Yod-Figur

Majissa

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Hallo liebe Alle :) ,

wie deutet Ihr eine Yod-Figur?

Diese Frage wollte ich zunächst einmal allgemein stellen; ich habe aber auch ein Anschauungsbeispiel: Saturn steht in 7 im (eingeschlossenen) Löwen, im Sextil zu Jupiter in 5 in Zwillinge. Beide bilden ein Quincunx zur Sonne-Venus-Konj. in 1 in Steinbock. (Und Mars steht fast noch auf der Halbsumme zwischen Jupiter und Saturn, d.h. in Opp. zu Sonne-Venus.)

Ich weiß schon, so rausgerissen kann man es sich immer schlecht vorstellen – aber die Radix möchte ich hier aus Persönlichkeitsschutzgründen trotzdem lieber nicht reinstellen … ich hoffe, es geht so …

Danke für Eure Gedanken
:)
Majissa
 
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Teil1

Die Projektionsfigur.

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Die Projektionsfigur ist die einzige unter den drei blau-grünen Figuren, die das Zentrum, den Wesenskern des Menschen umfasst. Damit ist sie raumgreifender als die beiden anderen. Die beiden Quincunxaspekte umschließen das innere Zentrum, und sie nehmen als Sensitivaspekte antennengleich die Informationen und Energien des Zentrums auf. Vom Zentrum erhält die Figur die Motivation zu Bewusstheit, die aber primär zugunsten des Planeten geht, der die spitze Ecke des Dreiecks bildet. Von hier kann die Figur ihren kreativen Charakter bekommen.

Die Projektionsfigur ist auch für die geistige Entwicklung bedeutungsvoll. Nicht umsonst wird sie in Amerika „Fingerzeig Gottes“ genannt. Wir werden später noch darauf eingehen. Die zwei langen Grünen sind einerseits Denkaspekte, aber auch Saturnaspekte, weshalb diese Figur entweder bewusst oder unbewusst erlebt wird. Da es sich bei den zwei Quincunxen um bewusstseinsbildende Aspekte handelt, ist eine Bewusstseinschulung vorteilhaft. Deshalb werden wir uns auch ausführlicher mit dieser Figur befassen.

Zweikanal – System.

Der Planet an der Spitze des Dreiecks sendet seine Qualität über die zwei langen grünen Aspekte zum Sextilaspekt, und von dort strahlt die Energie wieder zurück; es ist also ein Zweikanal – System. Zum besseren Verständnis vergleichen manche die Projektionsfigur mit einem Diagonalprojektor oder einem Filmvorführapparat. Eine Projektionsquelle, der Treffpunkt der beiden Quincunxen, strahlt auf eine Leinwand, dem Sextil, dort werden die Bilder, die man sich vorstellt, empfangen und sichtbar gemacht. Dabei muss man berücksichtigen, ob Projektionen mit den vorgestellten Bildern bewusst oder unbewusst erfolgen. Menschen mit einem entwickelten Bewusstsein erfahren beispielweise, dass diese Figur eine Fähigkeit bedeutet, planvoll in die Zukunft zu schauen. Menschen mit einem schwächeren Bewusstsein erfahren diese Figur als einen sich unbewusst ereignenden Prozess, in dem eigene Bedürfnisse, Mängel und Bilder auf die Umwelt übertragen werden. C. G. Jung sagt: „Projektion ist die die Hinausverlegung eines subjektiven Vorgangs in ein Objekt“. Es hängt also vom Bewusstseinszustand des Menschen ab, welche Bedeutung diese Figur im Horoskop bekommt. Dabei ist noch zu sagen, dass eigentlich bei allen Menschen ständig Projektionen ablaufen, auch wenn sie keine Projektionsfigur im Horoskop haben. Aber mit einer solchen Figur kann man das „projektierende Bewusstsein“ als eine mentale Denkfähigkeit schulen und kreativ einsetzen.



Lagerung.

