Yahve - der Halbgott Zeus

In der Schule, hatte ich verständliche Probleme, in der Mathematik, denn ich wollte den BEZUG verstehen und mir hat man immer gesagt: da ist keiner, also lern das gefäligst auswendig. Ich konnte es nicht. Ich hab immer wieder gefragt: "Ja, aber mit was steht denn dieses Konstrukt in Zusammenhang? Wo kommt es her, warum ist es SO da und wo geht es hin?" Natürlich keine Antwort. Dann stellte mein Vater mir einen Bezug her. Der war zwar eher dürftig, aber er half, dass ich das Ganze integrieren konnte. Ich hörte immer wieder: "Frag nicht, das ist eben so." Ich verstand das alles nicht. Ich hätte damals schon kabbalistischen Unterricht bekommen sollen, dann hätte ich ein besseres Rüstzeug gehabt, um mit der Welt umzugehen, mit meiner eigenen Welt*g

Liebe Venja

ja, schulunterricht, ich habe mich ebenfalls lange mit dem thema
schule und unterricht beschäftigt

faktisch, also momentan ist es ja so, das es dort recht große Probleme gibt, wir können die nicht wegreden, das schulsystem, wie es ist, ist im Grunde kaum zu dulden

nun meine ich damit nicht, das wir keine wissen bräuchten, und das dies nun einfach alles abzuschaffen sei

aber was mich immer beschäftigte, war die beschreibung die ich mal hörte
das wir im Grunde als König zur welt kamen, mit einem brillianten Geist, und nun zu einer art bettler in windeln mutiert sein, also die windeln wurde als eigentlich negativ dargestellt
und es wurde gesagt, das Kinder normalerweise einen ganz anderen geist haben, der von vornbeherein schon wissend sei, und es kann auf das vorhandene wissen aufgebaut werden.

unser heutige dasein ist ein krücke gegen diese beschreibung, wo ist es hin unser Genie, warum unterziehen wir unsere kinder, einem solchen drill

???

im Grunde hat das auch etwas mit den traumatisierungen zu tun

findet nun diese schon mehrmals angedeutete vereinigung der welten tatsächlich statt, finden wir die lösung des problem

denn mit den verlorenen seelenanteilen kehrt auch das verlorene Wissen zurück und wir brauchen nicht mehr spekulieren, ob es nun außerirdische waren, die die pyramiden gebaut hatten

wir wissen dann, ja, es waren unsere jetzt außerirdischen seelenanteile*g
mit denen wir zusammen das erbaut haben, wir selber waren es

wir, sind die "außerirdsichen", unsere nicht integrierten seelenanteilen sind es.

wir sind noch gar nicht angekommen hier auf der erde, der andere teil muss noch runtergebimt werde^^

ich weiß hört sich witzig an, ich mein das aber wirklich so *g

lieben Gruß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
...

aber was mich immer beschäftigte, war die beschreibung die ich mal hörte
das wir im Grunde als König zur welt kamen, mit einem brillianten Geist, und nun zu einer art bettler in windeln mutiert sein, also die windeln wurde als eigentlich negativ dargestellt
und es wurde gesagt, das Kinder normalerweise einen ganz anderen geist haben, der von vornbeherein schon wissend sei, und es kann auf das vorhandene wissen aufgebaut werden.

unser heutige dasein ist ein krücke gegen diese beschreibung, wo ist es hin unser Genie, warum unterziehen wir unsere kinder, einem solchen drill

???

im Grunde hat das auch etwas mit den traumatisierungen zu tun

findet nun diese schon mehrmals angedeutete vereinigung der welten tatsächlich statt, finden wir die lösung des problem

denn mit den verlorenen seelenanteilen kehrt auch das verlorene Wissen zurück und wir brauchen nicht mehr spekulieren, ob es nun außerirdische waren, die die pyramiden gebaut hatten

wir wissen dann, ja, es waren unsere jetzt außerirdischen seelenanteile*g
mit denen wir zusammen das erbaut haben, wir selber waren es

wir, sind die "außerirdsichen", unsere nicht integrierten seelenanteilen sind es.

wir sind noch gar nicht angekommen hier auf der erde, der andere teil muss noch runtergebimt werde^^

ich weiß hört sich witzig an, ich mein das aber wirklich so *g

lieben Gruß :)
ja, ja, das ist sehr schlüssig.
Ich kann mich noch erinnern, als ich so ca. 3,5-4 Jahre alt war. Ich wusste und sah und erkannte, was hier lief und wunderte mich, WARUM sind die alle so doof?
Wie heißt es doch:
Bei der Einschulung liegt das geniale Potenzial der Kinder bei 90%. Wenn sie die Schule verlassen, bei 40;-)
 
Der Gott des Stammes Israel wird mit dem Donnerkeil in der Hand und auf die Wolken reitend, was ein Ebenbild des Halbgottes Zeus oder Indra (in den Vedischen Schriften) ist. .

so, nun...
kommen wir nun mal hierzu.

