Zahlungen der Pharmaindustrie 2015

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich bin das beste Beispiel dafür, dass dein Vergleich hinkt. Es ist normal, sich in einem Forum mit Pseudonym anzumelden. Nichtsdestotrotz wurde im laufe meiner Forumszeit immer und immer wieder meine Webseite hier her gezerrt, um sie "auseinander zu nehmen" - ohne mich vorher zu fragen, selbstverständlich. Sei's drum. "Normalsterbliche" müssen, sobald sie eine gewerbl. HP haben, automatisch Impressum und weitere Daten veröffentlichen. Insofern kannst du mit dieser "Argumentation" absolut nicht punkten.

Weiterbildung, Fachtagungen etc. fallen ganz bestimmt nicht unter Korruption. Dass genau wegen dieser Intransparenz aber die Menschen misstrauisch werden, ist für mich mehr als verständlich. Doktor Korrupti ist durchaus ein mögliches (wahrscheinliches?) Szenario, auch wenn es natürlich nicht alle betrifft. Ich brauche nur an die "Geburtsstunde" des ELGA denken...... flugs hatten einige Ärzte sich bemüßigt gefühlt, ein Körberlgeld zu verdienen, indem sie Patientennamen an Versicherungen verscherbelt haben.

Und da soll man nicht misstrauisch werden?
Du sagst ja selbst "hier her gezerrt, um sie auseinander zu nehmen - ohne mich vorher zu fragen" - da sieht man sehr klar, dass es dir leiber gewesen wäre, das wär nicht passiert. Das heißt, es gibt nur zwei Gründe für dich, die HP zu veröffentlichen: entweder ein finanzieller Anreiz (gewerbliche HP) oder eine gesetzliche Vorschrift. Ein Arzt hat aber u.U. keines davon. Warum sollte er es also tun?

8.000 Euro für 1x Reisespesen? Bisschen viel, würde ich sagen.
Ich hab doch ausdrücklich geschrieben "dafür auch (völlig berechtigt) mehr Aufwandsentschädigungen erhalte als mein Kollege, der sich einmal im Jahr zu irgendeinem Treffen gerafft hat". Mensch, lies doch ein wenig genauer. Also nein, nicht für einmal. Zum Beispiel für ein bis zwei Konferenzen im Monat und wenn man auf einer oder zwei davon einen Vortrag vorbereitet hat. Du musst dir denken: Da geht jedes Mal Zeit drauf, für die man sonst in der Praxis Geld verdient hätte - und von dem Geld muss man ja nicht nur sich selbst bezahlen, sondern auch den Unterhalt der Praxis sowie der Mitarbeiter.

Alles in allem finde ich es ausgesprochen positiv, wenn diverse "Dunkelkammern" mal bissel ausgeleuchtet werden, inklusive Politiker, Parteien etc.pp. Es geht nicht an, dass "Otto Normalverbraucher" ständig durchleuchtet wird und überhaupt keine Privatsphäre mehr hat, was Einkommen betrifft, und andere feiern dafür "fröhliche Urständ".
Ich find es grundsätzlich auch positiv, in erster Linie, weil es eben viel von diesem ganzen Nacht-und-Nebel Verschwörungsmist rausnimmt und Leute dann nicht mehr einfach behaupten können "Die sind doch alle von der Pharmaindustrie gekauft!" und damit ohne jegliche seriöse Grundlage jede Aussage, die ihnen nicht passt, diskreditieren können. Hier sieht man mal, dass das im Regelfall nicht wirklich viel ist, außer jemand engagiert sich außerordentlich, und dass eben die meisten Ärzte halt nicht am Tropf hängen, sondern einfach ein paar Zusatzleistungen annehmen - die jeder von uns auch annehmen würde, wenn sie uns angeboten würden.

Warum du aber glaubst, Otto Normalverbraucher hätte keine Privatsphäre mehr, versteh ich nicht. Es weiß doch kein Mensch, was ich verdiene, außer das Finanzamt. Und das Finanzamt weiß genauso, wenn Geld von einem Pharmaunternehmen an einen Arzt fließt, das muss schließlich auch alles versteuert werden - auch Sachleistungen.
 
