Yoga bewirkt Skoliosenverschlechterung?

Ich beschreite nicht dein Expertentum was das Yoga betrifft, also nimm mir bitte auch nicht meine Lebenskompetenzen und da ich selber eine diagnostizierte angeborene Skoliose habe lasse ich mich nicht leicht mit theoretischem Wissen beeindrucken, welches meiner persönlichen Lebensgeschichte widerspricht.
Eine zu einseitige Betrachtungsweise bringt uns einer Lösung nicht näher.
ich bringe hier offen und klar meine Meinung zum Ausdruck, die meiner Erfahrung als Yogalehrer (über 600 UE-Ausbildung) und die meiner langen sowie fortgeschrittenen Yoga-Praxis entspricht. Ich unterrichte in jeder Woche über 100 Schüler und natürlich nehmen hier auch immer wieder Personen mit einer wirklichen Skoliose teil. Ich stehe in Kontakt mit vielen Yogatherapeuten und habe schon Vorträge zur Anatomie der Wirbelsäule gehalten.

Ich kritisiere:
1. deine Art und Weise - zumindest hier im Thread - zu diskutieren, da du
- oftmals nicht logisch klar in Hinblick auf Argumente argumentierst
- Positionen konstruierst, die der andere nicht vertritt
- ausschweifend Texte verfasst, die nicht auf das eingehen, das angesprochen wurde und teilweise das wiederholen, das schon gesagt wurde, aber mit der Intention, etwas gegen diese Position zu schreiben.
2. deine Begriffsverwendung des Begriffes "Skoliose", die nicht der Fach-Terminologie entspricht, denn "Skoliose" ist per Definition ein "Krankheitsbegriff" im Unterschied zu einer "skolliotischen Fehlhaltung".
3. deine fehlenden anatomischen Fachkenntnisse. Denn tatsächlich hast du hier überhaupt noch nichts konkret zur Skoliose beschrieben und gehst auch überhaupt nicht auf anatomische Beschreibungen zur Skoliose ein.
Ich habe hier klar anatomisch erklärt, wo genau das Problem liegt und darauf gehst du mit keinem Wort ein. Das zeigt doch sehr deutlich, dass du nicht sachlich argumentieren und begründen kannst, was du als bloße These vertrittst.
4. deine Empfindlichkeit, sachliche Kritik an deiner Vorgehensweise als "Respektlosigkeit" zu erleben und selbst in genau die Haltungen hineinzufallen, die du beim anderen zu lesen/erfahren glaubst

Behalte deine Meinung und lass anderen ihre Meinung oder versuche wenigstens das höhere Bild zu erkennen was diese Art von Thema im günstigsten und ungünstigten Falle beim Leser auslösen soll.
Eine differenzierte Darstellung, wo jeder sich am Ende das heraussuchen kann was ihm am sinnvollsten erscheint, scheint besser als als einseitige Panikmache.
es handelt sich bei meinen Beiträgen nicht um "Panikmache".
Im Gegensatz zu deinen rosaroten Texten, die immer wieder das Yoga idealisieren, ohne konkret zeigen zu können, wie Yoga wirklich wirkt, beruhen meine Aussagen hier auf langjähriger Praxis und Lehr- sowie Ausbildungserfahrung. Und ich habe anatomisch argumentiert, worin das Problem genau besteht.

Du als Experte kannst Lösungen anbieten und weigerst dich weil du meinst Lösungen wären OT ?????
nein, ich sage z.B., dass ich weiter oben im Thread schon längst einen Beitrag geschrieben hatte, der darauf verweist, dass Yoga durchaus sinnvoll sein und es darum geht, einen Yogatherapeuten zu finden, der hier weiterhelfen kann.
Das normale YOGA-PRÄVENTIONS-ANGEBOT ist für eine Skoliose SCHÄDLICH, da hier stets Stellungen vorkommen, die die Skoliose verstärken.
Es ist daher die Aufgabe eines Yogatherapeuten, dass er mit dem Skoliotiker und eventuell in Absprache mit Physiotherapeuten eine INDIVDUELLE Praxis für die INDIVIDUELLE Problematik findet.
Das habe ich in diesem Thread schon gleich zu Beginn gesagt.

Der durchschnittliche Yogaanfänger, und ich rede hier schon von denen, die es täglich mindestens eine halbe Stunde lang machen und nicht von denen, die nur einmal die Woche einen Kurs besuchen...
also der durchschnittliche Yogaanfänger benutzt eine bestimmte Yoga-Position nicht länger als ein paar Minuten pro Tag.
und das reicht vollkommen aus, wenn man diese täglich praktiziert, um die Problematik zu verschlimmern.
Schon wieder suggerierst du hier vollkommen unverantwortlich Praxis-Ratschläge und spielst das Risiko einer Verletzung und Verschlechterung einer Problematik herunter.

Und solche Sätze wie, eine schlimme Skoliose könnte sich daramtisch verschlechtern, ohne dass man das überhaupt bemerkt, das geht nun gleich gar nicht.
eine Person, die einfach einen Präventions-Kurs besucht und das Standard-Programm mitpraktiziert kann natürlich eine Verschlechterung der Skoliose erfahren, ohne dass sie das zunächst SUBJEKTIV als Verschlechterung erfahren würde.

Man kennt den Vorherzustand und man weiss ob man nach Wochen, Monaten oder Jahren in einer verschlechterten Position ist und das ist durchaus nicht nur subjektiv durch Schmerzen belegbar, sondern durch Röntgenaufnahmen, die man in bestimmten Abständen machen lassen kann.
man kennt den Vorherzustand nur dann, wenn man sich wirklich bewusst und praktisch mit diesem auseinander setzt. Und das trifft nicht auf alle Personen mit einer Skoliose zu.

