YouTuber zerlegen etablierte Parteien...

Was hat die Lebenserfahrugn den Jungen gebracht? Sie werden um ihre Zukunft betrogen.
Und die Jungen wissen genau, was sie wollen - wenn es aber wesentlich mehr ältere Menschen als Junge gibt, haben sie keine Chance sich poltisch durchzusetzen.
Und da ich selbe rüber 60 bin, darf ich das durchaus so sehen, wie ich es sehen.
Die ältere Generation wird ja nicht entmndigt, wenn sie der jungen den Vortritt lässt.
Und was hat Reife damit zu tun, das die gesamt poltiische Situation auf dem Erdball sich verschiebt, das Wirtschaftssystem am zusammenbrechen ist, KI mit Riesenschritten auf dem Vormarsch ist, und bezahlen per Gesichtscan normal werden wird?
Das meiste, womit die jüngere Generation es zu tun haben wird, davon habe ich nicht einmal eine Vorstellung, so anders wird das sein als das, was ich kenne. Da hilft mir auch meine Reife nicht. Die nützt den Jungen leider gar nichts mehr - weil ich ihnen nicht bei etwas zur Seite stehen kann, was meine Vorstellungskraft übersteigt.
Meine Generation macht Politik wie gehabt. Das ist nicht die Politik die den jungen Leuten weiterhilft. Das ist die Politik des Status Quo. Der macht aber immer weniger Sinn.....
Ob jung oder alt, es gibt keine Partei die noch zu wählen ist, denn sie vertreten nicht den Willen ihrer Wähler sondern ihre eigenen Vorstellungen.

Da helfen auch keine Jungen.

Der Vorschlag von @Condemn was für einen Vorteil soll dies denn haben, dann haben manche z. B. 3 Stimmen und wählen trotzdem für eine Menge Menschen falsch. Einfach nur Hirngespinste.
 
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Ich bin schon länger der Meinung, dass Leute über 60 oder 70 nicht meh wählen sollten - denn ihnen gehört keine Zukunft mehr. Die Zukunft gehört den jungen Leuten - sie müssen mit den Konsequen dessen leben, was heute entschieden oder versäumt wird. Sie sollten entscheiden können - denn die Zukunft ist echt ihre Sache ......

Die Überalterung der Gesellschaft ist sicher ein Problem, aber eine ganze Bevölkerungsgruppe von demokratischen Wahlen ausschließen zu wollen, halte ich für noch viel problematischer.
Im übrigen müssen wir Alten (ich bin auch schon 60+) auch heute mit dem leben, was uns Vorgänger hinterlassen haben....:rolleyes:
 
Die Überalterung der Gesellschaft ist sicher ein Problem, aber eine ganze Bevölkerungsgruppe von demokratischen Wahlen ausschließen zu wollen, halte ich für noch viel problematischer.
Im übrigen müssen wir Alten (ich bin auch schon 60+) auch heute mit dem leben, was uns Vorgänger hinterlassen haben....:rolleyes:

Ja, ich halte den Vorschlag von @Condemn (#7) auch für den Besseren.
Und ja, jede Generation muss mit dem Erbe der Vorigen zurechtkommen - aber aber die Jungen haben grad kaum eine Chance, weil sie einfach den Älteren zahlenmässig weit unterlegen sind.
Nun ja, es ist, wie es ist :)
 
Ja, ich halte den Vorschlag von @Condemn (#7) auch für den Besseren.
Und ja, jede Generation muss mit dem Erbe der Vorigen zurechtkommen - aber aber die Jungen haben grad kaum eine Chance, weil sie einfach den Älteren zahlenmässig weit unterlegen sind.
Nun ja, es ist, wie es ist :)
In einer demokratischen Gesellschaftsordnung haben alle die gleichen Rechte. Von daher ist das denkunmöglich, hier etwas zu ändern.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass man eine Altersobergrenze für die politischen Entscheidungsträger einzieht.
Das Volk stimmt ja bei Wahlen (außer bei Volksbefragungen) nicht direkt ab, sondern über die parlamentarischen Vertreter, die dann die Gesetze beschließen.
 
