Zahnarztbehandlung-/Pfusch...

Huhuuuu liebe Kikki :),

Dankeschöööön für Deine lieben Tips und Ratschläge. Jaaaa Du hast Recht, ich wurde nullkommanull aufgeklärt auch nicht über evt. Alternativen. Tja heute weiß ich, selber schuld. Ich hätte mich selbst VOR der Behandlung schlau machen sollen, tja...aber ich hatte dem Arzt vertraut. Meiner Meinung nach ist sowohl der Zahnarzt, als auch der Zahntechniker zu blöde, um `ne ordentliche Arbeit abzuliefern. Weißt Du, wenn bereits x-mal nachgebessert wurde und jetzt nach so langer Zeit paßt`s immer noch nicht, nein also jetzt ist es auch mir genug. Jemand andres hätte schon längst das Handtuch geworfen, ich hab`s versucht, aber irgendwie schaffen die das nicht. Ich denke, die ganze Brücke ist einfach zu groß (einteilig über kompl. OK) es entsteht Spannung (z.B. durch kauen) und deswegen lockert sich dieses Teil immer wieder und läßt zusätzlich auch noch Risse in der Keramikverblendung entstehen. Ich bin zwar kein Zahnarzt-/bzw. Zahntechiker, aber irgend einen Grund muss es ja geben. Das Zementzeug zum einsetzten ist sicher ok, allerdings haben die "nur" immer prov. einsetzt...für den Fall, dass wenn an den Implantaten was sein sollte, könnte man die Brücke auch wieder runter bekommen, ohne sie kaputt zu machen. Die Folge....ich musste zum wieder festmachen alle 2 Wochen in die Praxis und kam mir dann irgendwann ziemlich vereiert vor. Die Zahngeschichte sollte besser werden, dafür hatte ich gespart und auch viel Geld bezahlt, aber das Ergebnis sieht leider völlig anders aus....ehrlich, ich habs schon viele, viele Male bereut, ich hatte ja Zähne und vergammelt war auch nix, klaro paar Kronen, Brücken und ich wollte halt, dass meine Zähne alle schön gleich aussehen, tja ganz schön blöd gedacht....

Es blieb mir gar nix andres übrig, als die Sache ins Rollen zu bringen, mir Hilfe zu suchen und einen Rechtsanwalt mit einzubeziehen, denn mit reden und friedlicher Lösung bin ich in dieser großen Praxis leider nur auf taube Ohren gestoßen....

Liebe Kikki hab vielen, vielen Dank :)

winke winke vom Hexchen

Haha ja ja Temp Bond das kenne ich sehr gut, aber schon allein das aus "Vorsorglichen Gründen" so lange nur provisorisch einzusetzen sagt schon alles. Ist dein Zahnarzt ein richtiger Kieferchirurg und macht es häufiger als einmal im Jahr? Anscheinend ja nicht...
Auf welchen Zähnen ist denn die Brücke? Du müsstest mal auf deine Rechnung gucken da steht die Zahnangabe, würde mich mal sehr interessieren wieviel Zähne, bzw Implantate überhaupt die Brücke halten. Hoffe es sind nicht nur 2. Falls du die Rechnung noch hast schreib doch mal bitte alles mir was da drauf steht. Ich wette es sind echt nur 2 Zähne/ Implantate die, die gesamte Brücke zusammenhalten. Dann kein Wunder das du Schmerzen hast. Darf ich fragen wie lange du eine Einheilzeit hast? Also wie lange dauerte es, als die Implantate gesetzt wurden, bis sie mit der Brücke angefangen haben sie einzusetzen? NORMALERWEISE mind. 1 halbes Jahr

Liebe Grüße :kiss4:
 
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Huhuuuu liebe Kikki :),

die Brücke geht über den kompl. OK, also Zähne 16 bis einschl. 26, verkürzte Zahnreihe und sitzt auf 6 Implantaten. Wie ich inzw. weiß, sind das wohl zu wenige, sollten mind. 8 sein. Auch weiß ich inzw., daß diese Brücke in Hufeisenform altes Eisen ist und viele Zahnärzte so große einteilige Arbeiten gar nicht mehr machen, eben weil einfach zu viel Spannung drauf ist und dadurch wird diese Brücke immer locker bzw. entstehen Risse in der Keramikverblendung bzw. die Keramik kann aufgrund der hohen Spannung ganz abplatzen. Na ja, schöner Mist....

Die Impl. wurden von einer Implantologin/Kieferchirurgin gesetzt und sind gut eingeheilt. Die Einheilphase war ein gutes halbes Jahr und ich hab mit den Impl. an sich keine Probleme. Ich war ja nun schon bei verschiedenen Zahnärzten und Gutachtern, die sich natürlich auch die Impl. angeschaut hatten, Röntgenbilder wurden gemacht bzw. hatte ich mit. Einstimmige Meinung ist/war, daß die Impl. gut positioniert sind und es da nix zu meckern gibt, bis auf eines, das ragt etwas in die Kieferhöhle. Allerdings weiß ich nicht wie weit und das scheint wohl auch öfters vorzukommen. Keine Ahnung also, ob das nun richtig arg ist, ich weiß es nicht. Bisher hat kein Zahnarzt gesagt, dass das wieder raus muss oder so.....