Stell Dir jetzt mal vor, wir sind eine familie,
Vater Krishna, Mutter Radha, und wir als Kinder
Nun ist etwas passiert,
es entstand das Jenseits und das dieseits.
es gab eine störung in der hauptzentrale und nun, zersplitterte sich dieses "Familienbild" in zig sprachen

folgendermaßen ist passiert, was wir im grunde tun hier, wir reichen uns die bananenschale , und streiten, welche schale die beste ist(religion) die frucht schon auf dem Müll, streiten wir also um die schale, bevor wir eben diese auch auf dem müll entsorgen^^

denn würden wir uns tatsächlich die frucht reichen und tatsächlich die Frucht schmecken würden wir bemerken, > hey momentmal, ist ja das selbe, ich dachte bloss wäre was anderes.

aber wenn die frucht schon vor dem kosten entsorgt wird, verbleibt es nur ums streiten der schale, und DIE wird tatsächlich entsorgt(bezogen auf das gerüst der jeweiligen religion) denn wir wollen die Frucht nicht die schale

scholastik
halbgott meint radha, weil sie die hälfte von gott ist, aber nicht Gott selber
damit wird sie zum erzengel
wir, werden nach der erfüllung und erleuchtung zum mensch(nachdem kundalini sich oben vermählt hat) und damit gleichzeitig zum engel, deswegen auch Guru Deva, weil sie bereits zum engel geworden sind, hat ein Guru Sexualität mit einem anderen menschen, ist dies nicht der Fall, schließt sich logisch komplett aus.
entsagung ist vorraussetzung
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Vorschlag – aus der Bibel – ist doch,
man möge sich Hand oder Fuß ausreißen.
Aber da ist danach immer noch ein großer Rest vorhanden,
damit in einem Körper so etwas wie Seele funktionieren kann.

Ich denke nämlich auch in diese Richtung,
wir wollen irgendwie diese Selbständigkeit der Seele,
sind auf dem Weg dorthin,
haben das Ziel jedoch noch nicht ganz erreicht, als Menschen.

Im Moment dürfte der Mensch dort angelangt sein,
wo er in seiner Entwicklungsphase,
ein paar Weibchen und Männchen zum Mars
und weit darüber hinaus schicken möchte,
damit die den „Rahm“ von der „Erdenmilch“ aufnehmen könnten.

Etwa so:

Möchtest Du selbst ein Atom wahrnehmen und erkennen?
Dann musst Du zuerst an den äußersten Rand des Universums gelangen.


und ein :weihna2
 
Aus der Eiszeit auch das Fleichessen und das Kochen? Eiszeit soll blitzschnell vonstatten gegangen sein, deshalb auch die ganzen gut erhaltenen Mammuts unter den Gletschern. What happened?:rolleyes: Und hattest DU nicht mal geschrieben, wir sind wie Traumatisierte? Das dachte ich zumindest schon vor Jahren, dass wir uns insgesamt wie schwerst Traumatisierte benehmen. What happened;-)

Traumatisiert? Ja, dann lies mal Immanuel Velikovski, z.b. "Welten im Zusammenstoß", der dröselt die Menschheitsgeschichte ganz spannend unter diesem Aspekt auf.

Die einen meinen, das sei alles unwissenschaftlich, die andren finden es einleuchtend.
 
Ein Vorschlag – aus der Bibel – ist doch,
man möge sich Hand oder Fuß ausreißen.
Aber da ist danach immer noch ein großer Rest vorhanden,
damit in einem Körper so etwas wie Seele funktionieren kann.

Ich denke nämlich auch in diese Richtung,
wir wollen irgendwie diese Selbständigkeit der Seele,
sind auf dem Weg dorthin,
haben das Ziel jedoch noch nicht ganz erreicht, als Menschen.