Man erlangt Einblick in die Bedeutung dieser Figur, wenn man darauf achtet, wo im Horoskop sie gelagert ist. Liegt das Projektionsdreieck auf der Ich – Du – Achse, wird man seine eigenen Vorstellungen von Menschen wie diese sein sollten, in sie hineinprojezieren. In der Richtung vom DC zum AC neigt man hingegen dazu, zu sehr darauf zu bauen, wie andere einen sehen und beurteilen. Projektionsvorgänge sind hier die Übertragungen idealisierter oder negativer Bilder auf einen geliebten Partner, der entweder überhöht wahrgenommen wird, durch die sogenannte „rosarote Brille“, oder als Feindbild durch die „negative Brille“.

Erfolgt die Projektion vom unteren Raum in den oberen und sind dabei zwei Ich – Planeten enthalten, wie im obigen Beispiel, dann wird diese Figur einen wesentlichen Anteil am Charakter dieses Menschen haben. Unten sehen wir an der Spitze des Dreiecks Saturn und auf der neunten Spitze Mond – Venus mit einem gestrichelten Sextil zum Neptun. Es handelt sich um eine Frau. Diese neigte lange dazu, ein Idealbild von sich als Individuum in den oberen Raum hinauf zu projizieren. Obwohl sie versucht hatte, ihre Individualität zu entwickeln, legte sie zunächst die Forderung in ihren Partner hinein, der dieser Rolle lange gerecht werden musste. Natürlich verstärkte die Stiersonne im siebten Haus diese Forderung. Bei einer Projektionsfigur von unten nach oben hat man entweder einen Vater, der eine ausgeprägte Individualität zu bieten hat, oder man sucht sich einen Partner, der diese Zielvorstellung verwirklicht. Solange die Projektion auf der emotionalen Ebene ausgelebt wird, lebt man das Thema nicht selbst. Bei der Projektionsfigur laufen die Prozesse langsam ab, da ja zwei lange Denkschritte nötig sind, die Zeit brauchen und oft ein Leben lang andauern. Aber gerade deshalb sind sie auch Entwicklungsaspekte.

Vom MC zum IC zielend, also umgekehrt, dürfte man versuchen, seine bewussten Ideale den kollektiven Denk- und Fühlmustern aufzudrängen, während es darum ginge, seine bewussten Ideale dahingehend zu verändern, dass man grundlegenden Bedürfnissen sowohl bei sich als auch bei anderen gerecht zu werden vermag.

Ebenen und Stufen.

Es ist nicht nur die Lagerung im Häusersystem zu berücksichtigen, sondern besonders bei dieser Figur auch die Ebene, auf der sie sich auswirkt. Es ist ein Unterschied, ob man in die physische, die emotionale, oder die mentale Welt hineinprojiziert. Wie bekannt, können alle Elemente des Horoskops drei- oder vierdimensional ausgelegt werden. Man muss also selbst herausfinden, auf welcher Ebene sich das Bewusstsein vorwiegend bewegt.

Dabei ist natürlich auch ein Entwicklungsgeschehen zu beachten. Gemäß dem Evolutionsgesetz erlangt man zuerst Bewusstsein auf der physischen Ebene. Danach kommt die zweite Stufe, auf der wir meist in der Polarisierung und Konfliktsituation, also in der Begegnung mit der Welt, alle Belange der Gefühlsnatur bewusst erfahren. Die dritte Stufe ist die Gedanken- oder Mentalebene, wo die Bewusstseinserweiterungen denkerisch erreicht werden. Man lernt durch Studieren, Nachdenken, Reflektieren, Intuieren, durch planvolles Mitwirken an groß angelegten Projekten. Deshalb sprechen wir auf dieser Ebene von einer Projektionsfigur. Das Denken reicht hier weit. Projektionsfiguren auf der Mentalebene haben schon viele große Denker hervorgebracht. Sie reichten mit ihrem physischen Gehirn weiter hinauf als andere und brachten schöpferische Ideen und Gedanken mit. Im folgenden versuchen wir noch die verschiedenen Auswirkungen der Projektionsfigur detailliert auf den drei menschlichen Ebenen zu beschreiben.

Erste Stufe: Unbewusstes Erleben.