Inzwischen läuft nun das Beweissicherungsverfahren, heißt es ging jetzt alles ans Gericht und auch die Gegenseite, also diese große Zahnklinik, wird ausreichend über die Mängel informiert und muss Stellung dazu nehmen. Auch wird das Gericht einen Sachverständigen beauftragen, der sich diese Arbeit anschaut und beurteilen wird. Das alles dauert natürlich und bis dahin laufe ich mit einer lockren Brücke im OK und `nem Riesenriss im Schneidezahn rum und hoffe, dass da nix bricht. Ich fliege Ende Aug. für 2 Wochen in die Türkei und hab natürlich Sorge, dass genau da was passiert. Essen tu ich seit Wochen/Monaten nur noch weiche Sachen, damit auch ja nix passiert. Tja so schauts grad aus, aber es darf halt an dieser Brücke nix verändert werden, weil sonst der Beweis weg ist....

Ich werd Euch alle hier auf jeden Fall auf`m Laufenden halten, dickesdickes Daaanke für die vielen lieben Antworten, ohne Euch hätt ich mich wahrscheinlich damit abgefunden und nicht den Mut gehabt, einen andren Weg einzuschlagen....vom Gefühl her wußte ich, dass das nicht in Ordnung ist, aber die haben so viel Käse erzählt, um mich einzuschüchtern. Am Ende wußte ich dann oft nicht mehr, was ich glauben sollte, ob`s vielleicht wirklich "nur" an mir selbst liegt. Ja so weit ging das *schnief*

Ich drück Euch alle mal ganz lieb, winke winke vom Hexchen :)
 
Huhuuuu liebe Kikki :),

die Brücke geht über den kompl. OK, also Zähne 16 bis einschl. 26, verkürzte Zahnreihe und sitzt auf 6 Implantaten. Wie ich inzw. weiß, sind das wohl zu wenige, sollten mind. 8 sein. Auch weiß ich inzw., daß diese Brücke in Hufeisenform altes Eisen ist und viele Zahnärzte so große einteilige Arbeiten gar nicht mehr machen, eben weil einfach zu viel Spannung drauf ist und dadurch wird diese Brücke immer locker bzw. entstehen Risse in der Keramikverblendung bzw. die Keramik kann aufgrund der hohen Spannung ganz abplatzen. Na ja, schöner Mist....

Die Impl. wurden von einer Implantologin/Kieferchirurgin gesetzt und sind gut eingeheilt. Die Einheilphase war ein gutes halbes Jahr und ich hab mit den Impl. an sich keine Probleme. Ich war ja nun schon bei verschiedenen Zahnärzten und Gutachtern, die sich natürlich auch die Impl. angeschaut hatten, Röntgenbilder wurden gemacht bzw. hatte ich mit. Einstimmige Meinung ist/war, daß die Impl. gut positioniert sind und es da nix zu meckern gibt, bis auf eines, das ragt etwas in die Kieferhöhle. Allerdings weiß ich nicht wie weit und das scheint wohl auch öfters vorzukommen. Keine Ahnung also, ob das nun richtig arg ist, ich weiß es nicht. Bisher hat kein Zahnarzt gesagt, dass das wieder raus muss oder so.....

Inzwischen läuft nun das Beweissicherungsverfahren, heißt es ging jetzt alles ans Gericht und auch die Gegenseite, also diese große Zahnklinik, wird ausreichend über die Mängel informiert und muss Stellung dazu nehmen. Auch wird das Gericht einen Sachverständigen beauftragen, der sich diese Arbeit anschaut und beurteilen wird. Das alles dauert natürlich und bis dahin laufe ich mit einer lockren Brücke im OK und `nem Riesenriss im Schneidezahn rum und hoffe, dass da nix bricht. Ich fliege Ende Aug. für 2 Wochen in die Türkei und hab natürlich Sorge, dass genau da was passiert. Essen tu ich seit Wochen/Monaten nur noch weiche Sachen, damit auch ja nix passiert. Tja so schauts grad aus, aber es darf halt an dieser Brücke nix verändert werden, weil sonst der Beweis weg ist....