Im Moment dürfte der Mensch dort angelangt sein,
wo er in seiner Entwicklungsphase,
ein paar Weibchen und Männchen zum Mars
und weit darüber hinaus schicken möchte,
damit die den „Rahm“ von der „Erdenmilch“ aufnehmen könnten.

Etwa so:

Möchtest Du selbst ein Atom wahrnehmen und erkennen?
Dann musst Du zuerst an den äußersten Rand des Universums gelangen.


und ein :weihna2

^^
Philosophen waren schon immer auf der Suche nach "dem Prinzip" welches sich dann übetragen lässt auf alle lebensbereiche.

dieses lässt sich in der tat, nur von oben nach unten übertragen, man sieht dann den großen zusammenhang, wie das kleinste detail,

es gab einen austritt, daraufhin fing an sich alles zu "teilen"
denn diese "teilung" ist nicht der urspüngliche zustand, und unsere konditionierung bzw muster läuft nach eben diesem Austrittsprinzip der Teilung von Diesseits und Jenseits.

deswegen erschaffen wir immer neue "korruption" alles liegt im Grunde einer Korruption.

unser Dogma, welches wir haben ist,
das dies hier der ursprüngliche zustand sei, "von Gott gewollt"

ja, so kann man das aber nicht sehen.
es ist eben ein Fehler passiert.

dieser hatte dann den austritt zur Folge, der fehler wird aufgehoben, wenn alle wieder eingetreten sind, in die ewigkeit und alle korruption beendet ist.

deswegen stellt sich im Grunde nicht Frage, ob es etwas wichtigeres geben könnte, als diese korruption zu beenden, was dann moksha für alle zur folge hat.

denn wir haben alle ein gemeinsames Karma, ist nichts mit, der da drüben hat ein anderes, und deswegen können wir sowieso nur gemeinsam aufsteigen, das ist logisch...logik mit Herz, ganz klar definiert

es ist ja immer von aufgestiegenen meistern die rede.
die irgendwo, an einem anderen ort sind, "wo wir, wenn wir aufsteigen auch hinkommen, manch einer kommt noch mit, man muss es sich verdienen, usw.
diese übetragung kann so nicht stimmen,

das kann alles so nicht sein, wir sind eins und doch verschieden voneinander, es kann nicht sein, das wir getrennt irgendwo hingehen würden, wir gehen alle gemeinsam und da muss keiner irgendwie sein, um ins paradies zu kommen, das gehört zum Recht

sowas nennt sich in wirklichkeit "recht und ordnung"

alles andere wäre unrecht
 
Keine Religion entsteht aus dem Nichts, deshalb wird man immer irgendwelche Parallelen in anderen Religionen wiederfinden können. Das liegt daran, dass Religionen die Bedürfnisse, Sehnsüchte und einen gemeinsamen Wertekanon einer Gesellschaft verkörpern.

Ich glaube aber nicht, dass bei JHWH hier ein komplettes Gottesmodell übernommen wurde, sondern nur bestimmte zentrale Elemente. Das erklärt dann auch, warum man sich bei Moses so vehement von diesen alten Göttern distanziert – man wollte ganz bewusst etwas Neues schaffen. Etwas, mit dem sich aus einer diffusen ethnischen Gruppierung ein Volk und eine Nation formen ließen.

Mit dem Name JHWH hatten verschiedene Nomadenvölker des Sinais ihre Hauptgötter bezeichneten. Die Medianiter dürften hier eine wesentliche Rolle gespielt haben, denn sie verehrten ihren Berg- und Wettergott JHWH auf dem Berg "Horeb". Interessant ist hierbei, dass der Schwiegervater von Moses, ein Priester der Medianer war (Jethro; 2. Moses 18[1-27]).

Daneben gibt es noch einen Schöpfergott El (Elohim) aus der Levante, mit dessen Namen auch der biblische Gott, aber auch die Engel gelegentlich in hebräischen Schriften bezeichnet werden. Interessant ist dabei, dass bei den Israeliten nachweislich noch bis ins 7. vorchristliche Jahrhundert hinein die Göttin Asera als Frau JHWH verehrt wurde. Wie man weis, war sie auch in den Mythen der Ugariter die Frau des Schöpfergottes El. Der Berggott El wurde dann um 1.000 v.Chr. von Baal verdrängt, der ja dann auch eine gewisse Rolle bei Moses spielen sollte.

