Zeichen eines verstorbenen?

Katalka

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6. April 2018
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11
Hallo, ich bin Brand Neu bei euch ☺.

Und habe auch schon das erste Thema mit dem ich mich gerne mit euch austauschen möchte.

Folgendes:

Vor etwa 5 Monaten Starb mein Vater. Obwohl meine Mutter und ich immer die Anwesenheit der Toten gespürt haben und auch sonst vorher, vorhergesehen haben wenn einer in unserem Umfeld stirbt, war es bei meinem Vater weder das eine noch das andere. Ich zog zusammen mit meinem Mann zu meiner Mutter in ein Zwei stöckiges Reihenhaus weil sie sich ab dann die Miete nicht mehr alleine leisten konnte und ich sie auch nicht alleine lassen wollte. (Wir wollen bis Nächstes Jahr etwas für jeden von uns gefunden haben).

Aktuell:

Na ja bevor ich zu meinem Problem komme sollte ich vieleicht erwähnen, dass wir es noch nicht geschafft alles von meinem Vater weg zu räumen ...

Zum Problem:

Heute hatte ich mit meiner Mutter ein Ausführliches gespräch. Sie gibt sich selbst die schuld das mein Vater gehen musste, weil sie ihn 14 Tage zuvor zum Trinken Animiert hatte und er an Leberzirrhose starb. Ich bestätigte ihr dass was sie eigentlich gewusst hatte, dass er sogar laut medezinischem Gutachten, die Zirrose durch sein Hepatitis bekam, er kein Alkohol Problem hatte und auf grund seiner Sonstigen erkrankungen viele Tabletten nahm welche den Verlauf beschleunigt haben.

Stattdessen machte ich sie darauf aufmerksam, dass ich inzwischen im 4. Simester zur Heilpraktikerin bin und ihm nicht helfen konnte, obwohl ich ihm versprach ihm zu helfen.

Wärend wir darüber diskutierten, hörten wir einen knall in der Küche. Ich schaute nach und sah eine kleine Holzkiste mitten im weg und ca. 1 m entfernt 6 Rollen eingeschschweistes isolierband.

Mein Mann und meine Mutter Standen hinter mir und ich fragte verwirrt ob mir das jemand erklären kann. Mein Mann meinte, er wusste nicht mal das, dies in der Küche gelagert wurde und hatte 10 min. Zuvor als er sich einen Kaffee machte nichts davon gesehen.

Meine Mutter sagte aus, das diese kleine Kiste mit samt Isolierbändern, Mittig und Sicher auf dem Hängeschran lag. Da es meinem Vater gehörte, hatte sie sich noch nicht getraut es da runter zu holen. Mein Mann stellte die Kiste noch mal hoch und versuchte sie mit schütteln vom Schrank nach unten zu befördern, aber ohne Erfolg.

Wir ziehten diese Kiste sogar bewusst nach unten, aber stellten fest, dass selbst wenn ein Lebender Mensch die Kiste nach unten gezogen hätte, wäre sie nie so gelandet wie wir sie aufgefunden haben.

Nun brauche ich euch. ... Bitte ...

Könnte es möglich sein das sich mein Vater damit bemerkbar gemacht hat? Und wenn ja, würdet ihr meinen dass er vieleicht zornig war dass wir uns die schuld gegeben haben?
Oder wollte er es vieleicht sogar bestätigen?
Ich habe Heute Morgen noch an Isolierbänder Gedacht weiß aber Aktuell nicht mehr in welchem zusammenhang.

Biiiiiiiiitttteee ich weiß nicht wohin ich mich sonst mit meinem Anliegen, meinen Fragen wenden soll. Könnt ihr mir helfen?
 
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Könnte es möglich sein das sich mein Vater damit bemerkbar gemacht hat?
Es könnte sein, aber ich glaube eher an eine natürliche Ursache.


Und wenn ja, würdet ihr meinen dass er vieleicht zornig war dass wir uns die schuld gegeben haben?
Oder wollte er es vieleicht sogar bestätigen?
Hattet ihr ein gutes, freundschaftliches Verhältnis?
Oder gab es oft Streit und Unfrieden?

Aus meiner Sicht kann es gut sein, dass er leidet, weil ihr euch selbst irgendwie die Schuld gebt.


Biiiiiiiiitttteee ich weiß nicht wohin ich mich sonst mit meinem Anliegen, meinen Fragen wenden soll. Könnt ihr mir helfen?
Liebe Katalka

Fürchte dich nicht vor den Toten.
Wenn überhaupt musst du dich vor den Lebenden fürchten.


Unsere Verstorbenen bleiben oft noch eine Zeit hier bei uns.
Du sagst du spürst die Toten und weisst das also ohnehin.

Es gibt eine Faustregel (für mich).
Bis zu einem Jahr ist es vollkommen okay.
Es braucht alles seine Zeit um zu verstehen und loszulassen.

Wenn ein Verstorbener mehr als ein Jahr hier ist, dann sollte man da was tun.
Möglicherweise gibt es etwas, das den Verstorbenen hier bindet (er bindet sich meist selbst).