Werbung:
Du sagst ja selbst "hier her gezerrt, um sie auseinander zu nehmen - ohne mich vorher zu fragen" - da sieht man sehr klar, dass es dir leiber gewesen wäre, das wär nicht passiert. Das heißt, es gibt nur zwei Gründe für dich, die HP zu veröffentlichen: entweder ein finanzieller Anreiz (gewerbliche HP) oder eine gesetzliche Vorschrift. Ein Arzt hat aber u.U. keines davon. Warum sollte er es also tun?

Das ist etwas völlig anderes. Komm. HPs haben i.d.R. ein Angebot mit gewissen Preisen. Und das ist sowieso öffentlich. Und ja natürlich sind es gesetzliche Vorschriften.

Ich hab doch ausdrücklich geschrieben "dafür auch (völlig berechtigt) mehr Aufwandsentschädigungen erhalte als mein Kollege, der sich einmal im Jahr zu irgendeinem Treffen gerafft hat". Mensch, lies doch ein wenig genauer. Also nein, nicht für einmal. Zum Beispiel für ein bis zwei Konferenzen im Monat und wenn man auf einer oder zwei davon einen Vortrag vorbereitet hat. Du musst dir denken: Da geht jedes Mal Zeit drauf, für die man sonst in der Praxis Geld verdient hätte - und von dem Geld muss man ja nicht nur sich selbst bezahlen, sondern auch den Unterhalt der Praxis sowie der Mitarbeiter.

Das ist mir klar. Kann man dann ja auch entsprechend anführen, dann verstehen es andere auch.

Ne sorry, ich lese nicht genauer. Das ganze Konvolut kann man auch kürzer gestalten. Ich habe keine Lust, ständig ellenlange Vorträge zu lesen. :rolleyes:

Ich find es grundsätzlich auch positiv, in erster Linie, weil es eben viel von diesem ganzen Nacht-und-Nebel Verschwörungsmist rausnimmt und Leute dann nicht mehr einfach behaupten können "Die sind doch alle von der Pharmaindustrie gekauft!" und damit ohne jegliche seriöse Grundlage jede Aussage, die ihnen nicht passt, diskreditieren können. Hier sieht man mal, dass das im Regelfall nicht wirklich viel ist, außer jemand engagiert sich außerordentlich, und dass eben die meisten Ärzte halt nicht am Tropf hängen, sondern einfach ein paar Zusatzleistungen annehmen - die jeder von uns auch annehmen würde, wenn sie uns angeboten würden.

"Viel" ist ein verd. schwammiger Begriff, darunter versteht jeder was anderes. Und was deine zitierten VT-Mist anlangt... sooo viel ist das nicht. Ist dein Problem, wenn dich das nervt.

Warum du aber glaubst, Otto Normalverbraucher hätte keine Privatsphäre mehr, versteh ich nicht. Es weiß doch kein Mensch, was ich verdiene, außer das Finanzamt. Und das Finanzamt weiß genauso, wenn Geld von einem Pharmaunternehmen an einen Arzt fließt, das muss schließlich auch alles versteuert werden - auch Sachleistungen.

Eben. Die Menschen werden mit einer Selbstverständlichkeit von den öffentlichen Stellen "ausgezogen", ob sie wollen oder nicht. Stichwort Kontenregister. Wenn du das nicht verstehst, kann man nix machen.
 
Das ist etwas völlig anderes. Komm. HPs haben i.d.R. ein Angebot mit gewissen Preisen. Und das ist sowieso öffentlich. Und ja natürlich sind es gesetzliche Vorschriften.
Das heißt, du würdest hier auch mit deinen privaten Daten herumwedeln, wenn weder ein finanzieller Anreiz noch gesetzliche Verpflichtungen im Spiel sind? Kann ich mir schwer vorstellen. fast alle EF-User machen das anders. Eben, weil sie auch ihre Ruhe haben wollen, und ohne böse Hintergedanken.