Dazu gibt es noch das Nomadenvolk der Schasu mit ihrem Gott JHW. Dieses Volk hatte der Pharao Maneophis II. bei einem Feldzug im Jahr 1419 v.Chr. gefangen genommen und mit anderen Gruppierungen nach Ägypten gebracht. Man weiß, dass auch die Israeliten in Theben am Aufbau der ägyptischen Stadt Ramesseum beteiligt waren und somit auch mit den Gedanken zum JHW der Schasus in Berührung kommen konnten. Ja, eventuell waren die Israeliten selbst ein Teil dieser Gruppierung, da in den ägyptischen Quellen die Heimat der Schasu mit einem Ort im Süden Palästinas verbunden wird.

Was hierbei auffällt, dass diese Region auch von den Medianitern bestimmt wurde. Zumindest wurde mit dem Gott der Schasu deutlich, wie man eine ethnische Gruppierung auch ohne ein Territorium zu einer Nation verbinden kann. Dieser Gedanke wird zudem in den Gesetzestafeln deutlich, die man als geistigen Mittelpunkt mit der Bundeslade an jeden beliebigen Ort mitführen konnte.

Bei alledem sollte man auch nicht vergessen, dass die Geschichte von Exodus erst ein paar hundert Jahre später verfasst wurde. Es dürfte heute auch kein Geheimnis mehr sein, dass der Exodus, wie in der Bibel geschildert wird, so nicht stattgefunden haben kann. Es ist vielmehr eine verbrämte Gründungslegende einer Nation, die möglicherweise mit ein paar realen Fakten verbunden wurde.

Ich möchte auch daran erinnern, dass viele Dinge in der jüdischen Lehre erst im Babylonischen Exil ausgestaltet und angefügt wurden – so zum Beispiel JHWH in der Rolle eines Schöpfergottes. Die meisten Geschichten aus den 5 Büchern Moses wurden erst nach dem Babylonische Exil angefügt und sind von der Gedankenwelt Mesopotamiens und Persiens geprägt (z. B. Adam, das Paradies, die Engel, Noah mit seiner Sintflut usw.). Wesentlich waren hierbei der Prophet Daniel und der Schriftgelehrte Esra involviert.

Ich denke, dass JHWH viele Väter hatte und eigentlich nur klar ist, von wem er geboren wurde. Es gibt viele Gestalten in der Mythologie, die mit Hammer, Feuer und Rauch verbunden sind. Die einzige Verbindung aller, dürfte in der Ehrfurcht vor den Naturgewalten zu finden sein.


Merlin
 
Keine Religion entsteht aus dem Nichts, deshalb wird man immer irgendwelche Parallelen in anderen Religionen wiederfinden können. Das liegt daran, dass Religionen die Bedürfnisse, Sehnsüchte und einen gemeinsamen Wertekanon einer Gesellschaft verkörpern.

Ich glaube aber nicht, dass bei JHWH hier ein komplettes Gottesmodell übernommen wurde, sondern nur bestimmte zentrale Elemente. Das erklärt dann auch, warum man sich bei Moses so vehement von diesen alten Göttern distanziert – man wollte ganz bewusst etwas Neues schaffen. Etwas, mit dem sich aus einer diffusen ethnischen Gruppierung ein Volk und eine Nation formen ließen.

Mit dem Name JHWH hatten verschiedene Nomadenvölker des Sinais ihre Hauptgötter bezeichneten. Die Medianiter dürften hier eine wesentliche Rolle gespielt haben, denn sie verehrten ihren Berg- und Wettergott JHWH auf dem Berg "Horeb". Interessant ist hierbei, dass der Schwiegervater von Moses, ein Priester der Medianer war (Jethro; 2. Moses 18[1-27]).

Daneben gibt es noch einen Schöpfergott El (Elohim) aus der Levante, mit dessen Namen auch der biblische Gott, aber auch die Engel gelegentlich in hebräischen Schriften bezeichnet werden. Interessant ist dabei, dass bei den Israeliten nachweislich noch bis ins 7. vorchristliche Jahrhundert hinein die Göttin Asera als Frau JHWH verehrt wurde. Wie man weis, war sie auch in den Mythen der Ugariter die Frau des Schöpfergottes El. Der Berggott El wurde dann um 1.000 v.Chr. von Baal verdrängt, der ja dann auch eine gewisse Rolle bei Moses spielen sollte.

