen, dass du nicht reif dafür bist. Wer sich öffnet hat Zugang zu höheren/feineren Ebenen. Dementsprechend wird aber auch das eigene tierische Ego aufgelöst werden.
 
Also rein wissenschaftlich sei erwähnt, dass es tatsächlich so ist, dass jeder Mensch Gedächtniszellen besitzt.
Eine wissenschaftliche Erklärung was der Sinn und Zweck dieser Gedächtniszellen ist würde den Rahmen hier sprengen.

Betrachtet man vom esoterischen Standpunkt aus, so sind diese Gedächtniszellen ein Teil unseres Unterbewusstseins, ein Teil unserer Intuition und ein Teil unsers Karmas.

Mit Trekker bin ich nicht ganz einverstanden... die Beispiele mit dem Schlachthof und der Wohnung haben mit den Schwingungen zu tun und nicht mit Gedächtniszellen. Das spielt sich auf zwei verschiedenen Ebenen ab - so meine ich aus eigener Erfahrung zu wissen.

Auf der körperlichen Ebene sind Gedächtniszellen bei jedem Menschen aktiv auf der sensitiven Ebene nicht unbedingt.

Ich weiss, ich müsste mich jetzt besser erklären - doch fehlt mir im Moment die Zeit.
Wir lernen uns sicher noch besser kennen - irgendwann - irgendwie....:liebe1:

als Neulingin wünsche ich euch eine gute LICHTzeit.
marionprim
 
Da jeder Mensch neben seinem grobstofflichen Körper noch 11 feinstoffliche und einen Speicherchip besitzt (wie beim Handy - ein Chip, wo alles gespeichert ist - von allen Leben), nimmt man die Erinnerungen, Blockaden, Gefühle, das Gelernte, Erfahrene... etc. in das jeweilige Leben mit.

Man kann das Störende, nicht mehr Brauchbare natürlich auch auflösen, durcharbeiten... erledigen.

Vor jedem Leben geht man wieder in die 'Kleiderkammer', sucht sich Körpcherchens aus (neue hardware) und siehe da - beim Anziehen - WUSCHHH.... sind wieder alle Daten da... mitsamt den Schmutzfleckerln, welche sich auch durch alle Körper 'hindurchschießen' (bis auf das natürlich, was man schon 'gesäubert' hat).


Diese 'Merkfähigkeit' könnte man dann durchaus auch 'Zellgedächtnis' nennen.



Mercie
La Dame
 
Hallo marionprim

Mit Trekker bin ich nicht ganz einverstanden... die Beispiele mit dem Schlachthof und der Wohnung haben mit den Schwingungen zu tun und nicht mit Gedächtniszellen. Das spielt sich auf zwei verschiedenen Ebenen ab - so meine ich aus eigener Erfahrung zu wissen.
Mh also ich denke wir beginnen an einander vorbei zu reden. Im Eingangspost war von Zellgedächtnis die rede und nicht von Gedächtniszellen. Das ist ein Wortdreher der zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen führt. Zellgedächtnis bedeutet für mich, das eine einzelne Zelle beliebige Informationen speichern kann die mit ihrer eigentlichen Funktion nichts zu tun haben. Gedächtniszellen haben für mich nur die eine Funktion Informationen zu speichern. Meine Antwort zielte auf Zellgedächtnis und wie du sagst Schwingungen bzw deren Speicherung, da hast du schon Recht. So habe ich Akwaaba verstanden.

LG
Trekker




:morgen:





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Das ganze hat vielmehr mit der DNA zu tun, die in jeder Zelle vorhanden ist.
Wie meistens wird immer nur die halbe Wahrheit weitergegeben.

bluebody
 
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Da jeder Mensch neben seinem grobstofflichen Körper noch 11 feinstoffliche und einen Speicherchip besitzt (wie beim Handy - ein Chip, wo alles gespeichert ist - von allen Leben), nimmt man die Erinnerungen, Blockaden, Gefühle, das Gelernte, Erfahrene... etc. in das jeweilige Leben mit.

Vor jedem Leben geht man wieder in die 'Kleiderkammer', sucht sich Körpcherchens aus (neue hardware) und siehe da - beim Anziehen - WUSCHHH.... sind wieder alle Daten da... mitsamt den Schmutzfleckerln, welche sich auch durch alle Körper 'hindurchschießen' (bis auf das natürlich, was man schon 'gesäubert' hat).


Diese 'Merkfähigkeit' könnte man dann durchaus auch 'Zellgedächtnis' nennen.

Mercie
La Dame

Hallo zusammen,
hallo liebste La Dame :)
Also ich staune immer über deine Selbstsicherheit mit der du dein Wissen in meinem Fall an den Mann bringst. Das meine ich tatsächlich so und in keinster Weise zynisch oder so :liebe1:
Aber ich will mal was einwerfen:
Also jede Zelle hat in Form der DNA ein geradezu fantastisches Gedächtnis. In jeder einzelnen Körperzelle steckt ja quasi der gesamte Plan des gesamten Organismus. Dieses materielle Gedächtnis bezieht sich auf den grobstofflichen (materiellen) Anteil des Organismus. Jetzt kann ich mit durchaus vorstellen, wenn man vom Modell deiner 12 verschiedenen Körperanteile ausgeht, das auch so eine Zelle an sich schon ähnlich aufgebaut ist und somit irgendwo auch ein inmaterielles Gedächtnis hat; wie das funktioniert weiß ich nicht.Das kann man, weil es eben nicht materieller Art ist, in keinem Buch nachlesen. Aber nur weil es mit unseren Sinnen (noch) nicht fassbar ist, so kann man es doch nicht ausschliesen. Also ich halte es da mit Shakespeare?
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde...

Ganz liebe Grüsse,
ualter
 
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