Wie ich vorher schon bemerkte, besteht beim Yoga die Möglichkeit selber zu entscheiden welche Art von Bewegungsübungen man macht, mit welcher Geschwindigkeit und bis zu welchem Punkt.
Vergleichst du das mit Sportarten wie Tennis oder Reiten, wo man eher reagiert als agiert, dann ist die Prognose beim Yoga wirklich viel günstiger.
es gibt Personen, die Probleme an der Wirbelsäule haben und aufgrund ihrer Übermotivation viel zu intensiv Yoga praktizieren und damit ihrer Gesundheit so weit schaden, bis es zu einem Bandscheibenvorfall oder Kreuzbandriss etc. kommt.
Für diese Personen ist Yoga genauso schädlich oder noch schädlicher als Tennis oder Reiten.
Deine Pauschalaussage, dass dies nicht so wäre, verharmlost erneut die REALITÄT.

wenn du dann nur Skoliosedefinitionen irgendwo abschreibst, mit denen der durchschnittliche Laien-Leser hier nichts anfangen kannst, deren Informationswert also praktisch null ist.
eine Definition ermöglicht eine sinnvolle Kommunikation. Das gilt auch für Laien-Leser.
Deine Weigerung, die Kritik an deiner Vorgehensweise einzusehen und stattdessen polemisch auf diese Begriffsdefinition zu reagieren, zeigt erneut sehr deutlich, wie unverantwortlich du hier im Thread vorgehst.
Einerseits möchtest du irgend welche Ratschläge geben, andererseits lehnst du es ab, mit klaren Begriffen zu kommunizieren, die die Problematik sachlich adäquat erfassen könnten.

Für mich selber werde ich ganz sicher weiter genau die Stellungen anwenden, die sich für mich persönlich richtig anfühlen und natürlich bezahle ich auch den Preis dafür wenn das schief geht.
das kannst du natürlich tun.
Und genauso werde ich hier weiterhin davor warnen, mit Skoliose drehende Haltungen zu praktizieren, und werde ich weiterhin deine Beiträge inhaltlich als verantwortungslose Beiträge und deine Form des Diskutierens kritisieren.

Es ist kritikose Expertenhörigkeit, die oft den grösseren Schaden anrichtet.
das ist eine absolut falsche, realitätsferne Aussage.
Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass die allermeisten Verletzungen beim Yoga dadurch entstehen, dass Personen zu intensiv und zu willentlich Asanas praktizieren. "Übermotivation" und "verantwortungslose Eigenständigkeit" ist in nahezu allen Fällen der Grund der Verletzungen.
Lese dir einmal das Buch "The Science of Yoga - Was es verspricht und was es kann" von William Broad durch. Hier wird teilweise wissenschaftlich, teilweise mit Statistik erläutert, wie die meisten Verletzungen beim Yoga entstehen.

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Es zieht sich durch all deine Beiträge, dass du deine ganz privaten, positiven Erfahrungen sehr verallgemeinerst.
Es ist schön, wenn du durch Yoga ein Körpergefühl und eine Selbstverantwortung hinsichtlich deiner Skoliose entwickeln konntest, aber es geht vollkommen an der Realität vorbei, dies anderen zuzumuten bzw. zu raten, ohne auf die möglichen Risiken hinzuweisen.
Viele Yoga-Anfänger - und ich arbeite jede Woche mit über 50 in meinen Stunden zusammen - verfügen nicht über das notwendige KÖrpergefühl, in Selbstverantwortung mit ihrer eigenen Skoliose im Rahmen eines normalen Yogakurses zu arbeiten. Es ist hier wichtig, klare Regeln, Grenzen, KoIndikationen beim Namen zu bennen.
"Yoga" kann viel, aber Yoga kann nicht einfach alles. Und deshalb ist es wichtig, auf die Grenzen, Risiken und Möglichkeiten hinzuweisen.
Und deine Beiträge idealisieren Yoga viel zu sehr, gehen viel zu sehr an der Realität vorbei - anscheinend aufgrund deiner individuellen positiven ERfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es sind nun gerade deine anmassenden ständigen Beleidigungen, die mich hier noch im Thread gehalten haben.

Jemanden gleich von Anfang an als unverantwortlich darzustellen, als schwammig, unlogisch denkend, als gefährlich argumentierend und ähnliches sind nun nicht grad freundliche Ausgangsvoraussetzungen um inhaltliche Annäherungen zu finden.

Fakt ist doch eines: Um als Fachmann für Skoliose gelten zu können müsstest du schon Orthopäde mit langjähriger Berufspraxis sein.
Was du statt dessen tust ist aus Google abgeschriebene Skolioseinfos zu posten und fängst mit Haarspaltereien an was nun eine leichte und weniger leichte Skoliose ist, als ob du das selber schon viele Male anhand von Röntgenbildern beobachtet hättest und als ob das hier auch nur für eine einzige Person nutzbringend wäre.

Fakt ist weiter, dass du dich fast ausschliesslich auf den Inhalt eines vom TE selber bereitgestellten Links bezogen hast (dessen Inhalt ihm natürlich bekannt war) , du die medizinischen Details aufgrund deiner nicht vorhandenen medizinischen Kenntnisse nun aber nicht beurteilen kannst.


Fakt ist weiterhin dass du statt diese fruchtlose Diskussion weiterzuführen doch einfach ein paar praktische Tipps hättest geben können wie eine Liste mit zehn ungefährlichen Übungen für Skoliotiker.