Lass es ausgeistern und gib der Sache noch ein halbes Jahr. :)


LG
 
Hallo SoulCat, ich danke dir für deine Antwort, sie hat mir sehr geholfen.

Nun würde ich gerne deine gegenfragen beantworten ...

Ja, also es war so, mein Vater und ich verstanden uns bis zu meinem 18. Lebensjahr ganz und gar nicht. Wir waren uns nie einig, hatten Meinungsverschiedenheiten welche in üble Streitigkeiten Rausgingen.
Als ich mit 18 von zu hause auszog, wurde unser Vater, Tochter Verhältnis um einiges besser. Man kann schon sagen das es einer Freundschafft geähnelt hat. Wir unternahmen auch viel zusammen und fanden auch heraus, daß wir sie selben Interessen haben. (Im gegensatz zu mir und meiner Mutter, waren mein Vater und ich uns sehr Ähnlich).

Meine Schwester hat sich von meiner Familie Abgeseilt weil ihr Partner etwas gegen meine Eltern hatte. Mein Vater war sehr enttäuscht von ihr, aber wollte den Frieden finden. Nach dem ich sie über den, im Sterbeliegendenden Vater informierte, war sie angeblich bei ihm (was aber nicht sein konnte, weil ich ständig bei ihm war, sie aber nicht gesehen habe.

Zu seiner Beerdigung kam weder seine Ältestes Tochter, noch seine Eigene Mutter. (Welche sein Ableben doch sooo bedauerte und weinte weil er jetzt nicht mehr kommt um ihr Salz Brötchen zu bringen).

Nein, also, das Verhältnis mit meinem Vater war Optimal. Was den Rest der Familie angeht ....
 
Liebe Katalka,
Deine Verwirrung ist nachvollziehbar, da durch den Tod Deines Vaters Deine Wahrnehmung und Dein Gefühl miteinander in Konflikt stehen.

Die Quelle des Knalls in der Küche war, wie vermutet, Dein Vater.
Er wollte mit dieser Aktion Euer Gespräch unterbrechen.

Der Grund liegt tiefer.
Eure Gedanken und Orientierungen zur Schuld lassen ihn nicht gehen, sondern symbolisch mit dem Gedanken der Schuld gleichsetzen.
Kurz: Ihr seht in ihm nicht Vater und Ehemann, sondern nur Schuld.

Es ist immer schwierig vergangene Resonanzen loszulassen.
Nur müsst Ihr jetzt entscheiden, für was er symbolisch für Euch steht.

Ist er Vater, Ehemann oder nur Schuld.
Es wäre dann auch die Rolle, die ihn mit Euch verbunden hätte.

Die Belastung oder Entlastung betrifft nicht nur ihn, sondern Euch selbst.

Wir antworten Dir, weil es Dir wichtig ist, Diesen Unterschied zu erkennen.

Es wäre uns eine große Freude, wenn Deine Anfrage nachvollziehbar und abschließend beantwortet werden konnte.

Sehr schön wäre es auch, wenn das tiefe Verständnis dieser Zeilen Dich dahingehend unterstützt Deine innere Balance in der bestehenden Lebenssituation wiederzufinden.


Liebe Grüße
Brigitte und Frank ;)
 
Liebe Katalka,
Deine Verwirrung ist nachvollziehbar, da durch den Tod Deines Vaters Deine Wahrnehmung und Dein Gefühl miteinander in Konflikt stehen.

Die Quelle des Knalls in der Küche war, wie vermutet, Dein Vater.
Er wollte mit dieser Aktion Euer Gespräch unterbrechen.

Der Grund liegt tiefer.
Eure Gedanken und Orientierungen zur Schuld lassen ihn nicht gehen, sondern symbolisch mit dem Gedanken der Schuld gleichsetzen.
Kurz: Ihr seht in ihm nicht Vater und Ehemann, sondern nur Schuld.

Es ist immer schwierig vergangene Resonanzen loszulassen.
Nur müsst Ihr jetzt entscheiden, für was er symbolisch für Euch steht.

Ist er Vater, Ehemann oder nur Schuld.
Es wäre dann auch die Rolle, die ihn mit Euch verbunden hätte.

Die Belastung oder Entlastung betrifft nicht nur ihn, sondern Euch selbst.

Wir antworten Dir, weil es Dir wichtig ist, Diesen Unterschied zu erkennen.

Es wäre uns eine große Freude, wenn Deine Anfrage nachvollziehbar und abschließend beantwortet werden konnte.

Sehr schön wäre es auch, wenn das tiefe Verständnis dieser Zeilen Dich dahingehend unterstützt Deine innere Balance in der bestehenden Lebenssituation wiederzufinden.


Liebe Grüße
Brigitte und Frank ;)

Hallo Brigitte und Frank, auch euch möchte ich herzlich für die Antwort Danken. Ja, also das gespräch von wegen "wer ist schuld" war bis jetzt das erste und letzte mal. Ich weiß nicht wie es bis dato meiner Mutter ging, aber ich für meinen Teil habe das Gefühl zu wenig getan zu haben. Im Grunde spreche ich jeden Abend zu ihm und am ende bleibt immer die Frage offen ob ich mehr hätte tun können oder ob er vieleicht mehr von mir erwartet hätte.

