Wurzelentzündung

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Ich hab da mal ne Frage, vielleicht kann mir da jemand helfen.
Ich trage im Unterkiefer eine Gebiß welches von noch 5 vorhandenen überkronten Zähnen gehalten wird - Und das seit 20 Jahren ohne jedgliche Probleme
Jetzt hat mein Zahnarzt festgestellt, einer der Zähne (mittlerer Backenzahn) ist an der wurzel entzündet und müsse entfernt werden. Eine andere Möglichkeit gäbe es nicht. Nun wird das ganze Gebiß ja davon beim Kauen entsprechend belastet und von diesem Zahn mitgetragen. Daher befürchte ich, das, wenn der mal weg ist, die Probleme erst richtig losgehen.

Daher, gibt es eine möglichkeit diese Wurzelentzündung so zu behandeln das sie zurückgeht. Der Zahnarzt meint nein. Aber damit will ich mich nicht zufrieden geben (der verdient ja seine Kohle damit)
Ich denke es muß doch möglich sein, das mit entsprechenden Mitteln - Naturmedizin, Kräuter von Außen oder Innen, Tinkturen etc. , eventuell Bachblüten oder sowas in der Richtung zu heilen.

Weiß da einer Rat ? - Wäre nett wenn mir da einer weiterhelfen könnte.
Danke.

Hallo Krautfreak,

Du hast zwar schon zahlreiche Tipps erhalten, zu denen auch ich stehe, dennoch hätte ich einen weiteren:

Die Zahnärztin Michele Caffin hat ein Buch geschrieben, welches Dir Entscheidungshilfe sein kann. Oft kommt man nicht darauf, welches Problem den Beschwerden zugrunde liegen könnte.

WAS ZÄHNE ZEIGEN

Sie bringt ihre Erfahrungen, aber auch ihr psychologisches Wissen mit ein.

Unsere Zähne sind perfekte Resonanzkörper körperlicher und seelischer Zustände, behauptet sie.
Es geht um die Verbindung Zahn-Organ und umgekehrt.
Der Oberkiefer steht für Visionen, der Unterkiefer für die Umsetzung.

Wenn Du mir genau den Zahn nennst (evtl. per PN), würde ich Dir dazu aus dem Buch zitieren.

Im übrigen bin ich auch der Meinung, nicht vorschnell den Zahn entfernen zu lassen! Bei meinem Mann wurde an einem überkronten Zahn auch von außen eine der Zahnwurzeln (Backenzähne haben ja mehrere) entfernt. Es gibt einen Zugang, um dort mit einen Bürstchen für Hygiene zu sorgen. So konnte der Zahn bis heute erhalten werden.
Wurzelentzündungen kann man meines Wissens mit Antibiotika behandeln.

Zum Schluß rate auch ich Dir, eine 2. Meinung einzuholen!

Zur Homöopathie: Ich stehe 150%ig dahinter. Ich weiß nicht, wo Du wohnst, könnte Dir evtl. fähige Ärzte im Raum Detmold empfehlen.
Wenn es aber um „tote“ Zähne geht, sie zu erhalten lehnen die Homöopathen und ganzheitliche Zahnärzte ab. Obwohl ich gute Erfahrungen mit der Homöopathie habe, da konnte und wollte ich nicht folgen. Meine Entscheidung, die Zähne blieben und bleiben drin.

Bin gespannt, wie es bei Dir weiter geht.

Liebe Grüße

Cilli
 
Für Interessierte:

Die internationale Gesellsch. für Ganzheitliche Zahnmedizin erteilt Auskunft über Zahnärzte, die ganzheitlich behandeln. Gegen Einsendung eines mit Briefporto frankierten und adressierten Rückumschlag erhält man eine Liste der entsprechenden Zahnärzte im eigenen Wohnort (Postleitzahlenbereich).

Internationale Gesellschaft für
Ganzheitliche Zahnmedizin
Durlacher Str. 81
68219 Mannheim
 
Lieben Dank erstmal an alle :liebe1:
Soviel Resonanz hatte ich eigentlich nicht erwartet.

Ich werde dem jetzt erstmal im einzelnen Nachgehen.

Der Witz ist, ich hab da ja überhaupt keine Beschwerden, die Entzündung ist nur auf dem Röntgenbild zu sehen.
Die Gebißplatte ist auch nicht fest, sondern ich kann sie rausnehmen.
Also was die Reinigung etc. betrifft geht das eigentlich, eventuell auch mit Tinkturen von außen. Teebaumöl hat mir da in vielen anderen Fällen auch schon geholfen. Aber ich weiß nicht ob das dafür auch so gut ist.
Nun, und eine Wurzelbehandlung hab ich im Oberkiefer auch schon mal gehabt, aber das wird jetzt unten da recht schwierig sein.

Wie gesagt, ich komm da im einzelnen auf die Angebote hier nochmal zurück.