Fakt ist immer noch, dass du ein Expertentum für ein medizinisches Fachgebiet vortäuschst wofür du nicht die geringste Qualifikation hast.


Mit ein bischen Ehrlichkeit würdest du zugeben dass du letztendlich auf dem Gebiet auch nur ein Laie bist und nichts anderes als Laienkenntnisse und eben Meinungen hast, denn andernfalls könntest du wohl konkrete Fallbeispiele liefern.
Auf die wichtigen übergreifenden Fragen bist du nicht willig zu antworten.

Klar könnte ich mein grosses Anatomiebuch aus dem Regal holen und dann testen wir mal wer besser lesen kann , das ist doch wohl nicht dein ernst ?


Nein, ich kann wirklich nichts dafür wenn du klar strukturierte, sinnvolle Beiträge nicht nachvollziehen kannst.

Hey, es geht hier nicht darum ob du von allen bewundert wirst...das ist echt nur Zeitverschwendung mit dir weil nichts konkret anwendbares dabei herauskommt.

Wer noch nicht mal sein eigenes Fachgebiet gut rüberbringen kann, der sollte doch nicht noch damit prahlen wieviele Schüler er hat und Vorträge er hält,
denn kommunikativ hast du es echt nicht drauf und sympathisch bist du auch nicht.

Ein Experte hätte Charakterkritik doch nicht nötig weil er überzeugende Argumente hat.
Ein guter Lehrer ist sich auch nicht zu fein sich auf dem Wissensstand seines Schülers zu unterhalten.

Sag mal, gehst du mit all deinen Gesprächspartnern so um ?
Ich hatte gedacht du willst echt was positives erreichen in diesem Forum und andere unterstützen mit deiner Erfahrung und jetzt sehe ich nur jemanden vor mir, der Dinge absichtlich kompliziert macht in der sehr tiefsitzenden Angst dass ihm nur niemand das Wasser reichen kann.
Da ist eine Art von untoleranter Fanatismus in dir, na ja-nicht mein Problem.


Ich freu mich schon auf den nächsten Thread von dir, wo du wieder allen erzählst wie toll Yoga doch ist, denn nach diesem Thema laufen dir die Kunden echt in Scharen davon.
Dazu müsste man natürlich themenübergreifend denken können und nicht zu denen gehören wollen, die immer nur das Gegenteil beweisen wollen und zwar immer und in jeder Situation.

So, jetzt haben wir uns gegenseitig den Ruf ruiniert, fühlt sich das nun gut an ?
Versuch mal ein bischen mehr auf deine Gesprächspartner einzugehen, das lockert ungemein die Atmosphäre auf.
 
Es sind nun gerade deine anmassenden ständigen Beleidigungen, die mich hier noch im Thread gehalten haben.

Jemanden gleich von Anfang an als unverantwortlich darzustellen, als schwammig, unlogisch denkend, als gefährlich argumentierend und ähnliches sind nun nicht grad freundliche Ausgangsvoraussetzungen um inhaltliche Annäherungen zu finden.

Fakt ist doch eines: Um als Fachmann für Skoliose gelten zu können müsstest du schon Orthopäde mit langjähriger Berufspraxis sein.
Was du statt dessen tust ist aus Google abgeschriebene Skolioseinfos zu posten und fängst mit Haarspaltereien an was nun eine leichte und weniger leichte Skoliose ist, als ob du das selber schon viele Male anhand von Röntgenbildern beobachtet hättest und als ob das hier auch nur für eine einzige Person nutzbringend wäre.

Fakt ist weiter, dass du dich fast ausschliesslich auf den Inhalt eines vom TE selber bereitgestellten Links bezogen hast (dessen Inhalt ihm natürlich bekannt war) , du die medizinischen Details aufgrund deiner nicht vorhandenen medizinischen Kenntnisse nun aber nicht beurteilen kannst.


Fakt ist weiterhin dass du statt diese fruchtlose Diskussion weiterzuführen doch einfach ein paar praktische Tipps hättest geben können wie eine Liste mit zehn ungefährlichen Übungen für Skoliotiker.

Fakt ist immer noch, dass du ein Expertentum für ein medizinisches Fachgebiet vortäuschst wofür du nicht die geringste Qualifikation hast.


Mit ein bischen Ehrlichkeit würdest du zugeben dass du letztendlich auf dem Gebiet auch nur ein Laie bist und nichts anderes als Laienkenntnisse und eben Meinungen hast, denn andernfalls könntest du wohl konkrete Fallbeispiele liefern.
Auf die wichtigen übergreifenden Fragen bist du nicht willig zu antworten.

Klar könnte ich mein grosses Anatomiebuch aus dem Regal holen und dann testen wir mal wer besser lesen kann , das ist doch wohl nicht dein ernst ?


Nein, ich kann wirklich nichts dafür wenn du klar strukturierte, sinnvolle Beiträge nicht nachvollziehen kannst.

Hey, es geht hier nicht darum ob du von allen bewundert wirst...das ist echt nur Zeitverschwendung mit dir weil nichts konkret anwendbares dabei herauskommt.

Wer noch nicht mal sein eigenes Fachgebiet gut rüberbringen kann, der sollte doch nicht noch damit prahlen wieviele Schüler er hat und Vorträge er hält,
denn kommunikativ hast du es echt nicht drauf und sympathisch bist du auch nicht.

Ein Experte hätte Charakterkritik doch nicht nötig weil er überzeugende Argumente hat.
Ein guter Lehrer ist sich auch nicht zu fein sich auf dem Wissensstand seines Schülers zu unterhalten.

