XING & Co.

Man muß viel Zeit darin (Xing und andere) investieren, um Erfolge zu verzeichnen. Da ich mir die Zeit nie dafür nehme, ist es für mich mehr ein guter Backlink für meine geschäftliche HP. Mehr nicht.
 
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Also ich wundere mich grade schon, wie best. Communities an ihre Mitglieder kommen.
Ich habe nämlich eine E-Mail-Adresse, die ich nicht privat nutze, und lustigerweise hab ich grade an diese Adresse schon mehrere Einladungen zu einer Community bekommen, von der ich noch nie was gehört hab.

Hab schon mind. die 3. Mail von diesem Verein bekommen, Zitat:


Vor 15 Tagen hat dir ***** die Einladung für ***** geschickt!
**** glaubt immer noch fest daran, dass du jede Menge Fun auf ***** haben wirst.
:confused:

Ich glaube eher daran, dass bei noch so einer Mail **** von mir ne gepfefferte Antwort kriegt u.a. mit einem Verweis auf einpaar Datenschutzbestimmungen. :rolleyes:
 
ich bin bei xing (allerdings nicht premium-mitglied) und facebook dabei.
kann ganz nett sein, aber ist für mich nicht essentiell.
zum kommunizieren ist facebook ganz witzig, hab so auch wieder kontakt zu einigen leuten, mit denen ich den kontakt verloren hatte.
einige dürften sehr viel zeit haben zur pflege ihrer seiten dort. über 300 freunde zu haben wäre mir sehr suspekt, und die urlaubsfotos mute ich auch nicht jedem zu :D

wie gesagt, nett, aber beruflich schon gar nicht wichtig.
 
EIn flüchtiger Blick über den Wikieintrag reicht mir schon: Ich würde dort meine Daten nicht offenlegen, denn: Xing (amerikanisch für Kreuzung) wurde bestimmt nicht in die Welt gesetzt, um uns eine Freude zu machen. Auch nicht, um damit direkt Geld zu verdienen, denn das Ganze spielt sich nicht nur sprichwörtlich innerhalb des Portobudgets ab, sondern tatsächlich. Dahinter steckt ein deutscher milliardenscherer Konzern, das Imperium der Familie Otto (Ottoversand, Baurversand, Officediscount, Hermes Logistikgruppe, Obi u.s.w.) Zu glauben, unsere Daten würden dort nicht systematisch für ihre wirtschaftlichen Interessen analysiert, die Spreu vom Weizen getrennt und die Spreu dann weiterverhökert, halte ich für sehr naiv. Also: Vorsicht!

lg esoterix
 
Man muß viel Zeit darin (Xing und andere) investieren, um Erfolge zu verzeichnen. Da ich mir die Zeit nie dafür nehme, ist es für mich mehr ein guter Backlink für meine geschäftliche HP. Mehr nicht.

...dafür würde ich´s auch noch nutzen... aber wenn ich hier die unangenehmen Begleiterscheinungen lese...daß da plötzlich längst verschollene Bekanntschaften wieder auftauchen....da überleg ich´s mir lieber noch. Solche Leute können ziemlich lästig werden


Sage
 
Ich bin durch eine Geschäftspartnerin zu XING gekommen, habe die Plattform allerdings noch nicht wirklich genutzt. Aber wer weiß, vielleicht kann sie mir irgendwann mal hilfreich sein. Bisher bin ich nur in der dortigen Gothic/EBM-Gruppe angemeldet und habe drei oder vier Beiträge im entsprechenden Forum geschrieben.

Da bin ich bei MYSPACE doch ein bissl aktiver zugange...

Ich nutze das Netz am ehesten für private Kontaktpflege und zur Selbstdarstellung, nicht so sehr im geschäftlichen Sinne - wahrscheinlich treib ich mich deshalb lieber bei MYSPACE herum.

Ich mag halt lieber eigene Gedichte, niedergeschriebene Gedanken, Collagen etc. von mir veröffentlichen, als meinen schulischen und beruflichen Werdegang. Letzterer hat eher damit zu tun, wie ich in dieser Welt mein Dasein behaupte (also einem notwendigen Übel), während ich ersteres als eigentlichen Ausdruck meiner Persönlichkeit betrachte.
Auch ist das Weltnetz für mich eher eine Freizeit-Spielwiese als ein Geschäftsraum.

Aber wie gesagt, ich schließe nicht aus, daß mir auch XING eines Tages mal nützlich sein wird.
 
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Hab ich's doch geahnt...


Verbraucherschutz leitet Verfahren gegen soziale Netzwerke ein

Um einen erhöhten Datenschutz für die Nutzer zu erreichen, gehen Verbraucherschützer gegen eine Reihe sozialer Netzwerke wie Facebook, MySpace und Xing vor. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) leitete gegen diverse Betreiber der Internetseiten ein Unterlassungsverfahren ein, wie vzbv-Chef Gerd Billen am Dienstag bestätigte. Die Verbraucherschützer kritisieren, dass die Vertragsbedingungen und Datenschutzbestimmungen die Nutzer benachteiligten und den Betreibern weitgehende Rechte einräumten. Die Verarbeitung der Daten erfolge oft ohne Einwilligung des Nutzers und weit über den eigentlichen Zweck hinaus.
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Die Anbieter könnten ohne Wissen der Nutzer beispielsweise Verhaltensdaten der Nutzer auswerten oder die Profildaten auch Dritten zugänglich machen.
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Einige Anbieter ließen sich in den Geschäftsbedingungen vom Nutzer weitreichende Rechte an den von ihm erstellten Inhalten übertragen - etwa Fotos oder Videos. Die Netzwerk-Betreiber könnten daher etwa ungefragt Privatfotos weitergeben. Auch behielten sich die Anbieter vor, "aus beliebigen Gründen" Inhalte zu löschen oder sogar ohne Ankündigung und ohne Angaben von Gründen den Zugang für Mitglieder zu sperren.
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Die Klage des vzbv richtete sich neben Facebook, MySpace und Xing auch gegen die Netzwerke lokalisten.de sowie wer-kennt-wen.de.
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Der vzbv verschickte an die Netzwerke nun zunächst Abmahnungen. Reagieren die Unternehmen darauf nicht, wollen die Verbraucherschützer auch gerichtlich gegen sie vorgehen. Gegen den deutschen Marktführer studiVZ läuft bereits seit Februar 2008 ein Verfahren.
(...)

Quelle.

:wut1:
 
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