Auf der physischen Ebene wirkt die Projektionsfigur weitgehend unbewusst. Bilder aus dem Unbewussten werden nach außen projiziert, wobei auch nicht bewältigte psychische Faktoren dazugehören. Man schwebt lange im Glauben, keine Probleme zu haben, gibt für eigene Fehler der Umwelt die Schuld. Ob man versagt, seine Ziele nicht erreicht, seine Aufgaben nicht erfüllt hat, immer sind die anderen oder die Umstände schuld. Viele Bereiche des Themas oder des Prinzips, das der Planet repräsentiert, der an der grünen Spitze dieser Aspektfigur steht, sind Auslöser dieser Schuldübertragung. Solche Menschen neigen dazu, das Thema nicht dieser entsprechenden Planetenfunktion zuzuordnen, sondern sehen sie als einen Projektionsschirm, im Sextil, also blau gespiegelt. Befinden sich zudem noch ein oder mehrere Planeten innerhalb des Sextilaspektes, was recht häufig vorkommt, so konzentrieren sich die unbewussten Themen auf diese.

Zweite Stufe: Emotionale Wahrnehmung.

Die emotionale- oder Gefühls – Ebene ist eine der natürlichsten Projektionsflächen für dieses Dreieck, aber auch die erlebnisreichste. Die Gefühlsebene ist bestens dazu geeignet, Wünsche und Gefühle in Objekte oder Menschen hineinzuprojizieren. Diese Ebene entspricht unserer ganzen aufgebauschten Illusionswelt, wie sie beispielsweise das Fernsehen vermittelt. Dort braucht man Menschen mit einem solchen Dreieck, denn sie haben reiche Ideen, bildhafte Vorstellungen und ein auffallendes Talent, die Dinge so darzustellen, dass sie auf andere übergehen. Je nach Planet liegt in dieser Figur oft eine suggestive, magische Kraft, mit der man andere beeindrucken oder beeinflussen kann. Steht beispielsweise Pluto an der grünen Spitze, so sind die magischen Kräfte stimuliert. Solch ein Mensch kann seine inneren Bilder in andere hineinprojizieren, diese beeinflussen, oder mental verwirren, wenn er das Denken als Machtinstrument verwendet.

Dritte Stufe: Denkergebnisse.

Die dritte Stufe ist bei dieser Figur besonders interessant, weil sie die zwei langen Denkschritte optimal auf der Denkebene zur Geltung bringt. Die Projetkionstätigkeit ist im Prinzip eine allen Menschen eigene psychische Verhaltensweise, aber auf der Mental- oder Denkebene ist sie bewusstseinsbildend und führt zu kreativen Denkprozessen. Dort besteht die Möglichkeit, mit kontinuierlicher Bewusstseins- und Willensarbeit diesen in der Regel unbewussten Prozess kreativ steuern. Auf dieser Stufe empfangen Menschen mit dieser Figur nicht nur Inspirationen, sondern bekommen auch ein anderes Bewusstsein über viele Dinge des Lebens. Deshalb befähigt das Projektionsdreieck diese Menschen nicht nur zum Projizieren ihrer Denkinhalte in die Welt hinaus, sondern es ermöglicht auch eine fortschreitende Bewusstseinserweiterung. Das Bewusstsein kann sich ausdehnen und bezieht immer mehr Dimensionen ins Denken ein. Gleich einem Scheinwerfer tasten Menschen mit diesem Projekt – Dreieck auf der Denkebene die nähere und fernere Umgebung ab, um Erkenntnisse zu erlangen, um den Evolutionsplan visionär zu erschauen und um ein Stückchen davon zu realisieren.

Ein klassisches Beispiel dafür finden wir im Horoskop von Albert Einstein, der mit seiner Relativitätstheorie sowohl unser Denken wie auch unsere Weltvorstellung verändert hat. Sein Projektionsdreieck hat noch eine Opposition auf der Denkachse der Häuser drei und neun vom Uranus zu Jupiter. Mit dem roten Aspekt wird die Projektionsfigur optimal und erfolgreich sinnenhaft gemacht, auch bedeutet eine Uranus – Jupiter Aspektierung Intuition. Würde der kleine Halbsextilaspekt vom Jupiter zu Merkur – Saturn nicht fehlen, wäre es eine Streberfigur, die übertrieben ehrgeizig machen würde – und das war Einstein nicht. Hier sehen wir, dass unvollständige Figuren ebenfalls eine Besonderheit darstellen.
 
Teil2


Yod – Figur.

