Wussten wir "vor unserer Geburt"?

C

Condemn

Guest
Hallo zusammen!

Was ich mich schon oft gefragt habe ist, dass wenn man davon ausgeht, dass unser Leben in der physischen Realität auf einer Existenz in einer Art "geistigen Welt" beruht, und man offensichtlich als Mensch weder Erinnerung noch großartiges Wissen darüber hat, wie war das vor der Geburt, falls es da eine Form der Existenz gab?

Hatte man das Wissen das man jetzt sucht oder geht man von Leben zu Leben um das Rätsel zu lösen und irgendwann Freiheit zu finden?

Das beschäftigt mich, weil ich immer mal wieder das Gefühl habe, das ich nahe dran bin mich an etwas wichtiges zu erinnern und das alles eigentlich ganz einfach und eine Art großer Irrtum ist. Mir kommt da etwas bekannt vor was mir nicht bekannt vorkommen kann. Schwer zu beschreiben.

Vielleicht kennt Ihr das ja und habt eine Meinung dazu.

Viele Grüße,
C.
 
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Hallo!

Ich kenne dieses Gefühl , auch ich habe oft das Gefühl ganz nah daran zu sein mich an komlett an alles zu erinneren und manchmal tue ich es in kleinen Stücken.

Weißt du bevor wir hier gekommen sind hatten wir zu allem Wissen ZUgang, aber sobald wir hier inkarniert sind haben wir es auch schon wieder vergessen. Mit Ausnahmen.

Wir haben uns ausgemacht hier auf eine abenteuerliche Reise gemacht, unsere Aufgaben und Erfahrungen zu leben :zauberer1 .
 
Condemn schrieb:
Hallo zusammen!

Was ich mich schon oft gefragt habe ist, dass wenn man davon ausgeht, dass unser Leben in der physischen Realität auf einer Existenz in einer Art "geistigen Welt" beruht, und man offensichtlich als Mensch weder Erinnerung noch großartiges Wissen darüber hat, wie war das vor der Geburt, falls es da eine Form der Existenz gab?

Viele Grüße,
C.

Eine geistige Welt ist NíchtExistenz, erst Licht ist Existenz.
Und wir leben in einer Lichtwelt, sonst würden wir kein/e Licht/Licht = Materie wahrnehmen.
Geist ist einfach nur zu sein.

Lieben Gruß - Luzifer -

:schnl:
 
Eine geistige Welt ist NíchtExistenz, erst Licht ist Existenz.
Und wir leben in einer Lichtwelt, sonst würden wir kein/e Licht/Licht = Materie wahrnehmen. Geist ist einfach nur zu sein.
Allein in diesem Körper kann ich Physis von Seele und geist unterscheiden - Physis vergeht - Seele vergeht eher nicht und Geist sowiso nicht - die Frage ist inwieweit hat individuelle Seele und individueller Geist außerhalb der Physis Grenzen?

Liebe grüße Inti
 
Condemn schrieb:
Hallo zusammen!

Was ich mich schon oft gefragt habe ist, dass wenn man davon ausgeht, dass unser Leben in der physischen Realität auf einer Existenz in einer Art "geistigen Welt" beruht, und man offensichtlich als Mensch weder Erinnerung noch großartiges Wissen darüber hat, wie war das vor der Geburt, falls es da eine Form der Existenz gab?

Hatte man das Wissen das man jetzt sucht oder geht man von Leben zu Leben um das Rätsel zu lösen und irgendwann Freiheit zu finden?

Das beschäftigt mich, weil ich immer mal wieder das Gefühl habe, das ich nahe dran bin mich an etwas wichtiges zu erinnern und das alles eigentlich ganz einfach und eine Art großer Irrtum ist. Mir kommt da etwas bekannt vor was mir nicht bekannt vorkommen kann. Schwer zu beschreiben.

Vielleicht kennt Ihr das ja und habt eine Meinung dazu.

Viele Grüße,
C.
Natürlich wussten wir Condemn, wir wussten, wir wissen immer noch.
Nur der Schleier des Vergessens verbirgt die Erinnerung.
Wenn wir als unendlicher und ewiger Aspekt der Bewusstheit die Erfahrung der Begrenzung und der Vergänglichkeit machen wollen, die Erfahrung der Trennung in der Dualität, dann müssen wir vergessen, anderfalls würde die Schöpfung nicht funktionieren.
 
Condemn schrieb:
Hallo zusammen!
Das beschäftigt mich, weil ich immer mal wieder das Gefühl habe, das ich nahe dran bin mich an etwas wichtiges zu erinnern und das alles eigentlich ganz einfach und eine Art großer Irrtum ist. Mir kommt da etwas bekannt vor was mir nicht bekannt vorkommen kann. Schwer zu beschreiben.

