Wut-Groll-Ärger

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So weit bin ich wohl noch nicht.

Die Landkarte der Seele hat keine Entfernungen wie eine geografische Landkarte.
Manchmal geht man einen langen Weg, innerlich, eine lange Zeit, äußerlich, um von einem Punkt zum anderen zu kommen.
Manchmal aber erwacht man eines Morgens und stellt fest, dass man meilenweit entfernt ist von dem Punkt, an dem man zu Bett ging.

Herz und Kopf - arbeiten sie zusammen, können sie einen Menschen "teleportieren", vom alten Leben ins neue Leben.

Ich glaube wie @LalDed dass Du schon weit bist. Aber in Kilometern kann man das nicht sagen ;)
 
Die Landkarte der Seele hat keine Entfernungen wie eine geografische Landkarte.
Manchmal geht man einen langen Weg, innerlich, eine lange Zeit, äußerlich, um von einem Punkt zum anderen zu kommen.
Manchmal aber erwacht man eines Morgens und stellt fest, dass man meilenweit entfernt ist von dem Punkt, an dem man zu Bett ging.

Herz und Kopf - arbeiten sie zusammen, können sie einen Menschen "teleportieren", vom alten Leben ins neue Leben.

Ich glaube wie @LalDed dass Du schon weit bist. Aber in Kilometern kann man das nicht sagen ;)

Vor allem......wie soll ich das sagen.....ich gehe ja nicht einen einzigen Weg, und schon gar keinen linearen....ich gehe ja viele Wege geichzeitig....als wäre ich eine Werkstatt, in der an vielen Stücken zur selben Zeit gearbeitet wird. Jeder ist so eine "Werkstatt". Und da gibt es nicht"Ein Stück ist fertig und ein Kunstwerk".....da gibt es unzählig viele Teile, die auf unterschiedlichem Niveau schon fertig gestellt sind.....bei jedem......
Ich glaube, alles andere sind Vorstellungen....
 
Vor allem......wie soll ich das sagen.....ich gehe ja nicht einen einzigen Weg, und schon gar keinen linearen....ich gehe ja viele Wege geichzeitig....als wäre ich eine Werkstatt, in der an vielen Stücken zur selben Zeit gearbeitet wird. Jeder ist so eine "Werkstatt". Und da gibt es nicht"Ein Stück ist fertig und ein Kunstwerk".....da gibt es unzählig viele Teile, die auf unterschiedlichem Niveau schon fertig gestellt sind.....bei jedem......
Ich glaube, alles andere sind Vorstellungen....

das ist wahr!
wie ein mehrdimensionales Mosaik, das wir alle nach und nach in uns entdecken und freilegen

alles Liebe und gute Nacht
eva
 
Vor allem......wie soll ich das sagen.....ich gehe ja nicht einen einzigen Weg, und schon gar keinen linearen....ich gehe ja viele Wege geichzeitig....als wäre ich eine Werkstatt, in der an vielen Stücken zur selben Zeit gearbeitet wird. Jeder ist so eine "Werkstatt". Und da gibt es nicht"Ein Stück ist fertig und ein Kunstwerk".....da gibt es unzählig viele Teile, die auf unterschiedlichem Niveau schon fertig gestellt sind.....bei jedem......
Ich glaube, alles andere sind Vorstellungen....
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich sehe jetzt auch, dass es eine alte - übernommene - Vorstellung ist, ein Kunstwerk sein zu müssen. Etwas weniger wurde gar nicht gelten gelassen - da muss man sich eben noch verbessern, an sich arbeiten.
Die Folge war bei mir, dass ich Probleme mit der Disziplin habe. Die ist für mich negativ besetzt gewesen - aber ich wusste nie, wieso!
Vielen Dank euch beiden für diesen wertvollen Lichtblick :blume:

Vielleicht ist für die TE auch etwas dabei, es würde mich freuen :)
 
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich sehe jetzt auch, dass es eine alte - übernommene - Vorstellung ist, ein Kunstwerk sein zu müssen. Etwas weniger wurde gar nicht gelten gelassen - da muss man sich eben noch verbessern, an sich arbeiten.
Die Folge war bei mir, dass ich Probleme mit der Disziplin habe. Die ist für mich negativ besetzt gewesen - aber ich wusste nie, wieso!
Vielen Dank euch beiden für diesen wertvollen Lichtblick :blume:

Vielleicht ist für die TE auch etwas dabei, es würde mich freuen :)

Auf jeden Fall ist für die Fadenerstellerin darin etwas, denn was sie beschrieben hat, ist die Erfahrung mit narzisstischen Persönlichkeiten. Auf der so hilfreichen Webseite umgang-mit-narzissten ist es nämlich beschrieben; wenn man sich aus dem Ping-Pong mit einem Narzissten befreit, dann kommt eine Phase, in der man sich anguckt, dass man selbst Schätze in sich trägt, die man bislang nicht entwickelt hat und nicht ermutigt hat, hervorzukommen, weil man dem Narzissten oder der Narzisstin "den Glanz" überlassen hat, und das holt man nach und in der Befreiungsphase nach.
Das ist unbewusst passiert, in der Befreiungsphase macht man sich das bewusst, dass man die guten Sachen in sich hervorholt und selbst lebt, anstatt die Maßstäbe und die Urteile des anderen zu übernehmen.

