Zahnpasta

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Wiederum, davon würde ich abraten. Wer solche Pulvermischungen zum Zähneputzen verwendet, mahlt sich seine Zähne kaputt. Schlämmkreide ist extrem abrasiv und schleift damit die obere Schutzschicht des Zahnes weg. Deswegen schreiben auch viele Leute so begeistert, dass ihre Zähne viel schöner und heller sind, seitdem sie mit Schlämmkreide die Zähne putzen - weil das Zeug einfach die oberste (angefärbte) Schicht des Zahnes weggeschleift hat. Auf Dauer schrubbt man damit den Zahnschmelz weg - das der Körper übrigens selbst nicht mehr nachbilden kann - und setzt das viel empfindlichere Zahnbein frei. Das führt in Kombination mit dem Totalverzicht des schützenden Fluorids zu einer starken Anfälligkeit der Zähne für alle möglichen Krankheiten.

Was der Vorteil von Schlämmkreide sein soll im Vergleich zum Zähneputzen ganz ohne Zusatzstoffe (also nur mit Bürste und Wasser) versteh ich auch nicht wirklich. Schmeckt halt eklig, weil man den ganzen Grind im Mund so auch schmeckt, was das Aroma in der Zahnpasta meist glücklicherweise überdeckt.
 
@ giri:
Zahnpasten enthalten in genau abgewogenen Konzentrationen abrasive Mittel. Das ist aber was anderes, als wenn du dir deine Zähne nur mit Schlämmkreide putzt. Wie abrasiv eine Zahnpasta ist, kann man anhand der RDA-Tabellen auslesen (hier ein Beispiel). Besonders abrasiv sind natürlich diese speziellen Zahncremes für "besonders weiße Zähne". Von denen halte ich mich persönlich auch fern, weil bekannt ist wie schlecht die für die Zähne sind. Am besten sind (Stiftung Warentest zufolge) meistens die billigsten Zahnpasten vom Discounter - meine ist von REWE und hat 39 Cent gekostet, für 150 ml. Damit ist sie sogar billiger als deine Schlämmkreide ;)

Übrigens hast du den Absatz über dem, den du zitiert hast wohlweislich ausgelassen, da steht nämlich:
"Schlämmkreide besteht aus mikroskopischen Resten der Kalkschalen von Meerurtierchen und enthält immer Spuren von Silizium- und Aluminiumoxiden, die einzelne tiefe Kratzer im Schmelz verursachen können. Deshalb wird heute nur noch das chemisch reine Kalziumkarbonat verwendet. Naturprodukte sind im Allgemeinen unrein, weshalb heute generell synthetische Produkte bevorzugt werden."


@ taftan:
Inzwischen sollte auch beim letzten Horst angekommen sein, was vor ca 500 Jahren Paracelsus gesagt hat: Die Dosis macht das Gift. Es gibt nichts, was "einfach nur giftig" ist. So eine Denke ist naiv und steht einfach konträr zu dem, was viele schon wissen: alle "gesundmachenden" Substanzen werden dich in hohen Dosierungen vergiften, gleiches gilt für Vitamine, auch mit denen kann man sich umbringen, umgekehrt können "Gifte" in geringen Dosierungen positive Effekte auf den Menschen haben.
Und zu deinen Beispielen: Wie der Threadtitel erwähnt, geht es hier um Zahnpasta. Es geht nicht um hochkonzentrierte Fluoridgels oder gar Fluoridtabletten. Und, falls das ebenfalls neu ist, wiederhol ich nochmal, was ich vorhin gesagt habe - Zahnpasta soll man nicht essen, man putzt sich damit die Zähne.
 
@ taftan:
Inzwischen sollte auch beim letzten Horst angekommen sein, was vor ca 500 Jahren Paracelsus gesagt hat: Die Dosis macht das Gift. Es gibt nichts, was "einfach nur giftig" ist. So eine Denke ist naiv und steht einfach konträr zu dem, was viele schon wissen: alle "gesundmachenden" Substanzen werden dich in hohen Dosierungen vergiften, gleiches gilt für Vitamine, auch mit denen kann man sich umbringen, umgekehrt können "Gifte" in geringen Dosierungen positive Effekte auf den Menschen haben.
Und zu deinen Beispielen: Wie der Threadtitel erwähnt, geht es hier um Zahnpasta. Es geht nicht um hochkonzentrierte Fluoridgels oder gar Fluoridtabletten. Und, falls das ebenfalls neu ist, wiederhol ich nochmal, was ich vorhin gesagt habe - Zahnpasta soll man nicht essen, man putzt sich damit die Zähne.

So gibt es u.a. auch eine lethale Dosis fuer Spinat.
 
