Zeitgang

N

Nahatkami

Guest
Hallo,
noch ein Traum...

Ein Gang durch die Zeit, durch den wir schlüpften, dahinter eine Art "Labyrinth" - d.h. wir folgtem einem Gang, der teilweise auch in Räumen, d.h. Sackgassen endete. Dann zeichnete ich ein Kreuz auf die Weggabelung, damit wir diesen Weg nicht noch einmal gingen. Wir hatten nicht ewig Zeit, zu suchen. Zeit um, hätte bedeutet, ewig dort bleiben zu müssen...
Ein altes haus, ein Abbruchhaus, noch nicht ganz Ruine, wir gingen von Zimmer zu Zimmer. Die Stimmung wie immer: Faszination, obwohl alles teilweise schon kaputt, heruntergekommen war. Auch hier suchten wir - wonach? Weiß ich nicht mehr, doch wir wollten irgendwas finden. Waren öfter dort, auch mit mehreren Leuten beim zweiten mal. Ins Stockwerk höher, war die Treppe kaputt. Man mußte sich hochhangeln, klettern. Man konnte dort auch fallen. Ich sagte zu den anderen, schaut nicht weiter hin, denkt nicht weiter drüber nach - einfach machen, nur so schafft man es. Auch jene, die es nicht durch mich erfuhren, kamen von selbst darauf. Beim zweiten Besuch oder so, hangelten wir uns auch wieder hoch und ich hörte eine Person. Die anderen hatten Angst (erwischt zu werden?), doch ich ging hin. Die Person sah mich an, männlich, sah wie ein Obdachloser aus und hatte drei oder vier Würfel in der hand. Er würfelte vor meinen Augen - drei mal die eins, einmal die sechs, oder umgekehrt, was haargenau das war, was ich selbst (vorher im Traumleben) gewürfelt hatte (um in das Haus zu kommen?) und ich wußte, dieser Mann weiß es. Er weiß, daß ich das würfelte, ohne das er dabei gewesen war und ich wüßte, nun hatte ich einen "Meister" gefunden. Nun würde ich lernen.

Nahatkami
 
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Hallo Nahatkami

ein schöner Traum, gefällt mir, schade, daß er schon ohne Antwort auf Seite 5 oder so gelandet ist.
Kommt mir fast vor, als hätte ich ihn selbst geträumt

Im Grunde glaub ich, weißt du selbst, worums geht. Zumindest erscheint mir das so. ( Dein Stil, den Traum zu beschreiben)
Der Traum erinnert mich an ein Labyrinth, da sich mal in den 80ern in einem Wachtraum gesehen habe. Wachtraum eigentlich ein falscher Ausdruck, wir unterhielten uns, nicht ganz bei Sinnen oder zuviel der Sinne, die ganze Nacht uber den Sinn des Lebens. Leider endete unser Labyrinth damals in einem Trichter.

Auf deinem Weg nach oben ( ins Oberstübchen ?) sind schon einige Treppen kaputt, ( bist du Raucher oder Ähnliches, was deiner Gesundheit oder geistigen Entwicklung Probleme macht ?). Der Weg nach oben, eine Zeitreise, eine Entwicklung, Suche nach Bewußtsein... andere Gefühle in dir brauchen länger, über diese vorhandenen Schäden hinwegzukommen. Dein Reiseleiter ( das Gefühl, mit dem du reist, hier sagst du "Ich" dazu, die anderen sind aber auch ein Bestandteil von dir) weiß schon, wie man hochkommt, einfach machen, nicht drüber nachdenken. Irgendwie hast du aber dabei Angst. Irgendein Schuldgefühl ? Vielleicht ein religiöses oder soziales Problem mit dem Zeitreisen ? Du weißt nicht was ihr gesucht habt, aber gefunden habt ihr den Obdachlosen, den du gleich als "Meister" erkannt hast. Daß er dir als Meister erscheint, deutet mir an, daß er dir ein Vorbild ist, seine Freiheit, sein in den Tag hineinleben. Vielleicht etwas, was dir fehlt. Bist vielleicht etwas im Alltag eingeschränkt und mußt eben das tun, was du zu tun hast.
Mal ne Auszeit nehmen wär nicht schlecht. ( auf Kur fahren brachte mir einmal enorme Erholung, nicht wegen der medizinischen Anwendungen, aber wegen der Zeit zum lesen, schlafen, frei sein, hingehen, wohin ich wollte, konnte mich mal wieder auf die Suche nach mir selbst machen, wer bin ich eigentlich, wozu bin ich hier auf der Welt, welche Talente hat mir der Schöpfer geschenkt, etc. Dinge, die im Alltag einfach zu kurz kommen)
Der Obdachlose wollte dir möglicherweise beweisen, daß er... du selbst bist. Daß er im Labyrint der Wege nach oben jetzt hier ist und du auch. Er ist den selben Weg gegangen, die Würfel gleich wie bei dir gefallen. Einser und Sechser... hmm schon was Besonderes. ( Zahlen sagen mir nix)
Schön, daß er dich etwas lehren kann.

