Avec schrieb:
Hallo Demia,
wie gehst Du beim "Ausrichten" der Zähne vor? Das hört sich interessant an. Bei mir verändert sich ein Schneidezahn, oben, der wohl mit Venus in Verbindung gebracht wird, wenn ich das richtig sehe.
Lieben Gruß!
Avec
Hallo Avec..
ich schau mir erstmal an, welcher Zahn es ist und welche Zugehörigkeit er hat - organisch und thematisch. Dann versuche ich rauszufinden, wieso sie hier ein Thema haben, also den Hintergrund (der hat ja meinst mit Glaubenssystemen zu tun). Es gibt eine Kommunikationstherapieform von Gorden, die ich gelernt habe, und mit der kann man Glaubenssysteme hinterfragen und macht "Platz" im Glaubenssystem für Neues.
Beispiel: der linke obere Schneidezahn meines Sohnes und der linke untere stiessen immer zusammen, statt dass der untere hinter den oberen rutschte. Tatsächlich war es so, dass mein Sohn immer mich als Reibungsfläche nahm, um seine Kraft auszuprobieren, statt sich draussen im Leben zu behaupten. Der Druck der Zähne schmerzte ihn.
Ich hinterfragte also, warum er es immer bei mir machte und es kam raus, dass er sich draussen zu schwach glaubt und zuhause wohl sicher fühlt.
Mit Homöopathie wurde sein Mut etwas mehr rausgekitzelt und schon verschoben sich die beiden Zähne.
Ähnlich bei meiner Tochter der zweite rechte obere Schneidezahn, der sich nicht seitlich ausrichtete, sondern paralell stand zum ersten Schneidezahn. Es ist der Jupiterzahn, der auch mit Platz und Ausrichtung und mit der Leber zu tun hat. Im Ende stellte sich heraus, dass sie bei Papa keine Grenzen bekommt - also gleichwertig mit ihm war - und somit geriet ein Teil in ihr ausser Bahn. Ich redete mit ihrem Vater (von dem ich geschieden bin) und gab ihr homöopathisch Calcium phosphoricum - jetzt steht er nur noch ein ganz klein wenig unter dem vorderen Schneidezahn. Ist allerdings auch erst sechs Wochen her.
Ich hab schon mit mehreren Kindern so gearbeitet - das ist soooo faszinierend.
Liebe Grüsse
Gaby