Xan-Bier eine heilsame Substanz

P

papacha

Guest
ich habe einen Bericht gelesen, der mich sehr nachdenklich stimmt:

Die heilsame Substanz aus der Hopfendolde
Ein Münchner Professor hat ein Bier erfunden, das gesundheits-fördernd sein soll. Es kommt in trendigen kleinen Flaschen daher und trägt den esoterisch anmutenden Namen „Xan". Ein natürlicher Inhaltsstoff des Hopfens bekämpft Freie Radikale.

Hier ist der ganze Artikel zu lesen: http://www.welt.de/bayern/article809678/Die_heilsame_Substanz_aus_der_Hopfendolde.html

Diese Bier soll gesundheitsfördernd sein. Es soll durch Xanthohumol freie Radikale, die ja auch Krebs auslösen können.
Wie auch bei anderen Bieren kann es nach übermäßigen Konsum die Leber schädigen.

Was haltet Ihr davon???

Würden nicht Jugendliche, durch die Werbung, dass es gesundheitsfördernd ist, irregeleitet werden??? Dazu mal der Link zur Xan-Seite: http://www.xan.com/php/pub/index.php?f_id=2&w=800&h=570&lang_id=1
 
Werbung:
Und ich soll jetzt das Doppelte für ein Bier bezahlen, in dem eine Substanz drin ist, die in jedem anderen Bier auch drin ist?
 
Und ich soll jetzt das Doppelte für ein Bier bezahlen, in dem eine Substanz drin ist, die in jedem anderen Bier auch drin ist?

Stell Dich ma nicht so an, dafür hast ein Bier mit esoterisch klingendem Namen:weihna1

Im Jahr 2003 wurde im Reagenzglas die stark krebshemmende Wirkung eines Stoffes festgestellt, der ausschließlich im Hopfen vorkommt. Sein Name: Xanthohumol.

Xanthohumol ist ein Antioxidant. Diese Stoffe machen freie Radikale unschädlich, indem sie ein Elektron an sie abgeben und so das gefährliche "Umherirren" der Radikale durch den Körper beenden. Neben Vitamin C und E hat Xanthohumol besonders vielversprechende antioxidative Wirkungen.

Das Problem: Xanthohumol ist zwar in hohen Mengen in der Hopfendolde vorhanden, konnte jedoch bisher nur schwer in Getränken nutzbar gemacht werden. Denn ein Großteil davon ging während des Herstellungsprozesses stets verloren.

Prof. Dr.-Ing. Werner Back und sein Team von der Technischen Universität München
entwickelten deshalb zusammen mit der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan ein
spezielles Verfahren, um den wertvollen Pflanzenstoff zu erhalten.

so steht es auf der Xan-Seite
 
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Toll, und wie viel von dem Stoff ist da drin? Um die 1 Milligramm.

Dann kauf' ich mir das Xan doch lieber als Nahrungsergänzungsmittel.
 
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