Bevor man zur letzten Stufe gelangt, muss man durch viele Veränderungen im Legen hindurchgehen. Das stellt einen Menschen mit so einer Figur sehr oft im Leben vor tiefgreifende Entscheidungen. Der lange grüne Aspekt, wird auch „Entscheidungsaspekt“ genannt. Auf dieser Ebene verdient die Figur den Namen, der bereits seit Jahren in Amerika verwendet wird, dort nennt man sie „Yod – Figur“, auch „Fingerzeig Gottes“. Man kam zu der Erkenntnis, dass die Yod – Figur wie ein Finger auf die eigene geistige Bestimmung hinweist und zwar in einer sehr deutlichen Weise. Geht der Alterspunkt zum Beispiel über den Zielplaneten, der an der grünen Spitze steht, findet fast immer ein großer innerer Wandlungsprozess statt. Bei Einstein ging der Alterspunkt mit 14 Jahren über den Uranus, der an der grünen Spitze des Dreiecks steht, dass er in diesem Alter seine ersten Bücher über Physik und Naturwissenschaft in die Hände bekam. Er selbst fand großes Vergnügen daran, einfache algebraische und geometrische Probleme zu lösen. Dort wurde der Grundstein für seine späteren Forschungen gelegt. Sein innerer Auftrag war damit angezeigt.

Entwicklungsprozess.

Aus Vorangegangenem geht hervor, dass es sich bei dieser Projektionsfigur um größere Entwicklungsprozesse handelt, nicht blos um kleine Veränderungen. Wir kommen zu der Frage: „Was ist es eigentlich, was uns vorwärts treibt, welcher Teil von uns tritt beim bewussten Projizieren in Aktion?“ Es ist die Vorstellungskraft, sozusagen ein mentales Wandern oder Umherschweifen unserer Gedanken. Dabei entwickeln sich Fähigkeiten, mit denen wir tatsächlich unser Bewusstsein dorthin, wohin wir zu gehen wünschen, versetzen können. Das kann sich auf irdische wie auch auf geistige Ziele richten. Zuerst ist es nur die Einbildung oder die Vorstellung, die wir von unserem Ziel haben, bis eines Tages unser Bewusstsein so weit geschult ist, dass es konkrete Ergebnisse hervorbringt.

Berührung mit dem Alterspunkt.

Bei Berührung mit dem Alterspunkt werden manche Menschen überfallen von einer inneren Unruhe, die sie sich nicht erklären können. Es quält sie ein nagender Zweifel, ob alles richtig war, was sie bislang getan haben. Obwohl sie überzeugt sind, dass eine Veränderung fällig wäre, wissen sie meistens nicht, was für sie das Richtige ist und wohin sie gehen sollen. Sie fallen in Entscheidungskrisen, die bis an die Wurzeln ihrer Existenz reichen. Die Unsicherheit, nicht zu wissen, wohin es geht, und sich trotzdem entscheiden zu müssen, ist eine Krise voller Zweifel und Unzufriedenheit. Manche werden von einem unbegreiflichen Verlangen gepackt, alles hinzuwerfen und auszusteigen. Obwohl sie oft gar keine Sicherheit haben und nicht wissen, was nachher kommt, werfen sie alles von sich.

Geistig gesehen geht es bei der Projektionsfigur und eine innere Umkehr, um Transformation und Bewusstseinswandlung. Am besten macht man in der akuten Krise eine Lebensbilanz, eine Biografiearbeit und fragt sich: „Welchen Sinn hat das ganze Lebensspiel gehabt“? Entdeckt man, dass man am Wesentlichen vorbeilebte, muss man sich rasch entscheiden und seine Lebensgewohnheiten schleunigst ändern.

Die Häuserstellung.