In einer demokratischen Gesellschaftsordnung haben alle die gleichen Rechte. Von daher ist das denkunmöglich, hier etwas zu ändern.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass man eine Altersobergrenze für die politischen Entscheidungsträger einzieht.
Das Volk stimmt ja bei Wahlen (außer bei Volksbefragungen) nicht direkt ab, sondern über die parlamentarischen Vertreter, die dann die Gesetze beschließen.
Auch gut!
 
Ob jung oder alt, es gibt keine Partei die noch zu wählen ist, denn sie vertreten nicht den Willen ihrer Wähler sondern ihre eigenen Vorstellungen.

Da helfen auch keine Jungen.

Der Vorschlag von @Condemn was für einen Vorteil soll dies denn haben, dann haben manche z. B. 3 Stimmen und wählen trotzdem für eine Menge Menschen falsch. Einfach nur Hirngespinste.

1. Zu sagen, Parteien würden nicht den Willen ihrer Wähler vertreten ist in der Absolutheit nicht richtig. Denn abgesehen davon, dass Deutschland im weltweiten Vergleich ja durchaus eher eines der guten Länder ist, vertreten Parteien vor allem den Willen derer die großen Einfluss auf sie haben. Das sind in der Regel eher vermögende Menschen und Interessengruppen und es sind nicht junge Menschen.

2. Mein Vorschlag würde vermutlich schon etwas verändern, denn da man damit jenen mehr Wahlmacht gäbe die eher zukunftsorientiert denken, was ich grundlegend bei Eltern v.a. von jungen Kindern annehme, müssten Parteien dieser Wählergruppe mehr anbieten um noch eine Chance zu haben. Dann würde z.B. ganz sicher recht schnell mehr Geld in Bildung fließen - nur als ein Beispiel.

Die eigentliche Frage hier ist ob ich Recht habe das Eltern überwiegend zukunftsorientiert und im Sinne ihrer Kinder stimmen würden oder nicht. Ich glaube dass das bei den meisten so wäre, aber das muss nicht zwingend stimmen.
 
1. Zu sagen, Parteien würden nicht den Willen ihrer Wähler vertreten ist in der Absolutheit nicht richtig. Denn abgesehen davon, dass Deutschland im weltweiten Vergleich ja durchaus eher eines der guten Länder ist, vertreten Parteien vor allem den Willen derer die großen Einfluss auf sie haben. Das sind in der Regel eher vermögende Menschen und Interessengruppen und es sind nicht junge Menschen.

2. Mein Vorschlag würde vermutlich schon etwas verändern, denn da man damit jenen mehr Wahlmacht gäbe die eher zukunftsorientiert denken, was ich grundlegend bei Eltern v.a. von jungen Kindern annehme, müssten Parteien dieser Wählergruppe mehr anbieten um noch eine Chance zu haben. Dann würde z.B. ganz sicher recht schnell mehr Geld in Bildung fließen - nur als ein Beispiel.

Die eigentliche Frage hier ist ob ich Recht habe das Eltern überwiegend zukunftsorientiert und im Sinne ihrer Kinder stimmen würden oder nicht. Ich glaube dass das bei den meisten so wäre, aber das muss nicht zwingend stimmen.

Und wenn man noch das Wahlalter heruntersetzen würde? Ich finde zwar einerseits, dass junge Leute heute länger "Kinder" bleiben, als noch vor dreissig Jahren oder so, andererseits wird von ihnen schulisch immens viel verlangt. Sollten sie dann nicht zumindest eher mit bestimmen dürfen? Was ich bei Fridays for Future erlebe, imponiert mir - die "Kinder" wissen und können was! Warum ihnen nicht mehr Rechte einräumen?
 
Und wenn man noch das Wahlalter heruntersetzen würde? Ich finde zwar einerseits, dass junge Leute heute länger "Kinder" bleiben, als noch vor dreissig Jahren oder so, andererseits wird von ihnen schulisch immens viel verlangt. Sollten sie dann nicht zumindest eher mit bestimmen dürfen? Was ich bei Fridays for Future erlebe, imponiert mir - die "Kinder" wissen und können was! Warum ihnen nicht mehr Rechte einräumen?