Dazu gibt es noch das Nomadenvolk der Schasu mit ihrem Gott JHW. Dieses Volk hatte der Pharao Maneophis II. bei einem Feldzug im Jahr 1419 v.Chr. gefangen genommen und mit anderen Gruppierungen nach Ägypten gebracht. Man weiß, dass auch die Israeliten in Theben am Aufbau der ägyptischen Stadt Ramesseum beteiligt waren und somit auch mit den Gedanken zum JHW der Schasus in Berührung kommen konnten. Ja, eventuell waren die Israeliten selbst ein Teil dieser Gruppierung, da in den ägyptischen Quellen die Heimat der Schasu mit einem Ort im Süden Palästinas verbunden wird.

Was hierbei auffällt, dass diese Region auch von den Medianitern bestimmt wurde. Zumindest wurde mit dem Gott der Schasu deutlich, wie man eine ethnische Gruppierung auch ohne ein Territorium zu einer Nation verbinden kann. Dieser Gedanke wird zudem in den Gesetzestafeln deutlich, die man als geistigen Mittelpunkt mit der Bundeslade an jeden beliebigen Ort mitführen konnte.

Bei alledem sollte man auch nicht vergessen, dass die Geschichte von Exodus erst ein paar hundert Jahre später verfasst wurde. Es dürfte heute auch kein Geheimnis mehr sein, dass der Exodus, wie in der Bibel geschildert wird, so nicht stattgefunden haben kann. Es ist vielmehr eine verbrämte Gründungslegende einer Nation, die möglicherweise mit ein paar realen Fakten verbunden wurde.

Ich möchte auch daran erinnern, dass viele Dinge in der jüdischen Lehre erst im Babylonischen Exil ausgestaltet und angefügt wurden – so zum Beispiel JHWH in der Rolle eines Schöpfergottes. Die meisten Geschichten aus den 5 Büchern Moses wurden erst nach dem Babylonische Exil angefügt und sind von der Gedankenwelt Mesopotamiens und Persiens geprägt (z. B. Adam, das Paradies, die Engel, Noah mit seiner Sintflut usw.). Wesentlich waren hierbei der Prophet Daniel und der Schriftgelehrte Esra involviert.

Ich denke, dass JHWH viele Väter hatte und eigentlich nur klar ist, von wem er geboren wurde. Es gibt viele Gestalten in der Mythologie, die mit Hammer, Feuer und Rauch verbunden sind. Die einzige Verbindung aller, dürfte in der Ehrfurcht vor den Naturgewalten zu finden sein.


Merlin
Ich finde das immer so bewundernswert, mit welcher Selbstsicherheit Menschen Dinge behaupten, dass die so gewesen wären vor einigen Jahrtausenden und dabei alle anderen im Prinzip gleichwertigen Hypothesen ausblenden können.

Die Entstehungsgeschichte der Bibel z.b. da nimmt man immer an in diesen Kreisen, dass die Dinge erst dann und dann geschrieben wurden. Ok, kann ja sein. Nur deshalb dürfen sie doch auch schon vorher bekannt gewesen sein. Stichwort Wechsel von mündlicher zu schriftlicher Überlieferung.

Man nimmt weiter an, dass zb Elemente der Schöpfungsgeschichte aus babylonischen oder anderen Religionen importiert wurden. Andersherum könnte genausogut die babylonische Religion von der Schöpfungsgeschichte inspiriert sein, weil die Schöpfungsgeschichte bereits seit Jahrtausenden mündlich überliefert wurde.

Witzigerweise werden dann diese Gedanken, die auf keinerlei mündliche Überlieferung zurückgreifen, ausgerechnet von einem "Druide Merlin" präsentiert, der eigentlich am besten wissen sollte, dass das "alte Wissen" bereits jahrtausendelang mündlich tradiert wurde. So wie zb die Odyssee oder die Ilias, in deren Textanalyse erkennbar mündliche Traditionen vorhanden sind, und die nur aus einem ganz anderen Grund einem mythologischen "Homer" zugeschrieben werden...

Aber gut, wenn wir hier schon anfangen querdenkerisch tätig zu werden, sollte man im Speziellen den "Mount Ida" nicht vergessen, die Geburtsstätte des "Zeus" und seine "Mutter" "Rhea", Ähnlichkeiten zu Juda, Joda aus Starwars und die "Jedi", und dem griechischen Jota sind nicht zufälliger Natur.

naja, just my two cents...
 
Werbung:
...am interessantesten natürlich die Stelle "Luke, ich bin dein Vater"..., wenn wir die "bösen" Vatergottheiten hier thematisieren...
 
Zurück
Oben