Das ist mir klar. Kann man dann ja auch entsprechend anführen, dann verstehen es andere auch.

Ne sorry, ich lese nicht genauer. Das ganze Konvolut kann man auch kürzer gestalten. Ich habe keine Lust, ständig ellenlange Vorträge zu lesen. :rolleyes:
Du hast sehr wenig Respekt vor deinen Gesprächspartnern. Das ist ziemlich egoistisch.

"Viel" ist ein verd. schwammiger Begriff, darunter versteht jeder was anderes. Und was deine zitierten VT-Mist anlangt... sooo viel ist das nicht. Ist dein Problem, wenn dich das nervt.
Klar nervt mich das. Bei jeder Diskussion über ein medizinisches Thema kommt irgendein Dreikäsehoch daher, der keine Ahnung hat und will dann die Welt erklären - und jedes mal kommt dieses Totschlagargument. Nimm mal Impfungen her - wer hat wohl mehr Ahnung von der Gesundheit für Kinder als Kinderärzte? Wenn man aber drauf hinweist, dass 99,9% alle Kinderärzte (und alle Kinderarztverbände) sich ausdrücklich fürs Impfen aussprechen, dann wird das halt wieder irgendwie mit "Pharmaindustrie" blabla erklärt. Weil die nämlich alle wegen den paar hundert Euro im Jahr ihre Seele verkauft haben, genau.

Eben. Die Menschen werden mit einer Selbstverständlichkeit von den öffentlichen Stellen "ausgezogen", ob sie wollen oder nicht. Stichwort Kontenregister. Wenn du das nicht verstehst, kann man nix machen.
Ich versteh noch immer nicht, worauf du hinauswillst. Alles das trifft auf Ärzte (und Politiker etc) genauso zu. Teilweise gelten für die sogar strengere Vorschriften - Politiker müssen regelmäßig irgendwelche conflicts of interest offenlegen, Wissenschaftler bei Publikation eines Papers ebenso, jetzt hier auch die Ärzte. Dass Otto Normalverbraucher von Firma XYZ aber 1000 € für irgendwas bekommen hat, muss er in der Regel niemandem offenlegen, außer halt dem Finanzamt - was wiederum für alle gilt.
 
Das heißt, du würdest hier auch mit deinen privaten Daten herumwedeln, wenn weder ein finanzieller Anreiz noch gesetzliche Verpflichtungen im Spiel sind? Kann ich mir schwer vorstellen. fast alle EF-User machen das anders. Eben, weil sie auch ihre Ruhe haben wollen, und ohne böse Hintergedanken.

Wie kommst du darauf, ich würde mit Daten "wedeln", sie sozusagen frei Haus liefern, ohne irgendwelche Vorgaben. Du hast schon eigenartige Gedankengänge, mit Verlaub.

Du hast sehr wenig Respekt vor deinen Gesprächspartnern. Das ist ziemlich egoistisch.

Irrtum. Allerdings reagiere ich auf "Romane" allergisch. Ich könnte den Spiess auch umdrehen und dir erklären, du bist egoistisch und hast keinen Respekt vor deinen Gesprächspartnern, weil du ihnen ständig ellenlange Vorträge hältst.

Klar nervt mich das. Bei jeder Diskussion über ein medizinisches Thema kommt irgendein Dreikäsehoch daher, der keine Ahnung hat und will dann die Welt erklären - und jedes mal kommt dieses Totschlagargument. Nimm mal Impfungen her - wer hat wohl mehr Ahnung von der Gesundheit für Kinder als Kinderärzte? Wenn man aber drauf hinweist, dass 99,9% alle Kinderärzte (und alle Kinderarztverbände) sich ausdrücklich fürs Impfen aussprechen, dann wird das halt wieder irgendwie mit "Pharmaindustrie" blabla erklärt. Weil die nämlich alle wegen den paar hundert Euro im Jahr ihre Seele verkauft haben, genau.

