Yoga

N

Nahatkami

Guest
Hallo,

mich würde mal interessieren, wer von euch negative Erfahrungen mit Yoga machte und wie diese Erfahrungen "aussahen".

Meine Frage bezieht sich auf alles: den Yoga an sich, die Lehrer, die Ausbildungen, Umgang mit Menschen die Yoga praktizieren, Sicht von Außenstehenden usw.

Viele Grüße und danke,
Kami
 
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Hallo,


ich kann nur Gutes über Yoga sagen.
Wieso willst du negative Berichte haben?
Gibt es einen bestimmten Grund dafür?

LG
Eiwa
 
Eiwa schrieb:
Hallo,


ich kann nur Gutes über Yoga sagen.
Wieso willst du negative Berichte haben?
Gibt es einen bestimmten Grund dafür?

LG
Eiwa

Hallo Eiwa,

Ja, es gibt Gründe :). Mache selbst eine Ausbildung zum Yogalehrer und darum interessiert es mich, ob Leute mit Yoga auch schlechte Erfahrungen gemacht haben... Um es dann besser zu machen, sozusagen.:) Bzw. auch, um kritisch bleiben zu können und nicht auf Wolke sieben zu schweben und abzudriften. (denn viele sind zu sehr überzeugt von der Richtigkeit ihres Weges, daß sie "Probleme" oder unschöne Dinge nicht sehen wollen oder nicht mehr sehen).

Dann interessiert mich natürlich, wie die Erfahrungen sind von Menschen, die Yoga hier, in Europa lernen. Ist für manch einen ja doch ein ungewöhnlicher Weg, vor allem wenn Mantren mit ins Spiel kommen oder bestimmte spirituelle Praktiken.

Viele Grüße,
Kami
 
Hi,

diese Frage interressiert mich auch, denn ich hab mal gelesen, daß wenn die Kundalini aufsteigt, Änderungen auftreten können wie Depressionen, Ängste, sogar Dämonen auftauchen können!

Dies hat mich beängstigt, so dass ich mich distanziert habe, aber ansonsten hab ich nur positive Erfahrungen gemacht.

liebe grüsse
prema
 
In Europa wird nach hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen Yoga betrieben.
Dieses kann ich nur jedem empfehlen.
Soweit ich mich erinnere, gibt es allerdings auch andere Arten von Yoga die spezieller Atemtechnik etc. einbeziehen.
Bei spirituellen Techniken, kann ich mir schon gut vorstellen, dass diese einen entwickelten (selbstbewußten) Charakter verlangen, um sich nicht zu verlieren.
 
Hallo Prema,

habe einige wichtige Informationen für Dich ausgegraben! (hat mit diesem Thread nichts zu tun)

Dummerweise ist Dein Posteingang voll und Email ist von Deiner Seite aus nicht aktiviert (...).

Bräuchte also Deine Emailadresse.

Liebe Grüße

Medizinmann99
 
Nahatkami schrieb:
(denn viele sind zu sehr überzeugt von der Richtigkeit ihres Weges, daß sie "Probleme" oder unschöne Dinge nicht sehen wollen oder nicht mehr sehen).

Kami
Ja das kann ich bestätigen. Eine Freundin ( Yogalehrerin ) ist NUR noch, auf dieser Ebene anzutreffen. Kommunikation, über andere Themen tangiert sie nicht mehr. Die strikte Einhaltung aller Regeln, halte ich für sehr dogmatisch. Mitten im Gespräch fängt sie plötzlich an, ihre Mantren zu summen. Ich empfinde dies, als sehr respektlos und von außen gesehen, hat es auch was autistisch, debiles.
Da ich auch spirituell bin, finde ich es sehr schade, dass wir keinen Energieflow mehr haben. Wir driften immer mehr auseinander.
Nun, es soll offenbar so sein
Alles hat seine Zeit.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, mit anderen zusammen zu meditieren. Die sehen alle so "entrückt" aus. Wenn ich mal Meditationsgruppen begegne, tragen die alle seltsame Sack-Kleidung, komische Schuhe und lange, verfilzte Haare. :escape:

lg
Marta
 
Orphina schrieb:
Ja das kann ich bestätigen. Eine Freundin ( Yogalehrerin ) ist NUR noch, auf dieser Ebene anzutreffen. Kommunikation, über andere Themen tangiert sie nicht mehr. Die strikte Einhaltung aller Regeln, halte ich für sehr dogmatisch. Mitten im Gespräch fängt sie plötzlich an, ihre Mantren zu summen. Ich empfinde dies, als sehr respektlos und von außen gesehen, hat es auch was autistisch, debiles.
Da ich auch spirituell bin, finde ich es sehr schade, dass wir keinen Energieflow mehr haben. Wir driften immer mehr auseinander.
Nun, es soll offenbar so sein
Alles hat seine Zeit.

Sowas habe ich "befürchtet" bzw. auch schon beobachtet (einschließlich an mir selbst :wut1: ). Darum finde ich es wichtig, sich auch mal mit der kritischen Seite zu beschäftigen, damit man wieder etwas bodenständiger wird.
Und das Yoga das Ego reduzieren soll - darüber kann ich mittlerweile auch nur noch lachen. Denn gerade im Yoga sind mitunter die größten Egoisten anzutreffen. Ganz einfach, weil sie denken: sie haben einen schöneren Körper, sie können sich in alle Richtungen verrenken, sie haben "Gott" erfahren, sie sind etwas besonderes, sie streben der Erleuchtung entgegen und darum brauchen sie sich nicht mehr mit dem "menschlichen Abschaum" abzugeben, sie können Mantras auf Sanskrit singen, sie stehen über allem und sind über allem erhaben usw., usf. Die Liste ließe sich noch fortführen. - Natürlich ist nicht jeder so, der Yoga macht!!!!! Bitte unbedingt beachten. Doch je mehr man in dieses Thema eintaucht, um so schlimmer steht es oft mit den Leuten. Ich glaube an irgendeiner Stelle haben diese mal nicht aufgepasst. (doch wie gesagt, bitte nicht verallgemeinern; es gibt auch viele sich aufopfernde "Yogis" ...)

Mich macht es etwas traurig, doch es zeigt mir auch, das hier in Europa noch viel an der Vermittlung von Yoga gearbeitet werden muß.

Um Deine Freundin bzw. eure Freundschaft tut es mir ehrlich gesagt sehr leid. Doch wenn die Menschen zu sehr in ihren Gedankenwelten hängen, kommt man an diese kaum noch ran. Sie schweben schon irgendwo im Nirgendwo...
Doch man soll die Hoffnung ja nie aufgeben...:krokodil:

Viele Grüße,
Kami
 
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Martadada schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, mit anderen zusammen zu meditieren. Die sehen alle so "entrückt" aus. Wenn ich mal Meditationsgruppen begegne, tragen die alle seltsame Sack-Kleidung, komische Schuhe und lange, verfilzte Haare. :escape:

lg
Marta

:weihna1

Naja, Du findest sicher auch einige andere Gruppen, wenn es drauf ankommt.
 
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