Vielleicht kennt Ihr das ja und habt eine Meinung dazu.

Viele Grüße,
C.

Das mit dem "Erinnern" und "alles ist ganz einfach und ein großer Irrtum" kenne ich gut. Als ich das das erste Mal erlebt habe, wollte ich sofort meinen besten Freund anrufen und ihm sagen: "Ich habs kapiert, ich habs endlich kapiert." Er ist gottseidank nicht rangegangen. Denn als ich mir dann überlegt habe, was ich ihm eigentlich sagen wollte, ist mir klar geworden, dass ich es nicht beschreiben hätte können. Und jeder Versuch des Beschreibens hätte sehr lächerlich geklungen :)

Aber "Erinnern" ist genau das richtige Wort, so habe ich das erlebt. Habe dann monatelang daran herumgekiefelt, was das denn nun wirklich zu bedeuten hat. Meine verzweifelten Versuche, das irgendjemandem mitzuteilen, sind nur auf Unverständnis gestossen. Ein kluger Freund hat mir dann den Rat gegeben, es ruhen zu lassen, vielleicht würde es mir ja später einmal etwas sagen. Und ich denke, dass ich es heute (15 Jahre danach) schon etwas besser verstehe :)
 
Condemn schrieb:
Hallo zusammen!

Was ich mich schon oft gefragt habe ist, dass wenn man davon ausgeht, dass unser Leben in der physischen Realität auf einer Existenz in einer Art "geistigen Welt" beruht, und man offensichtlich als Mensch weder Erinnerung noch großartiges Wissen darüber hat, wie war das vor der Geburt, falls es da eine Form der Existenz gab?

Hallo Condemn,

die Fragen: Woher kommen wir, wohin gehen wir, was macht unser Schicksal aus, das unser Leben bestimmt, beschäftigen mich auch sehr.

Der Mensch wird immer wieder als Kind wiedergeboren, damit er sich, in die sich wandelnden Verhältnisse einfügen kann. Mit dem Geist dieses Wesens hat das Alter aber nichts zu tun. Wurde eine Mensch schon oft wiedergeboren, so kann es sein, dass dieser Mensch zwar äußerlich ein Säugling ist, aber sein Geist schon große Weisheit besitzt. Diese Kinder werden häufig, wenn sie älter werden als altklug abgetan und nicht wirklich ernst genommen. Das ist ein großer Fehler. Der Geist des Kindes ist reif- möglicherweise viel reifer, als der eines sehr alten Menschen. Einzig der noch nicht vollständig entwicklelte Körper hindert das Kind daran, sich seinem Geist entsprechend zu verhalten.

Wir verbringen 1/3 unseres Erdenlebens nach dem Tod im Jenseits . Kinder werden demnach viel schneller wiedergeboren als Erwachsene. Einige von ihnen können sich daher in der Kinderzeit noch schwach an ihr voriges Leben erinnern- faszinierend, oder?
Bevor der Mensch im Jenseits ein neues Erdendasein antritt, sieht er eine Art Vorschau auf das, was ihn erwarten wird. Er sieht die Hindernisse und Aufgaben die es zu überwinden gilt. Danach erlischt diese Vorschau wieder und der Mensch wird reinkarniert. Göttliche Wesen bringen das Kind zu den, für es bestimmte Eltern.
Wir können auf der Erde nichts tun, was keine Folgen für uns hätte. Alles, was wir anderen, seien es Mensch oder Tier antun, müssen wir im Jenseits abbüßen. Dieses Material an Taten, ist das Material für das Schicksal des Menschen im kommenden Leben. Vor der Geburt hat das Kind schon sehr wohl eine Seele, der Geist kommt aber erst zum Zeitpunkt der Geburt hinzu. Deshalb wird das Kind von der vorherrschenden Sternenkonstellation genau zum Zeitpunkt seiner Geburt beeinflusst und es bekommt sein Sternzeichen, seinen Aszendenten, Mond, etc.

Liebe Grüße,
matrix

Literatur: Otto Fränkl- Lundborg, Was ist Anthroposophie? Dornach, 1972.
 
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Immer wenn ich eine Erkentniss hatte, hatte ich das Gefühl, dass mir diese Erkentniss bekannt vor kommt. Dabei war auch das Gefühl, dass ich nicht diese Erkenntnis fand, sondern die Erkanntnis zu mir kam. Letzendlich glaube ich, dass wir vor unsere Geburt bestimmte Sachen schon wussten und wir hier nur die Bestätigung unseres "Wissens" bekommen.

Für mich heisst Leben: Erfahre dein vorhandenes Wissen
 
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