Du vergisst, dass du hier weder das Hausrecht hast, noch das Forum "Gesundheit allgemein - Alternative Heilmethoden" zu einem Medizinforum umfunktionieren kannst. Wenn dich das so sehr nervt, dass Alternative sich austauschen - wozu sie berechtigt sind!! - dann musst du halt in ein Medizinforum gehen. Ist ja nicht so, dass es keines gäbe. Und das sei allen gesagt, die sich hier so dermaßen aufspielen und glauben, sie könnten hier sämtliche Alternativen rausekeln.

Ich versteh noch immer nicht, worauf du hinauswillst. Alles das trifft auf Ärzte (und Politiker etc) genauso zu. Teilweise gelten für die sogar strengere Vorschriften - Politiker müssen regelmäßig irgendwelche conflicts of interest offenlegen, Wissenschaftler bei Publikation eines Papers ebenso, jetzt hier auch die Ärzte. Dass Otto Normalverbraucher von Firma XYZ aber 1000 € für irgendwas bekommen hat, muss er in der Regel niemandem offenlegen, außer halt dem Finanzamt - was wiederum für alle gilt.

Dann ist das eben so, und ich lass es jetzt auch.
 
Erstens sieht man, dass es genügend Ärzte gibt, die keine oder fast keine geldwerten Vorteile bekommen.
Man sieht, dass nur etwa 30% der Ärzte und Krankenhäuser usw. ihre Daten offenlegen.

Sprich: da die Erfassung der Daten freiwillig ist, kann man überhaupt nicht sagen, wie viele Ärzte über Zuwendungen durch die Pharmaindustrie lieber schweigen und wieviel wirklich keine Zuwendungen erhalten bzw. ein solches Angebot ablehnen würden. Man weiß nur, dass hier die 30% diese Zuwendungen erhalten. Und kann nur hoffen, dass diese Informationen auch wahrheitsgemäß getätigt wurden.
 
Bei jeder Diskussion über ein medizinisches Thema kommt irgendein Dreikäsehoch daher, der keine Ahnung hat und will dann die Welt erklären - und jedes mal kommt dieses Totschlagargument. Nimm mal Impfungen
Das ist alles Offtopic hier, hier geht es nur um Zahlungen der Pharma an Ärzte usw. ( @kulli lass dich doch bitte auf das OT nicht ein, damit der Thread hier nicht wieder geshreddert wird.)

Und natürlich besteht hier die Gefahr, dass Ärzte und Krankenhäuser sich manipulieren lassen und z.B. bestimmte Medikamente oder anderes bevorzugt verschreiben, weil sie z.B. davon Vorteile haben. Genau darum ja die Bemühungen des Gesetzgebers eine potentiell oder tatsächlich unlautere Art von Manipulation zu unterbinden, die auch sehr schnell zu Korruption werden kann.

Und das ist im Gesundheitswesen seitens des Gesetzgebers und im Interesse der Patienten unerwünscht und dies ein Versuch, wenigstens etwas mehr Transparenz ins Thema zu bringen.
 
Bei Diener, dem Arzt aus Essen, ist schon länger bekannt, dass er viel Geld von der Industrie bekommt. Er hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, und er fühlt sich nach eigenen Worten weiter unabhängig. Einer seiner Kollegen jedoch, der Neurologe Fahmy Aboulenein, hält das für Quatsch. Der weltweit anerkannte Experte für Multiple Sklerose sollte von der Pharmaindustrie als sogenannter Meinungsbildner aufgebaut werden, hat aber stattdessen ein Buch geschrieben.
http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...r-anfaellig-fuer-manipulationen-14344026.html
 
Selbsthilfegruppen verschiedener Erkrankten erhalten umso mehr Geld, wenn deren Mitglieder die teuersten Medikamente benötigen.

Klar, denn über die Patienten, die zum Arzt gehen und dann die gesponsorten Medis verschrieben haben möchten, verdienen sie auch viel Geld. Und das ist ein gutes Beispiel für die Manipulation, die mit Hilfe solcher Zuwendungen geschieht.