Ich muss zugeben, dass ich gar nicht bereit bin ihn gehen zu lassen ... Ich versuche immer wieder mein egoistisches denken "ich will nicht das er geht" einzustellen. Aber irgendwie gelingt mir das nicht . Ich kann irgendwie nicht los lassen. Würde gerne noch ein Abschließendes Gespräch mit ihm führen, weiß aber nicht wie ich das anstellen soll.

Er war immer sehr Realistisch eingestellt und verlachte zu lebstzeiten meine Mutter und mich, wenn wir darüber sprachen Sichtbare und spürbare Auren Wahrzunehmen, dass wir manch unserer Träumen Bedeutung schenken, schlimme Vorkommnisse Spüren, und verstorbene in unmittelbarer Nähe wahrnehmen. Inzwischen kommt es mir so vor, als würde mein Vater all das Blockieren. Und dennoch, diese Zeichen ... ich/ wir sind gerade seht verwirrt. Wir würden sehr gerne daran glauben. Aber es ist irgendwie anders als sonst.

Ich weiß jetzt auch nicht warum ich das jetzt nieder schreibe. Ich glaube das belastet mich ein wenig.

Jedenfalls bin ich froh darum, dass ich mich hier bei euch angemeldet habe. Ich glaube ihr versteht mich!
 
Liebe Katalka,
Du kannst Deinen Vater gar nicht loslassen, da er ständig in Deiner Nähe weilt.
Deine Entscheidung liegt nur dahingehend, wie Du Deinen Vater sehen möchtest.
Im Grunde spreche ich jeden Abend zu ihm und am ende bleibt immer die Frage offen ob ich mehr hätte tun können oder ob er vieleicht mehr von mir erwartet hätte.
Du setzt ihn in ein Gedankenkonstrukt, mit der Möglichkeit, ihm hätte helfen zu können.
Dieser Gedanke des „hätte ich“ blockiert Euch und hält Dich ab, seine Liebe zu spüren.
Du kannst ihn nicht fühlen, da diese Gedanken-Konstrukte wie ein Schleier zwischen Euch weilen. Es ist auch dieser Schleier, der Dich in Deiner erweiterten Wahrnehmung blockiert.
Würde gerne noch ein Abschließendes Gespräch mit ihm führen,
Wir würden sehr gerne daran glauben. Aber es ist irgendwie anders als sonst.
Ein abschließendes Gespräch ist natürlich möglich, nur ist die Frage, ob es auch notwendig ist. Ein Gespräch wäre klärend und auch aufschlussreich. Nur das würde sehr auf Euer bestehendes Weltbild wirken.

Es wäre uns eine große Freude, wenn Deine Anfrage nachvollziehbar und abschließend beantwortet werden konnte.

Sehr schön wäre es auch, wenn das tiefe Verständnis dieser Zeilen Dich dahingehend unterstützt Deine innere Balance in der bestehenden Lebenssituation wiederzufinden.


Liebe Grüße
Brigitte und Frank;)
 
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Liebe Katalka,
Du kannst Deinen Vater gar nicht loslassen, da er ständig in Deiner Nähe weilt.
Deine Entscheidung liegt nur dahingehend, wie Du Deinen Vater sehen möchtest.

Du setzt ihn in ein Gedankenkonstrukt, mit der Möglichkeit, ihm hätte helfen zu können.
Dieser Gedanke des „hätte ich“ blockiert Euch und hält Dich ab, seine Liebe zu spüren.
Du kannst ihn nicht fühlen, da diese Gedanken-Konstrukte wie ein Schleier zwischen Euch weilen. Es ist auch dieser Schleier, der Dich in Deiner erweiterten Wahrnehmung blockiert.


Ein abschließendes Gespräch ist natürlich möglich, nur ist die Frage, ob es auch notwendig ist. Ein Gespräch wäre klärend und auch aufschlussreich. Nur das würde sehr auf Euer bestehendes Weltbild wirken.

Es wäre uns eine große Freude, wenn Deine Anfrage nachvollziehbar und abschließend beantwortet werden konnte.

Sehr schön wäre es auch, wenn das tiefe Verständnis dieser Zeilen Dich dahingehend unterstützt Deine innere Balance in der bestehenden Lebenssituation wiederzufinden.


Liebe Grüße
Brigitte und Frank;)

Vielen lieben Dank, ja, tatsächlich öffnen mir eure Worte die Augen. aus dieser Sicht habe ich es noch gar nicht betrachtet. Danke :)


Boah, diese Unterschrift finde ich SOWAS von gruselig. Es sei denn, Du bist eine multiple Persönlichkeit, kein gestörtes Pärchen. Multiple mag ich :love:

the_pilgrim, ich sehe das ganz anders. Ich nahm eher an, dass ein Pärrchen sich zusammen einen Account teilt was keines Wegs schlimm in meinem Augen ist wenn dieses durch beide Namen am ende des Satzes gekennzeichnet ist und man somit gleich weis, das man hier mit beiden spricht. finde ich sogar sehr toll :)
 
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