Sag mal, gehst du mit all deinen Gesprächspartnern so um ?
Ich hatte gedacht du willst echt was positives erreichen in diesem Forum und andere unterstützen mit deiner Erfahrung und jetzt sehe ich nur jemanden vor mir, der Dinge absichtlich kompliziert macht in der sehr tiefsitzenden Angst dass ihm nur niemand das Wasser reichen kann.
Da ist eine Art von untoleranter Fanatismus in dir, na ja-nicht mein Problem.


Ich freu mich schon auf den nächsten Thread von dir, wo du wieder allen erzählst wie toll Yoga doch ist, denn nach diesem Thema laufen dir die Kunden echt in Scharen davon.
Dazu müsste man natürlich themenübergreifend denken können und nicht zu denen gehören wollen, die immer nur das Gegenteil beweisen wollen und zwar immer und in jeder Situation.

So, jetzt haben wir uns gegenseitig den Ruf ruiniert, fühlt sich das nun gut an ?
Versuch mal ein bischen mehr auf deine Gesprächspartner einzugehen, das lockert ungemein die Atmosphäre auf.

WOW! :rolleyes:
 
Ich kann dir nur einen Vorschlag machen:
Beginne endlich einmal sachlich, anatomisch über die Skoliose und den Drehsitz zu sprechen.

Alles andere ist aus meiner Sicht für diesen Thread unwesentlich.
 
Meine "praktischen Antworten" auf diese Frage hatte ich schon weiter oben formuliert:

Es ist richtig, dass zu allgemeinem, präventiven Yoga bei derartigen Krankheitsbildern nicht geraten werden kann.
Es ist sicherlich auch richtig, dass man die Praxis durchführen kann, für die diese Seit wirbt.
Nicht richtig ist allerdings, dass Yogatherapie diese kritisierten Fehler begehen würde: Yogatherapeuten wissen oftmals sehr genau, was sie tun - natürlich auch abhängig von ihren Qualifikationen - und das Wissen, das auf dieser Seite angepriesen wird, findet sich auch in yogahterapeutischen Kreisen und Büchern.
Hatha Yoga kann also durchaus sinnvoll bei Skoliose sein, aber entscheidend ist, dass dies yogatherapeutisch individuell angepasst wird.
Ein normaler Standard-Hatha-Yoga-Kurs beinhaltet Stellungen, die die Skoliose in dieser Form verschlechtern können.

Es gibt hier also einen großen Unterschied zwischen Hatha-Yoga-Standard-Präventionskursen einerseits und individueller Yogatherapie in Hinsicht auf ein individuelles Krankheitsbild andererseits.
Hatha-Yoga-Standard-Präventionskurse sind vor allem für "gesunde" Menschen und zielen ganz allgemein, mit allgemeinen Programmen darauf, dass diese nicht krank werden.
Yogatherapie zielt auf individuelle Anpassung in Hinsicht auf individuelle KRankheitsbeschwerden.
Es ist wichtig, sich dieses Unterschiedes deutlich bewusst zu sein und diesbezüglich selbstverantwortlich und liebevoll sich selbst gegenüber zu handeln.

Zur konkreten Praxis hatte ich gesagt:
Bei Skoliose sollte die Wirbelsäule GESTRECKT werden, LANG gemacht werden. Eine Drehung bewirkt genau das Gegenteil

Dies entspricht 1. meiner Erfahrung als Yogalehrer und Yogapraktizierendem, dies wird 2. auf der verlinkten Seite ebenfalls vertreten und diese Hauptempfehlung findet sich 3. auch in Wolfgang Keßlers Buch "Yoga - und der Rücken atmet auf. Anleitung zur Vorbeugung - Tipps bei Beschwerden" (S. 37, 161).
Es geht um das "Langziehen der Wirbelsäule" (S. 37), die "Streckung der Wirbelsäule".
Konkret heißt das z.B. herabschauender Hund mit Gurt-Unterstützung zur Streckung, Langziehung der Wirbelsäule; oder Hochstrecken an der Wand.

Bei tatsächlichen Beschwerden sollte immer eine Rücksprache mit Ärzten und/oder erfahrenen Yogatherapeuten stattfinden.
Hineinspüren, Selbstwahrnehmung ist zwar schön und gut, aber letztlich sollten sich die meisten Menschen nicht alleine auf das individuelle Experimentieren verlassen - im Einzelfall kann das anders sein, aber hier muss dann jeder individuell die Verantwortung für sich übernehmen und sich der Risiken klar bewusst sein.
Die meisten Verletzungen durch Yoga entstehen durch individuellen Übereifer und übertriebene, übermotivierte Selbständigkeit.
Es ist wichtig, die rosarota Brille, "Yoga könne alles heilen, man mus nur praktizieren" abzusetzen. Darüber wurde gerade in den letzten Jahren viel aufgeklärt - es erschienen zahlreiche Bücher, die deutlich machten, dass Hatha Yoga, falsch praktiziert, auch schädlich sein kann. Hatha Yoga ist ein wundervolles, effizientes Praxis-Instrument, aber kein rosarotes Wundermittel.

(Ich hatte weiter oben auch anatomisch erläutert, warum die Streckung und Längung der Wirbelsäule wichtig ist. Dies steht auch im Einklang mit der offiziellen Definition der "Skoliose", die ich zusätzlich weiter oben zitiert hatte.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir nur einen Vorschlag machen:
Beginne endlich einmal sachlich, anatomisch über die Skoliose und den Drehsitz zu sprechen.