Und was den Erfolg dieser Manipulation angeht, da gibt es den Hautarzt, der auffällig nur Produkte von Firma A propagiert, den Gyndoc, der die Hormontherapie für die Wechseljahre von Firma B anpreist... obwohl es für beide Behandlungen diverse gleichwertige Produkte anderer Anbieter gibt.

Es ist scheinbar sehr schwer diese Tricks und Kniffe der Anbieter von Gesundheitsprodukten aus der Gesundheitsbranche herauszuhalten. Und an den teils sehr unterschiedlichen Preisen für Produkte sieht man auch, ob da Rahmenverträge mit Krankenhäuser möglichst hochpreisig angesetzt werden, wo für qualitativ bessere Produkte kleinerer (und wenig mächtigeren) Hersteller nur die Hälfte bezahlt werden muss. Klar, um sowas mitzukriegen braucht man Kontakte zu Leuten, die dort arbeiten, aber das ist ja kein Problem. Oder schlicht ein wachsames Auge.
 
Eine gute Seite
Forschungskooperationen

Mehr als 10.000 Datensätze über Stiftungsprofessuren, Forschungskooperationen und Sponsoring finden Sie – fein sortiert – auf diesen Seiten.

1990 akquirierten deutsche Hochschulen 1,5 Milliarden Euro Drittmittel.
2001 waren es 3 Milliarden,
2011 später 6,2 Milliarden Euro.
2012 waren es 6,7 Milliarden Euro...


"....Problematisch können Drittmittel auf drei Ebenen sein: Zum einen durch direkte Beeinflussung der Drittmittelgeber, etwa durch Eingriffe in die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen. Zum anderen ist auch indirekte Beeinflussung möglich, etwa wenn die finanzielle Abhängigkeit vom Drittmittelgeber die Forschung verändert ("Schere im Kopf"). Schließlich kann sich die gesamte Ausrichtung der Forschung nach den Interessen der Drittmittelgeber ausrichten, da andere Mittel oft nicht verfügbar sind.

Wir fordern Offenlegungspflichten von Verträgen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, verpflichtende Sponsoringberichte für Hochschulen sowie die Einbindnung von Hochschulen in die Informationsfreiheitsgesezte. Eine direkte finanzielle Abhängigkeit von Wissenschaftlern zu Drittmittelgebern muss ausgeschlossen sein. Wissenschaftler müssen ein uneingeschränktes Recht auf Veröffentlichung ihrer Forschungsergebnisse in einem angemessenen Zeitraum haben."
 
Werbung:
Klar, denn über die Patienten, die zum Arzt gehen und dann die gesponsorten Medis verschrieben haben möchten, verdienen sie auch viel Geld. Und das ist ein gutes Beispiel für die Manipulation, die mit Hilfe solcher Zuwendungen geschieht.

Und was den Erfolg dieser Manipulation angeht, da gibt es den Hautarzt, der auffällig nur Produkte von Firma A propagiert, den Gyndoc, der die Hormontherapie für die Wechseljahre von Firma B anpreist... obwohl es für beide Behandlungen diverse gleichwertige Produkte anderer Anbieter gibt.

Es ist scheinbar sehr schwer diese Tricks und Kniffe der Anbieter von Gesundheitsprodukten aus der Gesundheitsbranche herauszuhalten. Und an den teils sehr unterschiedlichen Preisen für Produkte sieht man auch, ob da Rahmenverträge mit Krankenhäuser möglichst hochpreisig angesetzt werden, wo für qualitativ bessere Produkte kleinerer (und wenig mächtigeren) Hersteller nur die Hälfte bezahlt werden muss. Klar, um sowas mitzukriegen braucht man Kontakte zu Leuten, die dort arbeiten, aber das ist ja kein Problem. Oder schlicht ein wachsames Auge.

Stichwort "neue Antibabypille", die von den Gyns lustig weiterhin verschrieben wurde, obwohl schon längst bekannt sein musste (durch Klage - ich glaube auch Zahlung des Pharmakonzerns in den USA), welche massiven Nebenwirkungen sie haben kann, bis hin zu tödlichem Ausgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben