Wut
ein emotionaler zustand, bewirkt durch erlebte und sich aufgestaute ungerechtigkeiten verschiendster art und heftigkeit.
in der regel ein versuch sich von empfundenem und erlebtem leid zu befreien.
auch ein irationeller und emotioneller akt der verzweiflung.
mobbing, unverständniss, übergangen werden, benachteiligungen im sozialen bereich, oder in sehr schlimmen fällen physische und psychische gewalt.
die wut folgt dem erkennen,
dass sich ein mensch in einem beachteiligten situation befindet, aus der er/sie sich befreien möchte.
sie ist immer bindend, da sich die problematik der situation nicht ändert.
ist aber ein wichtiges werkzeug zu erkennen.
eine form und energie der komunikation, wenn die wörter fehlen.
Ärger
heilsamer ärger, eine energie ungerechtigkeiten anzugehen.
oder tagtägliche situationen die uns am weiterkommen behindern können. autoverkehr, wie viele sitztend fluchend im auto und machen sich ihren frustrationen durch ärgerliches verhalten luft.
sehr spontanes abreagieren.
seinem ärger luft machen, in beziehung die schief hängt, am arbeitplatz der nicht funktioniert wie er sollte, also auch ein wekzeug zur korektur.
aufgestauter ärger, ein nicht sehr empfehlenswerter zustand.
die grosse frage ist wie mit ärger umzugehen.
"ärger kontroll", eine variante der lösung mit ärger umzugehen.
Zorn
ein rationeller akt. zielgerichtet, agressiv und auf problemlösung focusiert.
er kann sehr verletzend sein, (jähzorn)wie die wut auch.
ein verhaften bleiben in diesen aufgezählten formen von wut und ärger ist immer negativ.
das verhaftetbleiben behindert den seelischen und psychischen positiven wachstum.
gleichzeitig sind geundheitsschädliche auswirkungen zu berfüchten.
herz und kreislauf sind gefärdet.
dagegen kann der "Heilge oder Gerechte Zorn"
ein grosses werkzeug rationeller problemlösung sein.
eine aus der weisheit geborenen energie.
focusiert auf soziale und persöhnlich erlebte ungerechtigkeiten und verletzungen.
ein motor der hilft leid und soziale ungerechtigkeit anzugehen und eine eventuelle lösung zu finden.
in weisheit und anstand.
vergebung
ein zu grosses wort.
besonders wenn vergebung gefordert wird.
dazu nietzsche
Ob man vergeben könne? —
Wie kann man ihnen überhaupt vergeben, wenn sie nicht wissen, was sie tun! Man hat gar nichts zu vergeben. —
Aber weiss ein Mensch jemals völlig, was er tut?
Und wenn dies immer mindestens fraglich bleibt, so haben also die Menschen einander nie etwas zu vergeben, und Gnadeüben ist für den Vernünftigsten ein unmögliches Ding.
Zu allerletzt: wenn die Übeltäter wirklich gewusst hätten, was sie taten —
so würden wir doch nur dann ein Recht zur Vergebung haben, wenn wir ein Recht zur Beschuldigung und zur Strafe hätten.
Dies aber haben wir nicht.