Weil du das so willst auch wenn das niemandem was bringt ?
Über die Anatomie eines gesunden Menschen zu sprechen ist eine Sache, benötigt nicht überdurchschnittlich viel Intelligenz, lernt man teilweise schon in der Schule und man benötigt nicht viel mehr als einen bebilderten Anatomieatlas dazu.
Das was du machst, lediglich als Yogalehrer komplizierte anatomische Krankheitsbilder ausführlich diskutieren zu wollen benötigt ziemliche Selbstüberschätzung deiner persönlichen Grenzen.

Alles andere ist aus meiner Sicht für diesen Thread unwesentlich.

Ist aus deiner Sicht unwesentlich, den TE hast du sicher nicht gefragt.

Es steht dir doch frei uns alles wesentliche über den Drehsitz zu erklären, da brauchst du sicher nicht irgendwems Zustimmung.
Da wird sich kaum jemand bereit finden diese Art von Diskussion mit dir zu führen nur um dann öffentlich vorgeführt zu werden.
 
Weil du das so willst auch wenn das niemandem was bringt ?
dass das niemandem etwas bringt, ist deine Meinung.
Ich hingegen denke, dass dies äußerst sinnvoll wäre.

Über die Anatomie eines gesunden Menschen zu sprechen ist eine Sache, benötigt nicht überdurchschnittlich viel Intelligenz, lernt man teilweise schon in der Schule und man benötigt nicht viel mehr als einen bebilderten Anatomieatlas dazu.
dazu hatte ich dich auch nicht aufgefordert.

Das was du machst, lediglich als Yogalehrer komplizierte anatomische Krankheitsbilder ausführlich diskutieren zu wollen benötigt ziemliche Selbstüberschätzung deiner persönlichen Grenzen.
du hast hier im Thread vollkommen unverantwortliche Thesen aufgestellt, die du auch nicht erläuterst. Du bist die Person, die hier ganz offensichtlich ihre Grenzen vollkommen überschätzt.
Im Gegensatz zu dir signalisiere ich hier die Bereitschaft, das Thema sachlich zu diskutieren und meine Thesen zu erläutern.
Anstatt dich auf die Diskussion einzulassen, schiebst du mir nun den schwarzen Peter zu. ;-)

Ich habe bereits Vorträge zur Wirbelsäule - u.a. mit Röntgen-Bildern einer Skoliose - gehalten und ich traue mir durchaus eine Diskussion zu. Ich habe aber tatsächlich nicht die übermotivierte Absicht, eine "Experten"-Meinung zu vertreten. Dass ich das wollen würde, schiebst du mir als Annahme zu.
Für mich gibt es auch Gespräche jenseits der Dichotomie: Laie-Experte. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sondern darf bunt sein.

Es steht dir doch frei uns alles wesentliche über den Drehsitz zu erklären, da brauchst du sicher nicht irgendwems Zustimmung.
darum ging es nicht.
Es ging um den Zusammenhang von Drehsitz und Skoliose. Und dies hatte ich bereits erläutert.

In deinen Beiträgen konstruierst du stets Positionen, die ich überhaupt nicht vertrete.
Ich habe dich mehrmals aufgefordert, deine Thesen zum Yoga und zur Skoliose zu erläutern. Du weichst dieser Aufforderung stets aus.
Und wenn ich dich darauf aufmerksam mache, dass du hier verantwortungslose These vertrittst, diese aber nicht erläuterst, dann empfindest du dies anscheinen als "Respektlosigkeit".
Wenn du jedoch so vorgehst, wie du das hier tust, dann solltest du dich nicht wundern, wenn man dein Vorgehen kritisiert.

Da wird sich kaum jemand bereit finden diese Art von Diskussion mit dir zu führen nur um dann öffentlich vorgeführt zu werden.
ich glaube nicht, dass es viele Menschen hier im Forum gibt, die es so empfinden oder auch nur fürchten, dass sie "vorgeführt" werden.
Es gibt natürlich Menschen, die ein so zerbrechliches Selbstwertgefühl haben, dass sie jegliche Kritik ihrer Vorgehensweisen als Respektlosigkeit und Beleidigung ihrer Persönlichkeit erfahren. Hauptproblem ist hier das zerbrechliche Selbstwertgefühl und das Unvermögen zwischen Person und Handlung zu differenzieren. Denn kritisiert wird ja nicht die Person, sondern die Handlung. Wenn das Selbstwertgefühl aber zu zerbrechliche ist, erfährt ein Mensch dies als "Schmerz" und "Beleidigung".
Es ist unglaublich schwierig, derartige Menschen zu kritisieren, da sie sich sofort beleidigt fühlen und oftmals aggressiv werden und die Kontrolle über das Gespräch und ihre Emotionen verlieren.
Es ist viel stützende Arbeit eines Therapeuten notwendig, um ein derartiges Selbstwertgefühl wieder einigermaßen zu stabilisieren.
Und mit derartigen Personen ist eine Diskussion wirklich äußerst schwierig. Sie fühlen sich sofort durch Kritik äußerst verletzt und reagieren emotional total über, verbleiben in einer aggressiven, misstrauischen Grundhaltung. Wenn man sie darauf aufmerksam macht, empfinden sie dies ebenfalls als Respektlosigkeit und Beleidigung. Es gibt also fast keinen Weg, mit derartigen Menschen sachlich zu diskutieren.
Und hier kann ich dir dann zustimmen: mit derartigen Menschen macht eine "argumentative, konfrontative Diskussion" oftmals keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis zum Schluss habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben dass von deiner Seite nicht doch noch ein paar nützliche Tipps das Yoga betreffend kommen könnten, nun ist mir langsam die Zeit zu schade.