Wer sich sehr um potentiell schädliche Inhaltsstoffe sorgt kann nach "Rezept Zahnpasta" googeln und sich selbst etwas mixen. Hatte in einem Rezept gelesen, daß Schlämmkreide die Zähne nicht genug geweißt hat, weshalb man dort Aktivkohle und Xylit zugesetzt hatte.

...die billigsten Zahnpasten vom Discounter - meine ist von REWE und hat 39 Cent gekostet, für 150 ml. Damit ist sie sogar billiger als deine Schlämmkreide...

Die finde ich auch ok, sehr mild. Habe ohnehin noch niemanden erlebt der sich die Zähne weggeputzt hat ;)
 
Inzwischen sollte auch beim letzten Horst angekommen sein, was vor ca 500 Jahren Paracelsus gesagt hat: Die Dosis macht das Gift. Es gibt nichts, was "einfach nur giftig" ist. So eine Denke ist naiv und steht einfach konträr zu dem, was viele schon wissen: alle "gesundmachenden" Substanzen werden dich in hohen Dosierungen vergiften, gleiches gilt für Vitamine, auch mit denen kann man sich umbringen, umgekehrt können "Gifte" in geringen Dosierungen positive Effekte auf den Menschen haben.
Und zu deinen Beispielen: Wie der Threadtitel erwähnt, geht es hier um Zahnpasta. Es geht nicht um hochkonzentrierte Fluoridgels oder gar Fluoridtabletten. Und, falls das ebenfalls neu ist, wiederhol ich nochmal, was ich vorhin gesagt habe - Zahnpasta soll man nicht essen, man putzt sich damit die Zähne.
[/QUOTE]@ taftan:



Paracelsus ?? echt?? nie gehört :ironie:

Weißt du was naiv ist? Das du dir nicht vorstellen kannst , dass sich Gifte auch akkumulieren können. Du selber hattest doch eine Quecksilbervergiftung, wie kann denn so was passieren, wenn doch die Grenzwerte alle so toll geregelt sind?
Wie sieht es denn aus , wenn jmd. gerade beim Zahnarzt war hochkonzentriertes Fluoridgel auf seine Zähne bekommen hat , sowieso schon Fluoridtabletten ißt, dann noch ein Mineralwasser mit hohem Fluoridanteil trinkt, seine Zähne auch noch mit Fluoridhaltiger Zahnpasta putzt, danach in die USA fährt , wo das Wasser fluoridiert ist (so ein Schwachsinn) oder vielleicht nach UttarPradesh reist , wo es einen Fluoridgehalt von 2 bis 10 mg im Trinkwasser hat , vielleicht auch noch gerne Fisch ißt, usw

Ich habe gesehen wie sich zuviel Fluoride im Körper auswirken. Es ist einfach nur schrecklich, wenn Menschen nur noch Schmerzen haben und total verbogene Knochen. Als erstes fallen diesen Menschen die Zähne aus, dann verbiegen sich die Knochen, sie werden dumm und bekommen öfter Krebs. Ich kann nur jdm . raten sich selber zu informieren.


"""Fluorid hemmt Enzyme, die säurebildende Bakterien hervorbringen, deren Säure den Zahnschmelz zerstört. Diese Beobachtung ist stichhaltig, aber einige Wissenschaftler glauben nun, dass der nachteilige Einfluss von Fluorid auf andere nützliche Enzyme den Nutzen der Kariesvermeidung weit übertrifft.” — UNICEF, Dez. 1999 """

"""“Zusammenfassend können wir sagen, dass die Fluoridierung ein unzumutbares Risiko ist. Weil die Giftigkeit von Fluorid so hoch ist und der angebliche Nutzen so klein – wenn es ihn überhaupt gibt – ist es von Seiten der Regierung nahezu kriminell jeden Mann, jede Frau und jedes Kind in Amerika dazu zu zwingen, es aufzunehmen.” —Dr. J. William Hirzy, Vize-Präsident, Headquarters Union, US Environmental Protection Agency, 26. März 2001 """

"""“Ich bin ziemlich überzeugt, dass die Fluoridierung von Wasser in nicht allzu ferner Zukunft zur medizinischen Geschichte gehören wird.” —Dr. Arvid Carlsson, Gewinner des Nobel Preises für Medizin im Jahr 2000"""

Fluorid ist Krebserregend.

Es besteht keinen Grund zusätzlich Fluoride zu sich zu nehemen.
Fluoride sind nicht essentiell. Wenn ein Mensch in seinem ganzen Leben nie zusätzliche Fluoride zu sich nehmen würde, dann hätte er keinen Mangel.
Also warum sollte der Mensch das dann machen? Es gibt keinen Fluorid Mangel.
Schaut euch die Geschichte von Fluor an , vom WK2 bis heute und dann wollt ihr keine Fluoridierung mehr.
Zum Glück ist die Fluoridierung des Trinkwassers in vielen Ländern verboten.
 
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