Das sind jetzt meine Worte, auf der Webseite steht das unter dem Titel "Narzissmus als Chance begreifen".

Erstmal muss man aber erkennen, was Narzissmus ist und sich der Auswirkungen bewußt werden, das ist erstmal ganz schön hart und frustrierend und ernüchternd. Daher war ich damals so dankbar, dass es schlussendlich noch was Gutes verbirgt, die ganze Erfahrung.

Man muss sich quasi von der Überschüttung des Narzissten befreien und dann sich selbst ausgraben.

Alles Liebe Euch und einen sonnigen Sonntag!

Eva


edit, Ergänzung: für Narzissten ist Disziplin bzw Selbstbeherrschung unmöglich, daher wird sie vernichtend verurteilt und dies auch auf andere projiziert ... das abzuschütteln kann dauern ... kein Narzisst hinterfragt sich!
 
Mir war es auch ein großes Rätsel, wie ich mich ohne Disziplin verbessern sollte. GsD war ich stur genug und nannte das innerlich dann Neugier, Fleiss, Wissensdurst. Mein kleines Seelchen umschiffte so die Bestrafungen- ignorierte sie sogar komplett, weil meine innere Stimme lauter war *lach.
 
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Hallo..

ein kleiner Zwischenstand..
Haben am WE das schöne Wetter genutzt und die Elternzeit genossen.. bzw die 2Samkeit..ohne Kinder.

Anfangs hab ich mich nur leer gefühlt.. das hatte ich hier ja auch geschrieben.. dann hat sich eine absolute Traurigkeit eingestellt und ich habe diesem Gefühl freien Lauf gelassen.
Dann fühlte es sich irgendwie an, wie ein Schock.. mein Mann hat es dann auf den Punkt gebracht und gesagt, dass ich es halt jetzt realisiert habe.
Das war irgendwie so ein innereliches Auf und Ab.

Dann mischte sich zu diesem ungläubigen Gefühl aber auch die Frage dazu, wie ich mich nun in der näheren Zukunft verhalten soll..
Wie gesagt, hier ist die räumliche Nähe ein großes Thema..


Ich habe dann am WE auch angefangen mich wieder mit meinem inneren Kind zu befassen und es war nicht uninteressant.. aber was noch interessanter für mich war, war mein Tagebuch von 2018/Juli 2019..
da steht es eigentlich schon blau auf weiß.. nur habe ich es zu diesem Zeitpunkt eher mit einer anderen Sache in Verbindung gebracht.. lag zum einen wohl daran, dass ich da noch was anderes auflöste..und zum anderen sind ja immer diese Programme im Hintergrund am arbeiten.
Dennoch.. in dem Buch geht es um Meditationen die mir genau DAS gezeigt haben..

Ich für mich habe den Wunsch.. dass ich für mich Frieden schließe.. ich möchte jetzt nicht einen No-Contact übers Knie brechen.. ich ziehe es aber in Betracht, wenn ich merke dass es mir weiterhin nicht gut tut..

Ich weiß jetzt woran ich bin und ich steige einfach nicht mehr drauf ein..
Heute Morgen hatte ich dann auch schon die 1. Übungsstunde.. als meine Mutter da war.
Ich finde, dass ich das gut hin bekommen habe.
Sie ist auch gar nicht lange geblieben.. und als sie wieder das Thema mit spazieren zu gehen anschnitt, sagte ich ihr knapp: Nein, ich gehe nicht mit, da musst du dir Jemand anderen suchen.

Das hat sie dann so geschluckt und ist von dannen gezogen.

Ich habe nun festgestellt, dass ihr Besuch wesentlich kürzer war, als sonst.. und mir ist dann aufgefallen,dass ich einfach kein Futter gegeben habe.. also kein Ansprigen auf Sticheleien.. oder pampige Antworten..
Ich war ruhig, sehr gelassen und als es ums GK ging kam von mir nur ein gelangweiltes Schulterzucken..

Allerdings hab ich auch gemerkt.. dass sie durcheinanderer wird.. vllt der sanfte Beginn einer Alzheimer..

Werd mal sehen wie es sich weiter gestaltet..aber vor dem 1. Mal nach meiner Erkenntnis hatte ich schon bammel.

Ich lasse es auf mich zu kommen..


Wünsch euch allen einen schönen sonnigen Tag

Sonja
 
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