Die andere Frage ist: „Wie kommt ein Mensch mit einer Projektionsfigur auf die dritte Stufe, wie kommt er zu seinen Intuitionen?“ Aufgrund der Wünsche und Sehnsüchte entwickelt er einen Plan, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dieses Ziel wird dann meistens den Häusern entsprechend formuliert, in denen das Dreieck gelagert ist und wohin es zielt. Es besteht im übrigen vor allen in einer Rückbindung des Themas an den Planeten, auf den die beiden Quincunxen weisen. Damit wird die Projektion zurückgenommen und Realitätszuwachs gewonnen. Mit anderen Worten: Die Projektion kehrt sich um, sie wird transformiert. Das was vorher nach außen projiziert wurde, strahlt auf den Aussender zurück. Das ist der Vorgang auf der emotionalen Ebene, wenn man durch geistige Tugenden, wie Verstehen und Verzeihen, so weit kommt, seine Projektionen zurückzunehmen. Das ist ein Thema der drei geistigen Planeten, wenn einer davon entweder an der grünen Spitze oder an einer anderen Ecke des Dreiecks steht. Solch ein Mensch ist mit dem Thema der Transformation vertraut und kann sich von seinen Projektionen lösen und beispielsweise den Partner oder die Partnerin davon befreien. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man seine eigenen Wünsche und psychischen Prozesse, etwa Ängste, Aversionen und Bedrohungsgefühle für die äußere Realität hält und in seinen Problemen stecken bleibt.

Das Tierkreiszeichen.

Bei der tieferen Beurteilung solch eines Dreiecks soll man auch die Qualität der Tierkreiszeichen beachten. Das Projektionsdreieck ist mit seinen drei Ecken stets in den drei Kreuzqualitäten Kardinal, Fix und Veränderlich gelagert, wobei auch drei der Temperamente beteiligt sind. Auch das ist ein Hinweis für die große Bedeutung dieses Dreiecks. Denn ein solches Bewusstsein wird weit ausgreifend, universell und hochdifferenziert sein. Lediglich ein Temperament fehlt dabei; welche Rolle dies für die Beurteilung spielt, soll man selbst untersuchen. Es lohnt sich, dieses Dreieck weiter zu erforschen.

Grenzüberschreitung.

Allen blau-grünen Figuren, speziell aber dem „Auge“ und dem Projektionsdreieck ist die Eigenschaft gemeinsam, aufgrund ihrer Sensibilität manchmal die genaue Grenze zwischen dem Innen und Außen zu verlieren. Sie beziehen dann alle Prozesse und Ereignisse auf sich oder sie projizieren innere Themen nach außen und können dann von der Fülle des Wahrgenommenen überwältigt werden. Deshalb bedarf es der Bewusstwerdungsarbeit, Differenzierungsfähigkeit und Stärkung des Persönlichkeitskerns, um eventuelle falsche Vorstellungen durch Projektionen auflösen zu können. Dann bringt diese Figur planbewusstes, kreatives Denken, Erneuerungen und geniale Inspirationen.

Projektdreieck.

Wie bereits vorher beschrieben, wird auf der Mentalebene, wo das Denken und der Wille in Funktion treten, das Projektionsdreieck zu einem Projektdreieck, weil man sich entschieden hat und fähig geworden ist, seine Gedankenbilder in wissenschaftliche Erkenntnisse einzubauen. Hier kommt der willensbildende Faktor dazu ( die dritte Stufe des Quincunxaspektes ). Mit einem entwickelten Denkvermögen arbeitet man plan- und zielvoll gewichtige Projekte aus, die einer großen Anzahl von Menschen zugute kommen können. Man trifft die einzig richtige Entscheidung auf dieser Stufe, nämlich „einen schöpferischen Beitrag“ an die Evolution zu leisten und kommt dadurch in die Lage, mit Hilfe eines entwickelten Willens die notwendigen Kräfte zu mobilisieren, Veränderungen auf der Erde einzuleiten, die den göttlichen Plan weiterhelfen.


Alles liebe!

Arnold
 
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Liebe Majissa,

Bei dieser Figur ist es wichtig darauf zu achten, ob an dieser weitere Aspektfarben hinzukommen. Hat man zum Beispiel ein Trigon drangehängt, so steigt auch das Vermögen die vielen Informationen der beiden Quincunxen aufzunehmen und abzuspeichern. Diese Figur informiert sich, aber zur Tat kommt es meist erst dann, sobald daran rote Aspekte beteiligt sind. Diese bringen die Dynamik zum Handeln auf Grund der gewonnenen Informationen. Albert Einstein hatte auch diese Yod-Figur, wobei dazu noch einige blaue Aspekte hinzukamen. So konnte er erst die Vielzahl seiner Gefühle und Gedanken zusammenfassen, und ebenso Substanz anhäufen - hier in wissenschaftlich, geistiger Hinsicht.

Alles liebe!

Arnold
 
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