Ich habe bereits Vorträge zur Wirbelsäule - u.a. mit Röntgen-Bildern einer Skoliose - gehalten und ich traue mir durchaus eine Diskussion zu. Ich habe aber tatsächlich nicht die übermotivierte Absicht, eine "Experten"-Meinung zu vertreten

Und worauf wartest du dann ? Dass wir hier erst Medizin studieren damit du dich nicht langweilst ?

Ich habe dich mehrmals aufgefordert, deine Thesen zum Yoga und zur Skoliose zu erläutern.

Und ich habe mehrfach gesagt ich bin nicht an theoretischen Thesen interessiert, sondern nur an Erfahrungsvergleichen aus dem Alltag der Skoliotiker und deren Behandler + bestmöglicher anwendbarer Problemlösungsstrategien. Wenn du ein paar interessante Thesen hast würde ich mir die sicher gerne durchlesen, würde mir eventuell weitere Infos dazu holen, man weiss ja nie was das bringen kann, aber für ausführliche Fachdiskussionen bist du im Esoforum einfach fehlplatziert.

Im Gegensatz zu dir signalisiere ich hier die Bereitschaft, das Thema sachlich zu diskutieren und meine Thesen zu erläutern.
Sachlich steht bei mir für nicht alltagstaugliches Fachgeplänkel ohne konkretes Ergebnis, wo jeder nur beweisen will wieviel intelligenter er doch ist.

du hast hier im Thread vollkommen unverantwortliche Thesen aufgestellt
Erfahrungsberichte sind niemals unverantwortlich.


ich glaube nicht, dass es viele Menschen hier im Forum gibt, die es so empfinden oder auch nur fürchten, dass sie "vorgeführt" werden.

Hast du dir dazu schon Feedback geholt oder ist das nur eine Vermutung ?


Es gibt natürlich Menschen, die ein so zerbrechliches Selbstwertgefühl haben, dass sie jegliche Kritik ihrer Vorgehensweisen als Respektlosigkeit und Beleidigung ihrer Persönlichkeit erfahren. Hauptproblem ist hier das zerbrechliche Selbstwertgefühl und das Unvermögen zwischen Person und Handlung zu differenzieren. Denn kritisiert wird ja nicht die Person, sondern die Handlung. Wenn das Selbstwertgefühl aber zu zerbrechliche ist, erfährt ein Mensch dies als "Schmerz" und "Beleidigung".
Es ist unglaublich schwierig, derartige Menschen zu kritisieren, da sie sich sofort beleidigt fühlen und oftmals aggressiv werden und die Kontrolle über das Gespräch und ihre Emotionen verlieren.
Es ist viel stützende Arbeit eines Therapeuten notwendig, um ein derartiges Selbstwertgefühl wieder einigermaßen zu stabilisieren.
Und mit derartigen Personen ist eine Diskussion wirklich äußerst schwierig. Sie fühlen sich sofort durch Kritik äußerst verletzt und reagieren emotional total über, verbleiben in einer aggressiven, misstrauischen Grundhaltung. Wenn man sie darauf aufmerksam macht, empfinden sie dies ebenfalls als Respektlosigkeit und Beleidigung. Es gibt also fast keinen Weg, mit derartigen Menschen sachlich zu diskutieren.
Und hier kann ich dir dann zustimmen: mit derartigen Menschen macht eine "argumentative, konfrontative Diskussion" oftmals keinen Sinn.


Und du tust so als ob du allgemein redest, sprichst mich damit natürlich an.

Nun bist du kein qualifizierter Psychoanalytiker und darum bist du für diese Art von verallgemeinerter Aussage nicht qualifiziert.

Wenn ich nun tatsächlich so eine fragile Person wäre wie du das beschreibst, könnte mich diese Art von negativer Direktkonfrontation direkt in eine suizidale Krise führen.
Dieses wäre nun deinerseits nicht nur unverantwortlich, sondern auch noch fahrlässig.

Hatha Yoga kann also durchaus sinnvoll bei Skoliose sein, aber entscheidend ist, dass dies yogatherapeutisch individuell angepasst wird.
Ein normaler Standard-Hatha-Yoga-Kurs beinhaltet Stellungen, die die Skoliose in dieser Form verschlechtern können.

Genau welche konkreten Positionen ?

Es gibt hier also einen großen Unterschied zwischen Hatha-Yoga-Standard-Präventionskursen einerseits und individueller Yogatherapie in Hinsicht auf ein individuelles Krankheitsbild andererseits.]

Aber da du kein Yogatherapeut bist traust du dir nicht zu die Unterschiede näher zu klassifizieren ?

Die meisten Verletzungen durch Yoga entstehen durch individuellen Übereifer und übertriebene, übermotivierte Selbständigkeit.
Im Link ging es aber um schwere Schädigungen, die praktisch unweigerlich zur OP führen und nicht um ein paar verheilbare Anfängerfehler.


Es ist wichtig, die rosarota Brille, "Yoga könne alles heilen, man mus nur praktizieren" abzusetzen. Darüber wurde gerade in den letzten Jahren viel aufgeklärt - es erschienen zahlreiche Bücher, die deutlich machten, dass Hatha Yoga, falsch praktiziert, auch schädlich sein kann. Hatha Yoga ist ein wundervolles, effizientes Praxis-Instrument, aber kein rosarotes Wundermittel.
Gestehe den Menschen einfach ein bischen mehr Eigenkompetenz zu, dann vertrauen sie auch deiner Expertenmeinung eher und fühlen sich nicht so überrannt und bevormundet.

Beispiele um zu erklären genau wann und warum Yoga schädlich sein kann sind einfacher zu verstehen als ein füssestampfender Satz: Das ist aber so weil ich das behaupte.

