Hallo!
Ich habe da mal was drüber gehört. Kritisch seien in diesem Falle 28°-30° (genauer alles ab 28°00 bis 29°59). Dann wäre der Einfluss des nächsten Zeichens ein bisschen "da" und die Qualität des Zeichens (z.B. Zwillinge) wird von dem zweiten, nachfolgenden Zeichen (z.B. Krebs) etwas zerstreut. Man sagt, es sei schwieriger, diese Energie (Krebs) einzubringen (mit dem jeweiligen betroffenen Planeten) ins Leben oder Erleben. Es würde länger dauern. Aber gleichzeitig lässt mich meine kostbare Ahnung nicht los, dass dies auch einen Leistungsanspruch bedeutet und wo man gefordert wird, aus den Kräften dieser Wirksamkeit, da gibt es also auch das Potential, welches man nach und nach entwickelt. Es ist niemals alles einseitig gut oder schlecht in der Astrologie. Wo etwas gespannt ist oder schwierig, da setzt der Wille des Menschen ein, und er kann etwas leisten. Diese Leistung ist es, die er zurückerhält von einem schwierigen Faktor oder Position in einem Zeichen.
Jetzt weiss ich leider nicht mehr, welche Meinungen es darüber gab, wie das bei den ersten beiden Graden eines Zeichens ist. Man kann annehmen, dass es genau so ist, aber ich tendiere zu einer schwächeren Wirkung /Streuung der originären Zeichennatur, weil die Flussrichtung des Horoskops irgendwie mir diesen Gedanken nahelegt. Woanders habe ich gehört, dass das auf die letzten 3° und die ersten 3° eines Zeichens expandiert wird.
Ich würde zudem einfach beobachten/beurteilen, wie die Grundstimmung des ganzen Horoskops ist, um zu beurteilen, wie stark das letzte vorangehende Zeichen hier eventuell mitmischen könnte. Vor Stier kommt Widder, also einfache Überlegung, wenn das Horoskop eine feurige Note hat, dann könnte die "Zerstreuung" in diesen Graden stärker sein, denk ich mir jedenfalls. *g*
Viele Grüße!
AD