Ja, aber ich denke die engagierte Jugend ist nur ein eher kleiner Ausschnitt. Sicher könnte man das Wahlalter z.B. auf 16 oder 17 runtersetzen und das würde vermutlich auch schon ein bisschen verändern. Aber ich glaube es wäre noch wirkungsvoller wenn man zumindest indirekt auch der Altersgruppe 0 bis 16/18 mehr Macht gäbe.

Edit: Ich sehe jetzt erst dass Du ja "wenn man noch das Wahlalter heruntersetzen würde" geschrieben hast, also zusätzlich... Ich hatte es zuerst anders gelesen/verstanden, im Sinne von "anstatt".

Insgesamt ist deutsche Politik m.A.n. nicht zukunftsorientiert genug. Und das liegt zum Teil auch daran, was ich übrigens durchaus auch verständlich finde und vermehrt bei mir selbst feststelle, dass es viele gibt die keine besonderen Veränderungen der Spielregeln möchten weil sie das Spiel bisher einigermaßen im eigenen Sinne entscheiden konnten. In aller Regel sind das ja wirtschaftliche Überlegungen, weil das Wohl einzelner sehr viel mit Geld zu tun hat - erstens wieviel sie selbst haben und wohin öffentliche Gelder fließen.

Die Frage wie und wohin Geld fließt ist ein Schlüssel-Thema und man kann in vielen Bereichen, auch jenen die gar nicht mal so offensichtlich sind, erkennen dass das nicht so zukunftsorientiert ist wie es m.A.n. sein müsste.
 
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Ja, aber ich denke die engagierte Jugend ist nur ein eher kleiner Ausschnitt. Sicher könnte man das Wahlalter z.B. auf 16 oder 17 runtersetzen und das würde vermutlich auch schon ein bisschen verändern. Aber ich glaube es wäre noch wirkungsvoller wenn man zumindest indirekt auch der Altersgruppe 0 bis 16/18 mehr Macht gäbe.

Edit: Ich sehe jetzt erst dass Du ja "wenn man noch das Wahlalter heruntersetzen würde" geschrieben hast, also zusätzlich... Ich hatte es zuerst anders gelesen/verstanden, im Sinne von "anstatt".

Insgesamt ist deutsche Politik m.A.n. nicht zukunftsorientiert genug. Und das liegt zum Teil auch daran, was ich übrigens durchaus auch verständlich finde und vermehrt bei mir selbst feststelle, dass es viele gibt die keine besonderen Veränderungen der Spielregeln möchten weil sie das Spiel bisher einigermaßen im eigenen Sinne entscheiden konnten. In aller Regel sind das ja wirtschaftliche Überlegungen, weil das Wohl einzelner sehr viel mit Geld zu tun hat - erstens wieviel sie selbst haben und wohin öffentliche Gelder fließen.

Die Frage wie und wohin Geld fließt ist ein Schlüssel-Thema und man kann in vielen Bereichen, auch jenen die gar nicht mal so offensichtlich sind, erkennen dass das nicht so zukunftsorientiert ist wie es m.A.n. sein müsste.

Wie würdest Du der Altersgruppe 0 bis 16/18 mehr Macht geben wollen?
Ja, ich möchte (für mich) auch keine Veränderungen mehr, lebe sehr gut damit, wie es jetzt ist.
Aber ich habe auch nur sehr wenig Zukunft noch, im Vergleich zu den jetzt unter 30-Jährigen.
Was das geld angeht, da stimme ich Dir 100%ig zu. Das geht in falsche Kanäle, und ist dann für zukunftsorientierte Entscheidungen nicht mehr verfügbar.
Und dabei sollten wir schnellstens(!) handeln.
Das übersieht die jetzige Politik gänzlich - wir können noch noch 10 oder mehr Jahre "nachdenken".... vielleicht zwingt der Aufschrei der Jugendlichen endlich zum Umdenken...
 
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