Im Gegensatz zu deinen rosaroten Texten, die immer wieder das Yoga idealisieren, ohne konkret zeigen zu können, wie Yoga wirklich wirkt, beruhen meine Aussagen hier auf langjähriger Praxis und Lehr- sowie Ausbildungserfahrung.

Das ist richtig, ich kann die Auswirkungen des Yoga nur spüren und du kannst nicht davon ausgehen dass jeder die Zeit dafür hat ein ausführliches theoretisches Grundlagenstudium zu begehen. Auch du hast mal bei null angefangen, musst also keine Expertenarroganz auf den Tisch legen.

Um zu zeigen wie das Yoga wirkt, genau welche Stellung genau welche Drüse und welches Organ positiv oder negativ beeinflusst bräuchte man hier eine jahrelange Diskussion.

es gibt Personen, die Probleme an der Wirbelsäule haben und aufgrund ihrer Übermotivation viel zu intensiv Yoga praktizieren und damit ihrer Gesundheit so weit schaden, bis es zu einem Bandscheibenvorfall oder Kreuzbandriss etc. kommt.
Statistisch betrachtet dürften das dennoch nicht sehr viele sein, es sind doch wohl immer nur die theoretischen Fälle aus Fachpublikationen, die nie jemand getroffen hat. Flugangst haben auch viele, bei Flugzeugabstürzen stirbt prozentual gesehen beinahe niemand.

Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass die allermeisten Verletzungen beim Yoga dadurch entstehen, dass Personen zu intensiv und zu willentlich Asanas praktizieren. "Übermotivation" und "verantwortungslose Eigenständigkeit" ist in nahezu allen Fällen der Grund der Verletzungen.

Ich glaub dir das auch mit den Verletzungen, da mir das selber passiert ist weil
ich auch viel zu intensiv angefangen habe.
Du kannst das aber nicht verallgemeinernd auf alle Yoga-Anfänger so hinstellen.
Deine ständigen Übertreibungen bringen mich auf die Barrikade.
Sachlich sein heisst Verhältnismässigkeit zu bewahren, da es wohl kaum klare Statistiken geben dürfte.
 
Ich habe weiter oben schon Literatur angegeben, in der von S. 161-205 auf das Verletzungsrisiko eingegangen wird und zahlreiche empirische Studien vorgestellt werden, die GENAU DIES untersuchten.
Du produzierst in dieser Diskussion jedoch andauernd derartige Aussagen:
Sachlich sein heisst Verhältnismässigkeit zu bewahren, da es wohl kaum klare Statistiken geben dürfte.
aber natürlich gibt es hier verlässliche empirische Statistiken, die JÄHRLICH durchgeführt werden, so dass nicht nur Quer-, sondern auch Längsschnittanalysen der Verletzungen beim Hatha Yoga möglich sind.
Daneben gibt es noch zahlreiche große Einzelstudien, wie die 2009 veröffentlichte Studie eines Teams aus New York mit über 1300 befragten Personen aus 34 Ländern - die "zentrale Frage" der Erhebung war, die Frage nach den "Verletzungen durch Hatha Yoga".
Dir scheint nicht klar zu sein, dass derartige Untersuchungen ständig durchgeführt werden. Du behauptest einfach, dass es diese Statistiken nicht gäbe und bist dir bei dieser Aussage ganz offensichtlich der Grenze deiner Kompetenz und deines Wissens überhaupt nicht bewusst.
Natürlich gibt es zahlreiche STudien hierzu, die immer wieder neu angesetzt und erhoben werden.

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Du behauptest, dass du in diesem Thread "Erfahrungsberichte" verfasst hättest und du kritisierst allgemeine Aussagen. Tatsächlich hast du jedoch diesen Antwort-Beitrag geschrieben:

Es ist schon richtig dass es am Anfang zu Verschlecherungen zu kommen scheint, was sich durch Schmerzen in ganz spezifischen Bereichen ausdrückt in denen man vorher keine Schmerzen hatte.

Dann ist aber nicht das Yoga daran Schuld, sondern die vorherige Fehlstellung, die zu Verschiebungen und langjährigen Blockaden geführt hat.
Die Korrektur dieser Fehlstellungen sollte man eher langsam angehen und den Schmerz als Ratgeber benutzen an welchem Punkt man erst mal aufhören sollte, was nicht heisst das man an anderen Bereichen nicht weiterarbeiten kann.

Wenn du genau diese Problempunkte mit Geduld langsam weiterbearbeitest, dann verschwindet der Schmerz wieder.

Yoga führt zu einer Balancierung und Harmonisierung der verschiedenen Energiekörper und deren Funktionen, mental, emotional und körperlich, die positiven Effekte stellen sich schon nach kurzer Zeit ein.

Wenn es so viele Vorteile bringt, dann sollte man sicher nicht damit aufhören.

Dies ist überhaupt kein "Erfahrungsbericht", sondern dein Beitrag besteht aus zahlreichen allgemeinen Aussagen, was Hatha Yoga bei Skoliose bewirkt.
Du erläuterst diese Wirkungen aber nicht, weshalb sie sich vollziehen sollten. Und du bestärkst die Person darin, mit ihrem Schmerz zu arbeiten.
DIESER Beitrag war der Ausgangspunkt unser Diskussion.
Deine Selbstbeschreibung, dir würde es hier um ERfahrungsberichte gehen, ist offensichtlich falsch. Und das kanne jeder neutrale Beobachter erkennen. Es handelt es sich bei diesem Beitrag um einen vollkommen unverantwortlichen Beitrag, da du eine Person, die aussagt, dass sich ihre Skoliose verschlechtert hat, mit ALLGEMEINEN RATSCHLÄGEN UND AUSSAGEN darin BESTÄRKST, einfach weiter zu machen, weshalb ich angefangen habe, zunächst deine sachlichen Aussagen zu kritisieren. Und als du dann im Laufe der Diskussion ständig an meinen Aussagen vorbeigeschrieben hast und nicht ein einziges Mal der Aufforderung nachgekommen bist, zu erläutern, WARUM es denn sinnvoll sei, habe ich immer mehr begonnen, deine Art und Weise der ausweichenden und vorbeischreibenden Beiträge zu kritisieren.