Also das wäre mal meine laienhafte Auslegung deines Traumes
vielleicht ist ja was dran ?


liebe Grüße der mokris
 
mokris schrieb:
Hallo Nahatkami

ein schöner Traum, gefällt mir, schade, daß er schon ohne Antwort auf Seite 5 oder so gelandet ist.
Kommt mir fast vor, als hätte ich ihn selbst geträumt

Im Grunde glaub ich, weißt du selbst, worums geht. Zumindest erscheint mir das so. ( Dein Stil, den Traum zu beschreiben)
Der Traum erinnert mich an ein Labyrinth, da sich mal in den 80ern in einem Wachtraum gesehen habe. Wachtraum eigentlich ein falscher Ausdruck, wir unterhielten uns, nicht ganz bei Sinnen oder zuviel der Sinne, die ganze Nacht uber den Sinn des Lebens. Leider endete unser Labyrinth damals in einem Trichter.

Auf deinem Weg nach oben ( ins Oberstübchen ?) sind schon einige Treppen kaputt, ( bist du Raucher oder Ähnliches, was deiner Gesundheit oder geistigen Entwicklung Probleme macht ?). Der Weg nach oben, eine Zeitreise, eine Entwicklung, Suche nach Bewußtsein... andere Gefühle in dir brauchen länger, über diese vorhandenen Schäden hinwegzukommen. Dein Reiseleiter ( das Gefühl, mit dem du reist, hier sagst du "Ich" dazu, die anderen sind aber auch ein Bestandteil von dir) weiß schon, wie man hochkommt, einfach machen, nicht drüber nachdenken. Irgendwie hast du aber dabei Angst. Irgendein Schuldgefühl ? Vielleicht ein religiöses oder soziales Problem mit dem Zeitreisen ? Du weißt nicht was ihr gesucht habt, aber gefunden habt ihr den Obdachlosen, den du gleich als "Meister" erkannt hast. Daß er dir als Meister erscheint, deutet mir an, daß er dir ein Vorbild ist, seine Freiheit, sein in den Tag hineinleben. Vielleicht etwas, was dir fehlt. Bist vielleicht etwas im Alltag eingeschränkt und mußt eben das tun, was du zu tun hast.
Mal ne Auszeit nehmen wär nicht schlecht. ( auf Kur fahren brachte mir einmal enorme Erholung, nicht wegen der medizinischen Anwendungen, aber wegen der Zeit zum lesen, schlafen, frei sein, hingehen, wohin ich wollte, konnte mich mal wieder auf die Suche nach mir selbst machen, wer bin ich eigentlich, wozu bin ich hier auf der Welt, welche Talente hat mir der Schöpfer geschenkt, etc. Dinge, die im Alltag einfach zu kurz kommen)
Der Obdachlose wollte dir möglicherweise beweisen, daß er... du selbst bist. Daß er im Labyrint der Wege nach oben jetzt hier ist und du auch. Er ist den selben Weg gegangen, die Würfel gleich wie bei dir gefallen. Einser und Sechser... hmm schon was Besonderes. ( Zahlen sagen mir nix)
Schön, daß er dich etwas lehren kann.

Also das wäre mal meine laienhafte Auslegung deines Traumes
vielleicht ist ja was dran ?


liebe Grüße der mokris

Hallo Mokris,

auch hier noch mal danke für Deine Deutung!!! Schön, freue mich darüber!!!
Mit dieser Deutung hast auch gar nicht mal so unrecht :)!!! (und ja, ich habe den Traum natürlich auch schon für mich gedeutet gehabt. Dennoch ist es interessant, auch mal zu lesen, wie andere darüber denken. Denn mitunter übersieht man etwas...)
Raucher usw. bin ich allerdings nicht. Eher das Gegenteil, ich trinke nicht mal Kaffe oder ein Gläschen Sekt etc. Auch esse ich kein Fleisch usw. Das hängt mit dem Yoga zusamen, den ich mache. Da kann ich gar nicht anders und würde auch gar nicht anders wollen. So hat man viel mehr innere Kraft und Energie - das möchte ich nie mehr missen! :)

Vielleicht deuten die kaputten Treppenstufen auch darauf hin, daß mir noch etwas fehlt, um bequem nach "oben" zu gelangen. Oder es sagt, daß es schwer ist, dorthin zu gehen. Und nicht jeder möchte es aufnehmen (Disziplin z.B.)
Ansonsten bin ich auch sehr oft und sehr gerne in Abbruchhäusern unterwegs (mache dort unter anderem Fotos) - damit kann es also auch zusammen hängen. Mich haben alte, leere Häuser schon immer sehr fasziniert und ich träume oft von solchen Häusern. Mitunter finde ich in diesen (also in meinen Träumen) dann Altare oder Götterfiguren etc. :) Ich LIEBE diese Träume! :)

Alles Gute,
Nahatkami
 
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