Danke nochmal :liebe1: Krautfreak

@Indigomädchen
Matricell (Naturmittel) - Was ist das für ein mittel und wo bekommt man das her ?
 
Hi Krautfreak, :)

na, wenn das Gebiss abzunehmen geht, ist es doch ein viel geringeres Problem! Dann kann ein guter Zahnarzt von oben oder seitlich an die Wurzel ran, die entzündeneten Teile entfernen, und gut ist.

Denn, dass es nur auf dem Röntgenbild eine Entzündung gibt und Du nichts spürst, bedeutet nichts.
Möglicherweise ist der Nerv dieser Wurzel schon tot, deshalb hast Du keine spürbaren Beschwerden. Deshalb geht die Entzündung aber trotzdem weiter, und wenn Du es schluren lässt, weil Du nix spürst, ist dann schließlich der ganze Zahn mit seinen zwei Wurzeln wirklich verloren.

Wenn Du Matricell nimmst, Inhaltsstoffe: Honigwein, enzymatisch aufgeschlossene Blütenpollen, Gelee Royale, Propoliseextrakt, kann es sein, dass sich die Entzündung trotzdem weiterentwickelt, ohne das Du es spürst.

Es ist ein allgemeines Mittel, was sehr gut für den Körper ist, was aber nicht unbedingt eine Wurzelentzündung stoppt.

Ich habe das auch schon sehr gerne, aber ohne Erfolg genossen. Schmeckt auch gut. Googel mal unter dem Namen! Es ist relativ teuer, aber im Chinaladen bekommst Du es billiger.

Nur lass den Zahn trotzdem behandeln und schau, das er regelmäßig geröngt wird.
Wenn Du nix an Beschwerden spürst, kann das eben bös nach hinten losgehen.

Liebe Grüße,
Geli
 
Wenn Du nix an Beschwerden spürst, kann das eben bös nach hinten losgehen.
Wenn die Entzündung am Röntgen nicht zu sehen ist UND Du nichts spürst, dann ist wahrscheinlich der Zahnnerv tot. Und abgestorbenes Gewebe führt zu Entzündungen. Da der Nerv tot ist, spürst Du eben nichts - nur leider fehlt ohne Schmerzen der Leidensdruck, dass man sofort handelt. Spüren wirst Du etwas, wenn sich soviel Eiter bildet, dass Druck entsteht - und dann explodiert es in wenigen Tagen. Aber bereits vorher (ohne spürbare Schmerzen) stellt die Entzündung einer Zahnwurzel eine enorme Belastung für den ganzen Körper dar - es kann sein, dass man sich dauernd müde und schlapp fühlt bis hin zu ernsthaften Herzproblemen.

LG, Reinhard
 
Spüren wirst Du etwas, wenn sich soviel Eiter bildet, dass Druck entsteht - und dann explodiert es in wenigen Tagen...
LG, Reinhard

Bloß keine Panik machen lassen. Eine eitrige Entzündung der Zahnwurzel bedeutet nicht gleich den Zahntod. Durch das anwenden hochkonzentrierter Solelösungen (bitte kein Jodsalz dazu verwenden :escape:) und/oder Ölziehen http://www.cysticus.de/oelziehen.htm hat @ Kräuterfreak gute Chancen seinen Zahn retten zu können, ohne gleich das schlimmste befürchten zu müssen.
 
Eine frische Knoblauchzehe schälen, in Scheiben schneiden und dann auf ein Stück gebuttertes brot legen und essen. So hab ich nach Weihnachten meine Entzündung und die hat ganz schön gezwiebelt, wegbekommen. Nach 10 Min war schon der Schmerz weg und ich habe ca. 1 1/2 Wochen morgens, mittags und abends immer eine Knofizehe gegessen. Toi, toi, toi bis jetzt keine Schmerzen, keine Schwellung. Die Spritze vom Doc. hielt ne Stunde....


Sage
 
Bloß keine Panik machen lassen. Eine eitrige Entzündung der Zahnwurzel bedeutet nicht gleich den Zahntod. Durch das anwenden hochkonzentrierter Solelösungen (bitte kein Jodsalz dazu verwenden :escape:) und/oder Ölziehen http://www.cysticus.de/oelziehen.htm hat @ Kräuterfreak gute Chancen seinen Zahn retten zu können, ohne gleich das schlimmste befürchten zu müssen.

Zustimmung! Niemand kann vorhersagen, was wann oder wie passiert, weil jeder anders reagiert.
Mit Ölspülen habe ich beste Erfahrungen gemacht, kann ich nur empfehlen!
Mir sollte vor vielen Jahren wegen Zahntaschen das Zahnfleich gekürzt werden, *grrr*, um Festigkeit zu erreichen. Mit Ölspülen hat sich alles in kurzer Zeit bis heute normalisiert!

Cilli
 
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Eine weitere nützliche Pflanze für alles, was mit Zähnen zu tun hat, ist die Arnika. Hildegard von Bingen hat das erstmal schriftlich fixiert :liebe1:
 
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