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Der Thread hat die folgende Struktur:
1. Hier berichtet eine Person, dass sich ihre Skoliose durch Yoga verschlechtert hast.
2. Du meldest dich zu Wort und tätigst in keinster Weise einen ERfahrungsbericht, sondern du bestärkst die Person mit allgemeinen, ratschlagenden, unqualifizierten, potentiell gesundheitsschädigenden Aussagen darin, einfach weiterzumachen, da Yoga für Skoliose gut sei. Du bestärkst sie sogar darin, über den Schmerz, der auftritt, hinweg zu gehen und einfach weiterzumachen.
Per Ferndiagnose, obwohl du die Frau niemals gesehen hast, tätigst du die folgende DIAGNOSE:
"Es ist schon richtig dass es am Anfang zu Verschlecherungen zu kommen scheint, was sich durch Schmerzen in ganz spezifischen Bereichen ausdrückt in denen man vorher keine Schmerzen hatte.
Dann ist aber nicht das Yoga daran Schuld, sondern die vorherige Fehlstellung, die zu Verschiebungen und langjährigen Blockaden geführt hat."

3. Dann melde ich mich zu Wort und kritisiere, dass dies falsch ist. Ich sage, dass es richtig ist, dass Yogatherapie individuell helfen kann, aber ich sage auch, dass ein allgemeines Yoga-Standardprogramm schädlich für Skoliose sein kann.
Ich warne vor den Risiken, erläutere dies konkret an den Drehstellungen und kritisiere dich dafür, dass du hier unqualifizierte Ferndiagnosen vornimmst und Leute darin bestärkst, einfach weiterzumachen, die berichten, dass sie eine Verschlechterung wahrnehmen.

4. Du siehst diese Kritik nicht ein. Du schreibst mir daraufhin ständig falsche Aussagen zu, die du dann kritisierst. Und du kommst der Aufforderung nicht nach, das zu begründen. was du zur Skoliose sagst.
Du fühlst dich anscheinend durch meine Kritik "respektlos" behandelt und fährst fort, vollkommen unqualifizierte Beiträge zu posten und versuchst, mir eine Experten-Kompetenz abzusprechen, die ich überhaupt nicht beanspruche, gehst zugleich auf das, was ich hier tatsächlich aufgrund meiner KONKRETEN LEHR- und LERNErfahrung sage, nicht ein.

5. Daher wiederhole ich immer wieder, dass du hier verantwortungslos handelst und weise immer wieder darauf hin, dass du nicht darauf eingehst, deine FERNDIAGNOSE zu erläutern.
Ich weise darauf hin, dass Statistiken eindeutig belegen, wodurch Verletzungen entstehen. Ich verweise auf offizielle Skoliose-Definitionen und die Sichtweise eines Yogatherapiebuches, in dem die BEhandlung der Skoliose so beschrieben wird, wie ich dies hier erläutert habe. Ich gebe für beide Bücher die Literatur und die Seitenzahl an.

6. Du siehst dies alles nicht ein, setzt deine unsachlichen Beiträge fort und behauptest, dass es dir hier nur um ERfahrungsberichte ginge und dass ICH derjenige sei, dem es an Kompetenz mangeln würde. Du fragst nach konkreten Stellungen, obwohl ich hier schon zahlreiche Stellungen beim Namen genannt habe, die förderlich für Skoliose sind und die risikoreich für Skoliose sind. Und du forderst mich weiterhin dazu auf, den Menschen mehr "Eigenkompetenz" zuzusprechen, obwohl du selbst der Person sagtest, die sagte, dass sich ihre Skoliose VERSCHLECHTERT hat, sie solle weitermachen.

DAS ist die Struktur unserer Diskussion.
 
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selbst sanfte Sportarten wie Yoga können so zur Gefahr werden. Wie eine Befragung des Columbia College of Physicians and Surgeons von mehr als 1300 Yogalehrern und Therapeuten aus 34 Ländern ergab, ist falsch verstandener Ehrgeiz der Yoga-Praktizierenden der Hauptgrund für Verletzungen. Studien wie jüngst an der University of Southern California ermitteln nun, wie Kurse und Posen an die körperlichen Voraussetzungen und Beschwerden – auch älterer – Yogaschüler angepasst werden müssen.

„Tatsächlich kann schon eine einfache Vorbeuge die Bandscheiben erheblich quetschen – und zwar wenn man sich ungeübt zu tief hinunter zieht und zerrt, anstatt die Knie zu beugen und sanft aus den Hüften in die Vorbeuge zu sinken“, erläutert die Berliner Yogalehrerin Birgit Jürgens. Leider seien einige Schüler unbelehrbar. Sie übten trotz Hinweis der Lehrerin mit gestreckten Beinen.
http://www.focus.de/gesundheit/gesu...-yoga-kann-zur-gefahr-werden_aid_1024130.html

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Hier wird genau die These empirisch belegt, die ich weiter oben ausgesagt habe, von der du behauptest, dass sie falsch wäre, ich übertreiben würde und es hierfür überhaupt keine empirischen Belege gäbe.
 
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