Ich werd Euch alle hier auf jeden Fall auf`m Laufenden halten, dickesdickes Daaanke für die vielen lieben Antworten, ohne Euch hätt ich mich wahrscheinlich damit abgefunden und nicht den Mut gehabt, einen andren Weg einzuschlagen....vom Gefühl her wußte ich, dass das nicht in Ordnung ist, aber die haben so viel Käse erzählt, um mich einzuschüchtern. Am Ende wußte ich dann oft nicht mehr, was ich glauben sollte, ob`s vielleicht wirklich "nur" an mir selbst liegt. Ja so weit ging das *schnief*

Ich drück Euch alle mal ganz lieb, winke winke vom Hexchen :)

Liebes Hexchen,
also ne komplette Implantatbrücke im OK ist sowieso eine heitle Sache...
Vor allem eine grosse Belastung für den Knochen. Sowieso sehr Riskant sowas überhaupt zu setzen, meiner Meinung nach. Denn man muss ja davon ausgehen, das der Körper die Implantate nicht akzeptiert. Noch dazu 6 Implantate die 14 aneinander hängende schwere Metallzähne halten sollen?! Das ist ja als würden 3 Nägel ein ganzes Brett oben an der Decke halten... Kein Wunder also, vor allem wie kommt man dazu, solch Material zu verwenden?! Ich hoffe der Zahnarzt wird so verklagt das seine Praxis dicht machen kann!
Sowas darf man nicht auf die Patienten loslassen!
Das mit der Einheilphase war soweit ganz okay...
Und das ein Implantat in die Kieferhöhle ragt, ist jetzt nicht weiter dramatisch, muss man halt im Auge behalten, wirst aber eventuell Probleme bei schweren Erkältungen bekommen. Wenn die Nebenhöhlen verstopft sind, kannst du druck verspüren auf dem gewissen Implantat bis Kopfschmerzen. KANN sein MUSS aber nicht, also keine Panik :)

Trotzdem viel Spaß in deinem Urlaub
Lg Kikki:kiss4:
 
Hallo ihr Lieben :),

ich wollt Euch kurz erzählen, dass ich vor 3 Wochen nun endlich den Termin beim Gerichts-Gutachter hatte und endlich wurde der Pfusch aufgedeckt. Jetzt ist klar, warum diese Brücke einfach nicht hält, schon das Metallgerüst, auf dem die Keramik aufgebrannt wird wackelt, es paßt einfach nicht. Kein Wunder also, dass die Brücke ständig locker war. Der Sachverständige meinte....unbrauchbar!!!

Das Gutachten geht jetzt zum Gericht und das wiederum entscheidet, wie es jetzt weitergeht. Na ja auf jeden Fall wird sich das noch ein Weilchen hinziehen, aber ich bin guter Dinge und Dank Euch allen hier hatte ich auch den Mut diesen langen Weg zu gehen.

Dickes, dickes Daaanke Euch *lächel* :)
 
Hallo

Mein vorletzter Zahnarzt war auch ein Voll----t.
Er ging kurze Zeit später in Pension.

Er hat noch mal richtig absahnen wollen.
Röntgenaufnahme, - ich wusste, das ist nicht nötig. Manchmal ist man zu faul, Stress zu machen und sofort woanders hinzugehen (Röntgen bringt dem Zahnarzt Kohle)

Und was macht er, den zu bohrenden Zahn hat er nicht richtig entkarisiert.

Ein Jahr später hatte ich ein Riesenloch bei dem Zahn. Vorher war der Zahnarzt immer in Ordnung und hat auch schon mal was umsonst gemacht (Kulanz).

Ein anderer Arzt sollte mir ein Stück des Zehennagels der abgesplittert war ziehen, auch er ging kurze Zeit später in Pension (als ich ob ich das anziehe!!). Auch er hat gepfuscht. Weil er nicht richtig den Nagel an der Wurzel entfernte, und nun ein noch dünnerer Zehennagel seitwärts rauswächst. Ein anderer hats "gerade gebogen".

Das passt in mein Vorturteilbeladenes Bild über die Ärzteschaft. Können nur Spritzen setzen und was abschneiden, aber das noch nicht mal richtig . :)


Meine Fresse.
Zumindest nie wieder Pensionäre.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Mein vorletzter Zahnarzt war auch ein Voll----t.
Er ging kurze Zeit später in Pension.

Hi Iakchus,

jetzt musst ich grad lachen :) mein Zahnarzt ist nämlich inzwischen auch in Rente gegangen.

Tut mir leid, dass Du auch soooo schlechte Erfahrungen machen musstest, aber woher soll man im Vorfeld wissen, ob der Arzt auch wirklich was kann...ich hab meinem Zahnarzt ja auch vertraut....leider.

LG und toitoitoi vom Hexchen
 
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Danke liebe Katze1 :)

na ich freu mich jetzt erstmal noch ganz vorsichtig, weil letztendlich müssen die bei Gericht dem Gutachten jetzt zustimmen und daraufhin ein Urteil fällen bzw. entscheiden wie es weiter geht. Bisher hab ich noch nix Schriftliches in Händen, Behördenmühlen mahlen nun mal langsam, aber gut. Auf jeden Fall ist es nicht so, dass ich plemplem bin und zum Logopäden gehen muss, wie mir die in der Zahnarztpraxis immer wieder einreden wollten, NEIN es ist wirklich und tatsächlich Pfusch und endlich ist da jemand, der das auch erkannt hat :)

Ich meld mich auf jeden Fall wieder, sobald sich was tut :)
 
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